Gesunde Arbeit

EU-Konferenz „Kampf gegen arbeitsbedingten Krebs“ am 24. und 25. September in Wien

Internationale ExpertInnen diskutieren neue Ansätze für einen besseren Arbeitnehmerschutz
Der Kampf gegen arbeitsbedingten Krebs ist das Thema einer Konferenz des österreichischen EU-Ratsvorsitzes.
Symbolbild EU- und österreichische Flagge Der Kampf gegen arbeitsbedingten Krebs ist das Thema einer Konferenz des österreichischen EU-Ratsvorsitzes.

Seit jeher ist der Kampf gegen arbeitsbedingten Krebs eine große Aufgabe für Europa. Trotz vieler Anstrengungen erkranken nach wie vor zu viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der EU an dieser Krankheit. Vor diesem Hintergrund richtet das Sozialministerium im Rahmen des österreichischen EU-Ratsvorsitzes  am 24. und 25. September 2018 in Wien  in eine Konferenz unter dem Titel „Kampf gegen arbeitsbedingten Krebs“ aus. Namhafte Expertinnen und Experten, Praktiker und politisch Verantwortliche werden den aktuellen Stand der Forschung diskutieren und neue Ansätze im Umgang mit gefährlichen Arbeitsstoffen präsentieren.

Obwohl in den letzten Jahren das Thema wieder verstärkt ins Zentrum gerückt ist, zeigen neuere Statistiken, dass es noch viel zu tun gibt. Das Ziel muss es daher sein, alles daran zu setzen, um das Auftreten von arbeitsbedingten Krebserkrankungen zu verhindern.

Der Schutz vor krebserzeugenden Arbeitsstoffen ist auch für Österreich ein besonderes Anliegen und wurde daher als Thema für die Konferenz gewählt.

Die Konferenz gibt einen Überblick über die laufenden Initiativen und Herausforderungen. Es wird der Bogen gespannt zwischen der europäischen Perspektive bis hin zu einfachen Maßnahmen und praktischen Lösungen in Betrieben. In Workshops haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit über aktuelle Entwicklungen und bewusstseinsbildende Maßnahmen zu diskutieren. Als feierlicher Höhepunkt der Veranstaltung wird die „Roadmap on Carcinogens 2016 - 2018“ von Amsterdam nach Wien und bis 2019 nach Helsinki verlängert.

Eröffnet wird die Konferenz am Montag, 24. September 2018 um 13.00 Uhr von Mag. Beate Hartinger-Klein, Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz.

Zu den Vortragenden bei der 2-tägigen Konferenz zählen u. a. Christa Sedlatschek, Direktorin der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) und Jukka Takala, Präsident der Internationalen Kommission für Gesundheit am Arbeitsplatz(ICOH).

Informationen zum Konferenzprogramm:
https://www.eu2018.at/de/calendar-events/political-events/BMASGK-2018-09-24-Conf.Carcinogens.html

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