Gesunde Arbeit

Not better! Eine bessere Regulierung ist es wirklich nicht!

Die Europäische Kommission macht sich über den ArbeitnehmerInnenschutz lustig. Derzeit vor allem in der FriseurInnenbranche.

Lauthals lachen, sich die Hände reiben und heftig applaudieren. Das, was die VertreterInnen der Europäischen Kommission derzeit offenbar machen, können viele FriseurInnen nicht. Der Grund dafür: Sie haben beruflich bedingt gesundheitliche Probleme.

Von Dauerwelle zu Dauerleiden
Chemikalien, Wasser, Shampoo, nicht ergonomische Körperhaltungen etc. erzeugen Atemwegserkrankungen wie Asthma, Hauterkrankungen (z. B. Ekzeme, allergische Reaktionen) und Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Gelenks- und Sehnenscheidenentzündungen. Es gäbe vielfältige Möglichkeiten, diese Gefahren zu verhindern. Die Europäische Kommission verhindert derzeit jedoch nur eines: soziale Gesetzgebung. Seit vier Jahren wird die Annahme einer Vereinbarung zum sozialen Dialog blockiert, es ist nicht nur die FriseurInnenbranche betroffen. Verbesserungen betreffend Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz werden unter „Better Regulation“ systematisch verzögert, blockiert oder abgebaut.

Kampagne unterstützen, Petition unterzeichnen
Die Petition von Uni Europa ruft die Europäische Kommission zum Handeln auf. Es geht um Tausende von jungen und meist weiblichen FriseurInnen, nicht um eine „Kleinigkeit“, so wie es die Kommission mehrmals dargestellt hat. Zeigen Sie Solidarität und unterzeichnen Sie die Petition auf www.notbetter.eu!

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