Gesunde Arbeit

AUVA-Kürzungen der Regierung auf dem Rücken von PatientInnen und MitarbeiterInnen

GPA-djp-Teiber: Regierung erhöht mit 12-Stunden-Tag Unfallgefahr und greift dann Unfallversicherung an
Barbara Teiber
Barbara Teiber, Vorsitzende der GPA-djp Barbara Teiber

„Um den Arbeitgebern Geschenke bei den Beiträgen zu machen, kürzt die Regierung bei der AUVA auf dem Rücken von PatientInnen und MitarbeiterInnen“, kommentiert Barbara Teiber, gf. Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp), die bekannt gewordenen AUVA-Kürzungspläne der Bundesregierung.
„Sozialministerin Hartinger-Klein nimmt bewusst Verschlechterungen wie Krankenhausschließungen, Privatisierungen und Personalabbau in Kauf, um die Spender von Sebastian Kurz zufriedenzustellen“, zeigt sich Teiber empört.

„In der Verwaltung soll laut Plan nur jede dritte Stelle nachbesetzt werden. Das führt zu massiv höherem Arbeitsdruck für die MitarbeiterInnen und zu schlechterem Service für die PatientInnen. Als GPA-djp stehen wir hinter den Beschäftigten und dem Betriebsrat, sie können sich auf unsere volle Unterstützung verlassen“, versichert die GPA-djp-Vorsitzende.
In Richtung Sozialministerin meint Teiber: „Zuerst führen Sie den 12-Stunden-Tag ein und steigern damit die Unfallgefahr, dann kürzen Sie bei der Unfallversicherung. Wir werden das nicht widerstandslos hinnehmen.“

Die GPA-djp führt gemeinsam mit anderen die Kampagne „Mein Herz für ein soziales Österreich“ gegen eine Verschlechterung des Gesundheits- und Sozialsystems weiter, Infos und Materialien unter www.herzfuersoziales.at

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