Gesunde Arbeit

Geräderte Rider: Wie der Knochenjob Fahrradkurier:in verbessert werden kann

Essen bestellen und liefern lassen: Das ist für viele Teil einer entspannten Mittagspause oder eines gemütlichen Abends. Die Rider mit ihren bunten Transportboxen am Rücken sorgen dabei für die rasche Anlieferung bis zur Haustür. Wie es um deren Sicherheit und Gesundheit steht, sollte jedoch kritisch hinterfragt werden.
Die physische Belastung von Ridern ist enorm. Schließlich legen sie bei einer Vollzeitbeschäftigung pro Monat etwa 1.000 bis 1.500 Kilometer mit dem „Arbeitsmittel Fahrrad“ zurück.
Arbeitsbedingungen Fahrradbot:innen Die physische Belastung von Ridern ist enorm. Schließlich legen sie bei einer Vollzeitbeschäftigung pro Monat etwa 1.000 bis 1.500 Kilometer mit dem „Arbeitsmittel Fahrrad“ zurück.

Die Unfallstatistiken, Befragungen und Rückmeldungen von Ridern zeigen, dass Handlungsbedarf besteht, wenn es um die Sicherheit und Gesundheit von Ridern geht. Unfallversicherungsträger, Arbeitsinspektionen und Organisationen, die sich mit Verkehrssicherheit beschäftigen, haben dies bereits erkannt. Bisherige Arbeitsplatzevaluierungen haben die Problemfelder offensichtlich nicht entsprechend bearbeitet oder rechtliche Grundlagen aus dem Arbeitnehmer:innenschutz nicht als solche erkannt.

Eines muss dabei klar sein: Die riesigen Rucksäcke mit ihren Lasten müssen runter vom Rücken. Der Job als Rider ist ohnedies belastend genug. Arbeitnehmer:innenschutz und Vorgaben aus dem Verkehrsrecht müssen in Zukunft auf betrieblicher Ebene ihre volle Wirkung entfalten, um Unfälle und langfristig arbeitsbedingte Erkrankungen zu vermeiden. Entsprechende Kontrollen der Behörden müssen weiters dafür sorgen, dass die gesetzlichen Vorgaben eingehalten und die Rider geschützt werden.

Lesen Sie den gesamten Beitrag von Harald Bruckner auf dem A&W Blog.

Newsletterauswahl

Newsletter

Geschlecht
Geschlecht:
Name

Mit dem Absenden dieses Formulars stimme ich der Verarbeitung meiner eingegebenen personenbezogenen Daten gemäß den Datenschutzerklärung zu.

Eine Initiative von ÖGB und ÖGB © Gesunde Arbeit 2022