Unter den 39 Finalisten des Wettbewerbs für gute praktische Lösungen sind auch zwei österreichische Unternehmen. Die Gewinner werden im Frühjahr 2022 bekannt gegeben.
Auf der Website der EU-Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – Entlasten Dich!" gibt es einen neuen Schwerpunktbereich zu Telearbeit. Dieser bietet eine Vielzahl von Veröffentlichungen und widmet sich der Prävention von Muskel- und Skeletterkrankungen (MSE) und psychosozialen Risikofaktoren im Zusammenhang mit Telearbeit von zu Hause.
Ihr Arbeitsplatz liegt im Freien, und das auch in der kalten Jahreszeit? Dann brauchen Sie eine effektive Kälteschutzausrüstung, um gesund zu bleiben und sicher arbeiten zu können. Eine sorgfältige Auswahl ist dabei besonders relevant.
Die Beschäftigten eines steirischen Installationsbetriebs arbeiten seit Jahresbeginn an vier statt an fünf Tagen, 35 statt 38,5 Stunden, und das bei gleichbleibender Bezahlung.
Ein Viertel der Beschäftigten will den Job wechseln – das zeigt der aktuelle Österreichische Arbeitsklima Index. Ein Grund dafür sind die schlechten Arbeitsbedingungen, die sich viele ArbeitnehmerInnen nicht mehr gefallen lassen wollen.
Rund zehn Prozent der Corona-Infizierten leiden unter Langzeitfolgen, bekannt als Long COVID. Die Symptome, die die PatientInnen spüren, sind vielfältig und die Versorgung ist lückenhaft. Gesetzliche Änderungen sind notwendig, um die Anerkennung als Berufskrankheit zu erleichtern.
Zahlreiche Studien belegen mittlerweile den Zusammenhang zwischen Führungsverhalten und dem Gesundheitszustand der ArbeitnehmerInnen. Gesundes Führen ist daher umso wichtiger. Mehr dazu erfahren Sie in unseren Videos!
Rund 1.800 Todesfälle in Österreich und mehr als 100.000 EU-weit pro Jahr sind auf krebserzeugende Arbeitsstoffe zurückzuführen. Darauf wies der ÖGB anlässlich des Weltkrebstages am 4. Feburar hin.
AK-Expertin Caroline Krammer erklärt im AK-Studiotalk, was ArbeitnehmerInnen im Fall einer Corona-Infektion beachten sollten und wie der berufliche Wiedereinstieg nach einer „Long COVID“-Erkrankung gelingen kann.
Veränderte Arbeitsbedingungen, die steigende Zahl an psychischen Erkrankungen und gleichzeitig die Forderung „Arbeiten bis zum Regelpensionsalter“ verlangen Maßnahmen: Rechtzeitige Gesundheitsförderung, verstärkte Rehabilitation, Anpassungen bei der Wiedereingliederungsteilzeit und Steigerung der Bekanntheit bestehender Beratungsangebote sind notwendig – das zeigt auch der Fehlzeitenreport 2021.
Long COVID tritt bei bis zu zehn Prozent aller Corona-Infizierten auf – mit teilweise dramatischen Folgen für das Berufsleben der Betroffenen. AK und ÖGB fordern daher, COVID-19 rückwirkend und unbürokratisch als Berufskrankheit anzuerkennen.