Gesunde Arbeit

Evaluierung psychischer Belastungen: Wie geht das?

Speziell mit der Rolle und den Handlungsmöglichkeiten von BetriebsrätInnen und Sicherheitsvertrauenspersonen bei der Evaluierung psychischer Belastungen und Gefährdungen am Arbeitsplatz beschäftigt sich eine neue Broschüre der Arbeiterkammer Oberösterreich.

Die Zahl der psychischen Erkrankungen steigt sehr stark an. Auch die Zahl der Krankenstände aufgrund dieser Erkrankungen nimmt drastisch zu. Der Zeitdruck in der Arbeit gilt als eine der Hauptursachen für psychische Belastungen am Arbeitsplatz. Aber auch einseitige gleichförmige Tätigkeiten, hohe Informationsdichte, Lärm, schlechtes Raumklima, beengte Platzverhältnisse, häufige Arbeitsunterbrechungen, fehlende Information, Doppelarbeit, schlechte Zusammenarbeit mit Führungskräften und Kolleginnen und Kollegen, mangelndes Feedback, ungünstige Arbeitszeitgestaltung und fehlende Wertschätzung können Belastungen sein.

Was kann man dagegen tun? Seit 1. Jänner 2013 regelt eine Novelle des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes die verbindliche Ermittlung und Beurteilung von psychischen Belastungen und Gefährdungen am Arbeitsplatz. Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Sicherheitsvertrauenspersonen sind wichtige Partner in diesem Prozess. Die Arbeiterkammer informiert mit dieser Broschüre über ihre Handlungsmöglichkeiten aufgrund dieses Gesetzes.

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