Gesunde Arbeit

Sichere Arbeit, Ausgabe 6/2015 erschienen

Mit dem Thema der wirksamen Bekämpfung schwerer Hautschäden setzt sich die aktuelle Ausgabe 6/2015 des Fachmagazins Sichere Arbeit auseinander. Weitere Themen sind unter anderem: "Ökonomisches, körpergerechtes Heben - für alle gleich oder für jeden anders?" und "Praxisbeispiele helfen bei Evaluierungsvorhaben".

Schwere Hautschäden wirksam bekämpfen
In Anlehnung an erfolgreiche internationale Modelle hat die AUVA für ihre Versicherten ein umfassendes dreigeteiltes Stufenkonzept zur Verhinderung bzw. Behandlung von berufsbedingten Hauterkrankungen entwickelt. Österreich ist damit erst das zweite europäische Land, das ein solches Modell anbieten kann. Erklärtes Ziel ist es, mehr Menschen mit Hauterkrankungen in ihrem Beruf zu halten. Die ersten Bundesländer, in denen dieses Konzept umgesetzt wird, sind die Steiermark und Kärnten.

Ökonomisches, körpergerechtes Heben - für alle gleich oder für jeden anders?
In vielen Bereichen der Arbeitsmedizin sind Normen eine große Hilfe. In grobmotorischen Bewegungsabläufen verhalten sich Menschen aufgrund der gleichen "Konstruktion" natürlich sehr ähnlich. Dennoch gibt es individuelle Unterschiede, die jeder gut beobachten kann. Für eine ergonomische Bewegung können sie von entscheidender Bedeutung sein.

Praxisbeispiele helfen bei Evaluierungsvorhaben
Die Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen ist weiterhin ein wichtiges Thema im Arbeitnehmerschutz. Die Erfahrung zeigt, dass für Durchführende der Evaluierung vor allem die Darstellung erfolgreicher Praxisbeispiele hilfreich für die eigenen Evaluierungsvorhaben ist. Bereits im vergangenen Jahr wurde die Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen im Rahmen von zwei AUVA-Veranstaltungen in Wien und Salzburg thematisiert. Heuer fanden die Veranstaltungen unter dem Titel "Die Evaluierung von psychischen Belastungen am Arbeitsplatz in der betrieblichen Praxis II" in St. Wolfgang und in Stegersbach statt.

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