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Filmtipp: „Vergiftete Wahrheit“

Der Film „Vergiftete Wahrheit“ erzählt die wahre Geschichte des Anwalts Rob Bilott, der es im Alleingang mit dem Konzern DuPont aufnimmt und so einen unfassbaren Umweltskandal, den sogenannten Teflon-Skandal, ans Licht bringt. Jetzt im Kino!
Vergiftete Wahrheit
Filmszene Vergiftete Wahrheit Vergiftete Wahrheit

Handlung: Cincinnati, 1998. Der erfolgreiche Wirtschaftsanwalt Rob Bilott (Mark Ruffalo) gerät in einen Zwiespalt, als ihn zwei Farmer auf merkwürdige Vorgänge in Parkersburg, West Virginia, aufmerksam machen, wo eine große Zahl von Kühen auf rätselhafte Weise verendet ist. Die Farmer vermuten dahinter den Chemiekonzern DuPont, für den Bilott selbst als Anwalt arbeitet. Trotz dieses Interessenskonflikts will der gewissenhafte Jurist den Fall vorbehaltlos aufklären und findet tatsächlich schnell belastende Indizien, die auf einen Umweltskandal von ungeheurem Ausmaß hindeuten. Unterstützt von seinem Boss Tom Terp (Tim Robbins) und seiner Frau Sarah (Anne Hathaway) stürzt sich Bilott aufopferungsvoll in eine langwierige Auseinandersetzung, die ihn seinen Ruf, seine Gesundheit, privates Glück und vielleicht sogar sein Leben kosten könnte. (tobis.de)

Trailer:

Lesetipp:
Nicht nur in den USA, auch in Europa kämpfen ArbeitnehmerInnen und Gewerkschaften gegen DuPont. Lesen Sie dazu folgende Artikelserie:

„Wir wussten nicht, wie gefährlich das war“
Ehemalige Arbeiterinnen von Dupont ziehen den Chemieriesen zur Verantwortung.

Dutzende frühere Arbeiterinnen der Lycra-Fabrik in den Niederlanden führen mit Unterstützung ihrer Gewerkschaft eine Auseinandersetzung mit einem Riesen der chemischen Industrie, DuPont. Sie machen das Unternehmen für zahlreiche Fehlgeburten, Gebärmutterentfernungen, Totgeburten und Krebs verantwortlich, die alle durch ein Lösungsmittel verursacht wurden. Eine Artikelserie von Pien Heuts.

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