Acht von zehn Beschäftigten sind am Arbeitsplatz Gesundheitsgefährdungen ausgesetzt. Dennoch treiben ArbeitgebervertreterInnen den gezielten Abbau von Arbeitnehmerschutzbestimmungen voran. Ein Beitrag aus dem A&W-Blog.
"Der Gesundheitsschutz der Beschäftigten muss an erster Stelle stehen!", sagt vida-Vorsitzender Gottfried Winkler und begrüßt den von Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser vorgelegten Fahrplan zu einem allgemeinen Rauchverbot in Lokalen.
Die Verwendung von tragbaren Feuerlöschgeräten mit Kohlendioxid (CO2) als Löschmittel ist gemäß § 42 Abs. 2 Z 2 lit b Arbeitsstättenverordnung (AStV) in kleinen, engen oder schlecht lüftbaren Räumen unzulässig.
Journalist Günther Wallraff berichtet im Interview mit dem A&W-Blog von Menschen, die für miserable Bezahlung unter frühkapitalistisch anmutenden Arbeitsbedingungen ihren Lebensunterhalt verdienen.
Der EGB fordert die Kommission auf, eine Strategie für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz in Europa vorzulegen, die mehr messbare Ziele, verbindliche Zeitvorgaben und eine regelmäßige Evaluierung vorsieht.
Immer wieder wird über die Gefährlichkeit elektromagnetischer Strahlung von Mobilfunk (Mobiltelefone, Sendeanlagen) diskutiert. Ein bewusster Umfang mit Mobiltelefonen zur Risikominimierung ist jedenfalls sinnvoll.
Die in Österreich unselbstständig Beschäftigten verbrachten 2013 im Schnitt 13 Tage im Krankenstand. Das entspricht einer Krankenstandsquote von 3,5 %. Die häufigste Ursachen sind Muskel-Skelett- und Atemwegserkrankungen.