Gesunde Arbeit

AUVA-ZBR-Lenz: Ausgliederung von Einrichtungen werden wir nicht kampflos hinnehmen

GPA-djp befremdet über Vorgehen von Ministerin Hartinger-Klein

Obwohl die Gespräche über Einsparungspläne bislang in der Selbstverwaltung der AUVA offenbar sehr konstruktiv gelaufen sind und sich ein Beschluss des Vorstandes abgezeichnet hat, versuchte Ministerin Hartinger Klein am 13. August - ausgerechnet am Protesttag der AUVA-Beschäftigten - in einer eilig einberufenen Pressekonferenz vollendete Tatsache zu schaffen. „Dies ist eine Desavouierung der Führungsorgane der AUVA und nicht das erste Manöver der Ministerin, das nur Verunsicherung bei den Versicherten und den Beschäftigten der AUVA hinterlässt“, so die gf. Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp), Barbara Teiber.

 „Weder Arbeitgebervertreter noch Arbeitnehmervertreter sind über den Inhalt der geplanten Maßnahmen informiert. Sollte jedoch eine Ausgliederung der Einrichtungen der AUVA (UKH und Rehab-Zentren) in eine Ges.m.b.H. geplant sein, wird das von uns auf keinen Fall kampflos hingenommen werden. Dies würde eine Demontage der AUVA in kleinen Schritten bedeuten und ein höchst effizientes System der Unfallversorgung in unserem Land massiv gefährden“, stellt der Zentral-Betriebsrats-Vorsitzende der AUVA, Erik Lenz, klar.

Anlass für die heutigen Protestaktionen ist die Tatsache, dass ab dem heutigen Tag die Versicherten nicht versorgt werden können, sollten die Pläne der Gesundheitsministerin und der Regierung umgesetzt werden.

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