Im Arbeitsprogramm der Bundesregierung für 2017/18 steht: Die Bundesregierung arbeitet gemeinsam mit den Sozialpartnern an der Lösung der Frage der Flexibilisierung der Arbeitszeit unter Berücksichtigung der Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Aus diesem Auftrag geht klar hervor, dass eine Neuregelung sowohl die Interessen der Beschäftigten als auch die der Arbeitgeber berücksichtigen muss.
Leichter Anstieg der Krankenstände auf vergleichsweise niedrigem Niveau, die Zahl der Arbeitsunfälle sinkt weiter. 2015 verbrachten unselbständig Beschäftigte durchschnittlich 12,7 Kalendertage im Krankenstand, 2,5 % mehr als 2014. Aktuelles Schwerpunktthema: Alkohol am Arbeitsplatz
Aus der Praxis der Gleichbehandlungsanwaltschaft wird über den Zusammenhang zwischen Diskriminierung und Gesundheit berichtet. Dazu gibt es zwei konkrete Beispiele aus der Beratung.
Bei der Verwendung von gefährlichen Arbeitsstoffen ist auf Sicherheit im Betrieb zu achten. Dazu braucht es ein systematisches Vorgehen. Selbst nach 20 Jahren ASchG gibt es nur nebulöse Ansätze zum sicheren Umgang mit gesundheitsgefährdenden Arbeitsstoffen.
Arbeitsanforderungen verändern sich im gesamten Berufsleben. Damit die Gesundheit jedes Einzelnen erhalten bleibt, müssen diese immer wieder angepasst werden. Das Arbeitsbewältigungs-Coaching unterstützt Beschäftigte und Betriebe in diesem dynamischen Prozess.
Krebserzeugende, sogenannte kanzerogene Arbeitsstoffe sollen in den kommenden Jahren schwerpunktmäßig im Blickpunkt des ArbeitnehmerInnenschutzes stehen. Asbest ist so ein im Alltag immer wieder anzutreffender gefährlicher kanzerogener Arbeitsstoff.
Der AUVA-Altersstrukturcheck erhebt den Ist-Stand der Altersverteilung im Betrieb und ermöglicht einen Blick in die Zukunft. Das Ergebnis kann als Grundlage dienen, um betriebsspezifischen Handlungsbedarf zu erkennen und Ausgangspunkt für passgenaue Maßnahmen der Prävention und Personalentwicklung sein.
In Österreich sterben jährlich 1.820 Menschen an arbeitsbedingten Krebserkrankungen, EU-weit sind es über 100.000 Todesfälle. Eine besondere Rolle spielen dabei krebserzeugende Arbeitsstoffe – sie sind schleichende Krankmacher. Um die Beschäftigten besser zu schützen, bedarf es moderner, risikobasierter Grenzwerte für Arbeitsstoffe. Die neue Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit widmet sich den Themen gefährliche Arbeitsstoffe und arbeitsbedingte Krebserkrankungen.
„Vurschrift is Vurschrift“ sagte der Arbeitsinspektor – angeblich! Geschichten über scheinbar realitätsfremdes Handeln der Arbeitsinspektion werden so dargestellt, dass ein paar Lacher erzeugt werden können. Geholfen ist damit aber niemandem. Nur durch eine ernsthafte Überprüfung des konkreten Falls können mögliche Missverständnisse aufgeklärt werden, kann erklärt werden, warum der Arbeitsinspektor oder die Arbeitsinspektorin so gehandelt hat, und kann mögliches Verbesserungspotenzial erkannt werden.
Schimmelpilze begegnen uns im Alltag als integraler Teil von Lebensmitteln (Salami, Schimmelkäse), als unerwünschte Besiedler von Nahrungsmitteln oder als lästige Besucher in Innenräumen nach Feuchteschäden.
„Gesunde Arbeit“ im Gespräch mit Dr.in Elsbeth Huber, Abteilungsleiterin der Abteilung Arbeitsmedizin und Arbeitspsychologie im Zentral-Arbeitsinspektorat.