Gemeinsam stark – Gesund arbeiten in der EU
Abseits von entbehrlichen „Übererfüllungsdiskussionen“, Bürokratiekritik und langwierigen Prozessen zur Entscheidungsfindung ist so manche Verbesserung beim ArbeitnehmerInnenschutz auch hierzulande erst durch EU-Richtlinien zustande gekommen. Verpflichtende Arbeitsplatzevaluierung, arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung in allen Arbeitsstätten und Sicherheitsvertrauenspersonen mit Beteiligungsrechten tragen zu mehr Sicherheit und Gesundheit an den Arbeitsplätzen bei.
Das Motto von Österreichs drittem EU-Ratsvorsitz lautet „Ein Europa, das schützt“. Dass damit nicht der ArbeitnehmerInnenschutz gemeint ist, liegt aufgrund der bisherigen Themensetzung der Regierung auf der Hand. Aber auch die EU hat Schwierigkeiten, Arbeit und Soziales stärker in den Vordergrund zu rücken.
Der Schwerpunkt der neuen Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit liegt daher auf dem Engagement und den Aktivitäten für ein gemeinsames soziales und faires Europa.
Magazin Gesunde Arbeit, Ausgabe 3/2018: Gemeinsam stark – Gesund arbeiten in der EU
Mehr zu diesem Thema gibt es in der aktuellen Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit, dem Fachmagazin von ÖGB und Bundesarbeitskammer zu Sicherheit und Gesundheit in der Arbeit:
- Coverstory: Gemeinsam Maßstäbe setzen
- Interview: Unsere Vertretung in Brüssel
- Sicherer arbeiten mit Baumaschinen
- Was bringen EU und ILO?
- Was tut sich während Österreichs EU-Ratsvorsitz?
- Laurent Vogel: Unser Mann in Brüssel
- Reportage: Mitten in Brüssel
Das Magazin Gesunde Arbeit erscheint viermal jährlich. Es kann unter www.gesundearbeit.at/magazin kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden.