Anzügliche Bemerkungen, obszöne Gesten oder eine unangenehme Berührung – alles doch kein Problem, oder? Doch! Sexuelle Belästigung ist niemals ein Kavaliersdelikt – sie ist eine Form von Gewalt, die sich gegen jedes Geschlecht richten kann.
Gemeinsam mit dem Dokumentarfilmfestival Doclisboa nimmt die EU-OSHA ab sofort Bewerbungen für den Filmpreis „Gesunde Arbeitsplätze“ 2022 entgegen. Bewerbungen können bis zum 31. Mai 2022 eingereicht werden.
Wie äußert sich Gewalt und Belästigung in Betrieben? Und wie kann Gewalt am Arbeitsplatz verhindert werden? Die Antworten auf diese Fragen erfahren Sie in unseren Videos!
Gewalt im Netz wird auf verschiedene Arten ausgeübt. Cybermobbing oder persönliche Angriffe in sozialen Medien können von bekannten, aber auch unbekannten TäterInnen ausgeübt werden. Spezialisierte Beratungsstellen bieten kostenfreie rechtliche und psychosoziale Beratung.
Homeoffice hat durch die COVID-19-Krise schlagartig an Bedeutung gewonnen. Für die Beschäftigten bringt das einige Vorteile, aber auch viele Herausforderungen hinsichtlich psychischer Belastungen.
Ein Eurofound-Bericht zeigt die Auswirkungen von Automatisierung, Digitalisierung und Plattformen auf Arbeit und Beschäftigung auf und gibt Empfehlungen für die Politik.
Die Broschüre „Lost in Homeoffice?" der Gewerkschaft GPA informiert über die Rechtsgrundlagen von Homeoffice und gibt Gestaltungstipps für die Arbeit zu Hause. Darüber hinaus beinhaltet sie eine Muster-Betriebsvereinbarung über Homeoffice.
Im Juni 2019 wurde auf der Internationalen Arbeitskonferenz erstmals ein weltweites Recht auf eine Arbeitswelt frei von Gewalt und Belästigung in einem internationalen Übereinkommen festgeschrieben. Seitdem ist es dazu in Österreich still geworden.
Gewaltübergriffe treffen jeden Menschen. Niemand ist ohne Gewalterfahrung, sei es ausführend, beobachtend oder betroffen. Das Thema Gewalt ist auch im ArbeitnehmerInnenschutz präsent, nimmt dort zunehmend Raum ein und gewinnt an Bedeutung.
Bei der Pflege von Menschen entsteht Nähe, etwa bei der Körperpflege oder dem Anziehen. Beruflich Pflegende stehen jeden Tag mit vielen Menschen im Austausch. Entsprechend häufig werden sie Ziel aggressiver Handlungen. Und sie sind davon stärker betroffen als die meisten anderen Berufsgruppen.
Die digitale Arbeitswelt stellt hohe Anforderungen an uns alle. Damit Bildschirmarbeit nicht krank macht, müssen diese Arbeitsplätze ergonomisch gestaltet sein. Der AK-Ratgeber "Bildschirmarbeit" ist eine Anleitung für die Arbeit am Bildschirm.
Werden Beschäftigte im Job von KundInnen, KlientInnen oder PatientInnen beschimpft, bedroht oder gar körperlich attackiert, ist das skandalös – aber oft bittere Realität. Gewalt am Arbeitsplatz war auch vor Corona bereits ein großes Thema. Die Krise hat die Situation jedoch zusätzlich verschärft.