Mehr Fairness für Crowdworker
Phänomene wie Crowdwork und Arbeiten in der Cloud bringen neue Rechtsfragen und neue Herausforderungen mit sich. Auch wer online arbeitet, hat das Recht auf soziale Absicherung, faire Bezahlung und darauf, sich gewerkschaftlich zu organisieren. In einer länderübergreifenden Kooperation haben AK, ÖGB, die deutsche Gewerkschaft IG Metall und die schwedische Gewerkschaft Unionen eine internationale Plattform aufgebaut, die zum Ziel hat, die Arbeitsbedingungen für Crowdworker zu verbessern.
Bei einer Pressekonferenz am 5. September stellten AK-Präsident Rudi Kaske und ÖGB-Präsident Erich Foglar sowie die Expertinnen Sylvia Kuba (Arbeiterkammer) und Karin Zimmermann (ÖGB) die neue Anlaufstelle für Menschen, die über Online-Plattformen arbeiten, vor.
- Informationen über rechtliche Fragen, die Crowdworker betreffen, gibt es unter http://faircrowd.work/de
- ÖGB und AK bieten Auskunft unter crowdwork@oegb.at
- Das allgemeine Servicetelefon des ÖGB 01/53444-39100 vermittelt den Kontakt zu ExpertInnen in ÖGB, AK und Gewerkschaften.
Mehr Informationen zur Pressekonferenz:
www.oegb.at/cms/S06/S06_0.a/1342582326698/home/fairness-fuer-crowdworker
www.arbeiterkammer.at/interessenvertretung/arbeit_digital/Plattform_faircrowd.work.html