Welttag der psychischen Gesundheit: Psychosoziale Gesundheit fördern
Weltweit ist eine Zunahme an psychischen Belastungen und Erkrankungen zu beobachten. Auslöser dafür sind unter anderem die COVID-Pandemie, Kriege, Flüchtlingsbewegungen und die Klimakrise.
Am Welttag der psychischen Gesundheit betont die Weltgesundheitsorganisation WHO, dass Maßnahmen zur Förderung des Wohlbefindens und der psychischen Gesundheit global und national eine Priorität der Politik sein sollten.
Klaus Ropin, der Leiter des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ), der nationalen Kompetenz- und Förderstelle für Gesundheitsförderung betont: „Das ganzheitliche Verständnis von Gesundheit ist ein Grundprinzip der Gesundheitsförderung. Der Fonds Gesundes Österreich arbeitet in vielen Lebenswelten daran, die psychische Gesundheit umfassend zu fördern. In Kindergärten und Schulen, in Betrieben sowie auf kommunaler Ebene.“
Die Arbeitsbedingungen wirken sich auf die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz aus
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist eine Programmlinie des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) und die Stärkung der Gesundheit im ganzheitlichen Sinne, des Wohlbefindens und somit zufriedene und motivierte Arbeitnehmer:innen sind zentrale Aspekte dabei. Führungskräfte spielen eine essenzielle Rolle bei der Schaffung eines wertschätzendes Arbeitsklimas. Im Rahmen des Fortbildungsprogramms „BGF know-how“ werden deshalb Seminare zum Thema „Gesundes Führen“ angeboten.
Mehrere Publikationen unterstützen Betriebe bei der Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Das sind z. B. Leitfäden zu den Themen Burnout, Mobbing, Gesundheitsförderliches Homeoffice und das jüngst erschienene Praxisbuch „Betriebliche Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt 4.0 – Digitalisierung und faire Gesundheitschancen“.
Downloads