Homeoffice birgt Chancen, aber auch Risiken für unsere psychische Gesundheit. Eine neue Expertise der Universitäten Innsbruck und Graz liefert Informationen, Handlungsansätze sowie Checklisten und zeigt mögliche Gefahren auf.
Der hohe Anspruch an Hygiene und Sauberkeit am Arbeitsplatz ist in Zeiten von Corona weiter gestiegen. Die Arbeitsbedingungen der Reinigungskräfte haben sich jedoch nach wie vor nicht verbessert.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) fordern konkrete Maßnahmen, um psychische Gesundheitsprobleme in der arbeitenden Bevölkerung anzugehen.
Der Firma LUDWIG PÖLL GMBH (Zimmerei/Dachdeckerei/Spenglerei) sind die Sicherheit und die Gesundheit der Arbeitnehmer:innen ein besonderes Anliegen. Das zeigte ein Betriebsbesuch der Gesunden Arbeit in Dürnkrut.
Durch Corona hat Gewalt am Arbeitsplatz zugenommen. Die Gewerkschaft GPA hat die Entwicklungen genauer untersuchen lassen und fordert wirksame Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten. Weniger Arbeitsdruck und bessere Personalausstattung gehören dazu.
Beratungen wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz sind in der Arbeiterkammer Oberösterreich nach wie vor an der Tagesordnung. „Im Rahmen der Fürsorgepflicht ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betroffenen zu helfen. Tut er das nicht, wird neben dem Täter/der Täterin auch er schadenersatzpflichtig, und zwar in der Höhe von mindestens 1.000 Euro“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl.
Martin Müller, ÖGB-Arbeitsrechtsexperte, und Johannes Gärtner, Geschäftsführer der Firma Ximes, erläutern im ÖGB-Podcast, warum Vier-Tage-Wochen mit weniger Zeit im Job keine Utopie sind, wie eine Arbeitszeitverkürzung umsetzbar wäre und wie die Zukunft für uns alle sein sollte.
Unumstritten ist, dass sich das, was wir essen und trinken, auf unsere Gesundheit auswirkt – auch am Arbeitsplatz. Beschäftigte sollten in der Arbeit die Möglichkeit haben, sich gesund und nachhaltig zu ernähren. Die Broschüre „Qualitätsstandard für die Verpflegung in Betrieben“ gibt Tipps dazu.
Wie gehen österreichische Unternehmen mit Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz um? Die Antwort darauf gibt die Europäische Unternehmenserhebung über neue und aufkommende Risiken (ESENER 2019).
Die enorme Vielfalt der in der Arbeitswelt auftauchenden mechanischen Assistenzsysteme oder auch Exoskelette stellt im Hinblick auf die Beurteilung der ergonomischen Wirksamkeit und der Gefährdungen in der Praxis oft eine Herausforderung dar.
Mit dem neuen Gütesiegel zeichnet die AUVA jetzt Unternehmen aus, die den Schutz ihrer Beschäftigten besonders erfolgreich und effektiv organisieren. Unternehmen aller Branchen und Größen können das AUVA-Gütesiegel für jeweils drei Jahre beantragen. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Unsichere Beschäftigungsverhältnisse stehen im Widerspruch zum menschlichen Grundbedürfnis nach Sicherheit. Jobunsicherheit wirkt sich gesundheitlich ähnlich schädlich aus wie Arbeitslosigkeit – verbunden mit negativen Konsequenzen für ArbeitnehmerInnen, Betrieb und Gesellschaft.