Gesunde Arbeit

12-Stunden-Tag: In der Hitze juristischer Debatten

Der 12-Stunden-Tag wurde in aller Eile beschlossen. Der Zeitmangel schadete auch der juristischen Debatte zum Thema. Selbst versierte ArbeitsrechtlerInnen interpretieren wichtige Teile des Gesetzes falsch oder verkennen dessen Auswirkungen in der Praxis. AK-Direktor Christoph Klein arbeitet die Debatte auf.
AK Direktor Christoph Klein
AK Direktor Christoph Klein
AK Direktor Christoph Klein AK Direktor Christoph Klein

Der 12-Stunden-Tag wurde in aller Eile beschlossen. Der Zeitmangel schadete auch der juristischen Debatte zum Thema. Selbst versierte ArbeitsrechtlerInnen interpretieren wichtige Teile des Gesetzes falsch oder verkennen dessen Auswirkungen in der Praxis. AK-Direktor Christoph Klein arbeitet die Debatte auf.

Nachdem nun die Novelle des Arbeitszeitrechts vom Parlament beschlossen wurde, mit der insbesondere die regulär zulässige Gesamtarbeitszeit auf zwölf Stunden täglich und 60 Stunden wöchentlich ausgedehnt wird, erscheint ein Blick zurück auf die geführte öffentliche Debatte lohnend: In der Hitze des verbalen Schlagabtausches um den 12-Stunden-Tag haben auch namhafte ArbeitsrechtlerInnen manche juristische Äußerung abgegeben, die mehr zur Verfinsterung als zur Erhellung der Angelegenheit beigetragen hat. Qui tacet consentire videtur – wer schweigt, scheint zuzustimmen, wussten schon die Juristen im alten Rom. Daher setzt sich dieser Blogbeitrag kritisch mit einigen dieser – freilich nicht in Fach-, sondern Massenmedien veröffentlichten – Kommentaren auseinander.

Lesen Sie den gesamten Beitrag von AK-Direktor Christoph Klein auf https://awblog.at/12-stunden-tag-juristische-debatten/

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