Die Grenzen zwischen Job und Freizeit lösen sich zunehmend auf und verschwimmen. Ständige Erreichbarkeit ist vielfach zur Selbstverständlichkeit geworden. Für Freundschaften, Hobbys und Familie bleibt weniger Raum. Notwendige Zeiten der Erholung und Entspannung finden im „Hamsterrad der Arbeit“ oft keinen Platz mehr.
Mit der Kampagne "I schau auf mi UND di" bietet die AK Salzburg in Kooperation mit der Salzburger Gebietskrankenkasse und dem Kuratorium für psychische Gesundheit ein umfangreiches und vor allem kostenloses Paket an Information und Hilfe direkt im Betrieb an.
Seit etwa fünf Jahren gibt es ein neues Produkt auf dem Markt, die E-Zigarette. In jüngster Zeit nehmen Anfragen und Beschwerden von Nichtraucherinnen und Nichtrauchern sowie Raucherinnen und Rauchern zu. Keimt ein neuer Konflikt rund um den NichtraucherInnenschutz auf?
Tätliche Übergriffe gegen Öffi-Bedienstete – welche Maßnahmen gibt es bereits und was fordern die Gewerkschaften? Ein Gespräch mit Roman Hebenstreit (vida-Sektion Verkehr), Kurt Wessely (BR-Vorsitzender Fahrbetrieb und Kundendienst Wiener Linien) und Günter Hintersteiner (BR-Vorsitzender-Stv. Wiener Linien), Moderation: Astrid Fadler.
MitarbeiterInnen öffentlicher Verkehrsbetriebe waren in den letzten Monaten mehrfach von gewalttätigen Übergriffen betroffen. Gewalt darf aber weder Arbeitsalltag sein noch zum Berufsrisiko gehören.
Über 41 Prozent aller Arbeitsunfälle haben eine Handverletzung zur Folge. Die Hand ist das wichtigste Werkzeug des Menschen. Ziel der AUVA-Kampagne "Hände gut, alles gut" ist, die Zahl der Handverletzungen dauerhaft zu senken und - sollte dennoch ein Unfall geschehen - das Wissen über die Erste-Hilfe-Maßnahmen zu verbessern.
Der OECD-Beschäftigungsausblick 2014 misst erstmals auch die Beschäftigungsqualität. Lange Arbeitszeiten und hoher Zeitdruck verweisen Österreich bei diesem Indikator auf Rang 27 von 32 erfassten OECD-Ländern.
Der Arbeitnehmerschutzbeirat hat das Strategiedokument „ArbeitnehmerInnenschutzstrategie 2013–2020, Strukturen, Prozesse, Aufgaben“ einvernehmlich beschlossen. Die grundlegenden Ziele und Themen der ausgelaufenen Arbeitsschutzstrategie 2007–2012 werden mit Anpassungen aufgrund der gemachten Erfahrungen in der ArbeitnehmerInnenschutzstrategie 2013–2020 beibehalten.
Seit einem Jahr müssen Unternehmen psychische Belastungen an den Arbeitsplätzen evaluieren und wenn nötig gegensteuern. Der Arbeitspsychologie kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Gesunde Arbeit im Gespräch mit der Arbeitspsychologin der AK Salzburg, Karin Hagenauer.
Die Arbeiterkammer spricht sich klar gegen jegliche Teilnahmegebühren für die Mitwirkung an der Normung aus. Derartige Beiträge werden seit 2014 vom Austrian Standards Institute (ASI) verrechnet.
IFES hat für AK und vida auch heuer die Daten des österreichischen Arbeitsklimaindex (AI) speziell für die Beschäftigten im Tourismus ausgewertet und analysiert. Die aktuellen Ergebnisse spiegeln eine leicht steigende Arbeitszufriedenheit wider. Dennoch liegt die Zufriedenheit in der Branche weiterhin deutlich unter dem Schnitt der österreichischen Beschäftigten insgesamt.
Immer mehr ArbeitnehmerInnen klagen über arbeitsbedingte psychische Belastungen. Stressfaktoren stören das Gleichgewicht, kosten Energie und beeinträchtigen das Wohlbefinden.