Unfreiwillig freiwillig 12 Stunden arbeiten
Der neue Online-Schwerpunkt der Arbeit & Wirtschaft widmet sich dem Thema "Arbeit, Zeit und Recht".
In einem Video widmet sich Chefredakteur Michael Mazohl dabei der angeblichen Freiwilligkeit des 12-Stunden-Tags, die vor allem eine Freiheit der Unternehmen ist, ihre Humanressourcen möglichst profitsteigernd einsetzen zu können. Längere Arbeitszeiten gehen einher mit einem deutlich erhöhtem Unfallrisiko, ArbeitnehmerInnen sind gefährlichen Arbeitsstoffen länger ausgesetzt und auch das Risiko, an Burn-out zu erkranken, steigt. Notwendig wären deutlich kürzere bzw. planbare Arbeitszeiten, die sich mit Familie und Freizeit vereinbaren lassen.