Schleichender Tod – Gefährliche Arbeitsstoffe auf dem Prüfstand
Die gesundheitlichen Folgen langjähriger Belastungen durch gefährliche Arbeitsstoffe werden in den Medien selten thematisiert: Es kommt zu arbeitsbedingten Erkrankungen wie Asthma, Asbestose (Staublunge) und Krebs. Und die Zahlen sind dramatisch: In der EU sterben jährlich etwa 100.000 Menschen an arbeitsbedingten Krebserkrankungen. Umgerechnet auf Österreich sind das rund 1.820 Todesfälle pro Jahr.
Krebserzeugende und gesundheitsgefährdende Arbeitsstoffe stehen daher im Mittelpunkt der neuen Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit. Nur wer die Gefahr kennt, kann sie richtig einschätzen und wirksame Schutzmaßnahmen ergreifen. Dabei helfen Präventivfachkräfte und Schutzgesetze, wenn sie zeitnah neue wissenschaftliche Erkenntnisse aufnehmen. Risikobasierte Grenzwerte für gefährliche Arbeitsstoffe sollten daher rasch umgesetzt werden.
Magazin Gesunde Arbeit, Ausgabe 2/2018: Schleichender Tod – Gefährliche Arbeitsstoffe auf dem Prüfstand
Mehr zu diesem Thema gibt es in der aktuellen Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit, dem Fachmagazin von ÖGB und Bundesarbeitskammer zu Sicherheit und Gesundheit in der Arbeit:
- Risiko gefährliche Arbeitsstoffe
- Arbeitsbedingter Krebs in Zahlen
- Risikobasierte Grenzwerte in Sichtweite
- Arbeitsbedingter Krebs bei Frauen zu wenig beachtet
- Asbeststaub: Es geht um Ihre Gesundheit
- AUVA-Rehabilitationsklinik Tobelbad: Zum Wohle der PatientInnen
Das Magazin Gesunde Arbeit erscheint viermal jährlich. Das Magazin kann unter www.gesundearbeit.at/magazin kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden.