Gesunde Arbeit

Sicher in der Arbeit: Gewalt am Arbeitsplatz keine Chance geben

Peter Traschkowitsch von der Gewerktschaft vida macht im Magazin AKtuell Gewalt zum Thema und stellt die Initiative "Tatort Arbeitsplatz" gegen Gewalt am Arbeitsplatz vor. Übergriffe im Job dürfen niemals Berufsrisiko sein – und müssen gemeinsam verhindert und bekämpft werden.
„Das alles gehört nicht zum Job dazu. Der Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht."
Gewalt am Arbeitsplatz „Das alles gehört nicht zum Job dazu. Der Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht."

Gewalt am Arbeitsplatz beginnt nicht erst bei körperlichen Angriffen. Sie reicht von Hänseleien über Beschimpfungen und Bedrohungen bis zu physischen Attacken. Auch sexuelle Belästigung sowie Mobbing sind Formen von Gewalt.

„Das alles gehört nicht zum Job dazu. Der Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht. Er ist für die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz verantwortlich. Dementsprechend müssen Arbeitgeber für den Gewaltschutz im Betrieb sorgen und geeignete Schutzmaßnahmen setzen – und zwar präventiv. Arbeitgeber müssen eruieren und beurteilen, von wem Gewalt ausgehen kann und was die Auslöser dafür sind. So schreibt es das Arbeitnehmer:innenschutzgesetz vor“, sagt Johanna Klösch, Expertin für Arbeitnehmer:innenschutz in der AK Wien.

Vor knapp 20 Jahren wurde Peter Traschkowitsch selbst Opfer von Gewalt, seitdem setzt er sich mit dem Thema Gewaltprävention auseinander und geht aktiv gegen Gewalt am Arbeitsplatz vor.

Mehr zu diesem Thema können Sie im Beitrag Sicher in der Arbeit: Gewalt am Arbeitsplatz keine Chance geben von Martina Fassler auf ak-aktuell.at lesen.

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