Unternehmen, die den Gütesiegel-Prozess für betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) erfolgreich absolviert haben, können für den BGF-Preis nominiert werden. Und nur die Besten der besten BGF-Betriebe werden alle drei Jahre für einen Zyklus von drei Jahren vom Österreichischen Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung (ÖNBGF) in verschiedenen Kategorien damit ausgezeichnet.
Die „Collaboration 2020“-Studie von Johnson Controls zeigt: 1.500 Büromitarbeitende glauben, künftig noch stärker im Team zusammenzuarbeiten. Viele erkennen eine Chance zur (Mit-)Gestaltung und wollen weg von isolierten Einzelaufgaben. Wie das gelingen kann, erläutert Arbeitspsychologin Sandra Kröll vom AMD Salzburg – Zentrum für gesundes Arbeiten.
Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner und AK Niederösterreich-Präsident Markus Wieser starten eine Offensive, um arbeitsbedingte Erkrankungen zu minimieren und psychischen und physischen Belastungen gegenzusteuern. Als „Ersthelfer“ in den Betrieben fungiert das Arbeitsmedizinische Zentrum.
Ein von WIFO und AK Wien jährlich durchgeführtes Monitoring wichtiger Indikatoren für die Entwicklung der Arbeitsmärkte in den EU-Mitgliedstaaten weist 2016 im Teilindikator „Gesundheit und Erwerbsstatus“ Österreich einen Platz im unteren Mittelfeld zu.
Bei seiner Gründung im Jahr 2002 war ÖZIV SUPPORT das erste Coaching-Angebot für Menschen mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen in ganz Europa. Und das Jahre bevor die UN-Behindertenrechtskonvention 2008 in Kraft trat. Heuer feiert ÖZIV SUPPORT seinen 15. Geburtstag.
Vom Basiswissen für die verantwortungsvolle Aufgabe bis hin zu speziellen Vorschriften, etwa auch im Bereich Arbeitnehmerschutz: Für die Belegschaftsvertreter ist Aus- und Weiterbildung enorm wichtig. Die AK Tirol unterstützt diese im Herbst 2017 wieder mit einem hochkarätigen kostenlosen Angebot.
Schichtarbeit ist in einer Zellstoff- und Papierfabrik mit 365 Produktionstagen pro Jahr notwendig. Den idealen Schichtplan gibt es nicht, aber Anpassungen und Optimierungen können zu einer Verbesserung beitragen. Wolfgang Knes, Vorsitzender des Weltbetriebsrates bei Mondi Frantschach, Kärnten, im Interview.
Ohne Betriebsrat und Sicherheitsvertrauenspersonen wäre umfassender ArbeitnehmerInnenschutz kaum möglich. Dass die Beschäftigten das nicht immer zu schätzen wissen, macht die Arbeit nicht leichter, ist aber kein ganz neues Phänomen.
Sicherheitsvertrauenspersonen und Betriebsrat vertreten die Interessen der Belegschaft. Im Match gegen Belastungen im Betrieb sollten sie gut aufgestellt sein. Von SVP und BR sind Teamgeist und Wissen um die eigenen Rechte gefragt.