Gesunde Arbeit

19 bis 25 Grad Celsius: Was beim Arbeiten „guttut“

Wird das Raumklima von Arbeitnehmer:innen als behaglich empfunden, wirkt sich dies positiv auf Wohlbefinden, Gesundheit und Produktivität aus. Bei Unbehagen tritt genau das Gegenteil ein: Wohlbefinden und Leistung lassen nach. Das AMI Kärnten informiert.
Behagliches Klima am Arbeitsplatz
Behagliches Klima am Arbeitsplatz Behagliches Klima am Arbeitsplatz

Das Raumklima ist unter anderem ein komplexes Zusammenspiel von physikalischen Kenngrößen, wie zum Beispiel Lufttemperatur, Luftgeschwindigkeit, Luftfeuchtigkeit,
Wärmestrahlung oder Luftdruck.
 

Gesetzliche Regelung Das Raumklima am Arbeitsplatz ist in Österreich gesetzlich in der Arbeitsstättenverordnung im § 28 geregelt. Je nachdem, wie die körperliche Belastung aussieht, gelten Mindesttemperaturen:

  • 19 bis 25 °C bei geringer körperlicher Belastung (Büro)
  • 18 bis 24 °C bei normaler körperlicher Belastung (z. B. Friseur)
  • Mindestens 12 °C bei hoher körperlicher Belastung (z. B. Schmied)

Personenbezogene Faktoren Neben den physikalischen Kenngrößen sind personenbezogene Faktoren bei der Beurteilung der Raumklimasituation ebenfalls zu berücksichtigen. Hierbei fließen die Arbeitsaktivität, die Bekleidungssituation, die Akklimatisation sowie persönliche Faktoren, wie zum Beispiel Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand, mit ein.

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