Fest steht: Durch die Erderwärmung kommt es in Zukunft zu mehr und intensiveren Hitzeperioden. Diese Prognose wirft auch etliche gesundheitliche Fragen auf: Wie reagiert die Arbeitswelt auf diese Herausforderungen?
Der Klimawandel verändert die Arbeitswelt. Zunehmende Hitze und längere Hitzeperioden machen den ArbeitnehmerInnen immer mehr zu schaffen. Doch wie können ArbeitnehmerInnen erfolgreich vor Hitze geschützt werden? Und ab wann gibt es hitzefrei?
Die AUVA hat die Liste der Berufskrankheiten in Bezug auf Krebserkrankungen kommentiert. Das Infoblatt „Krebserkrankung als Berufskrankheit“ soll Ärztinnen und Ärzte bei der Feststellung eines „begründeten Verdachts“ einer Berufskrankheit unterstützen.
Im Sommer 2018 waren die Temperaturen um 2 °C höher als in den Jahren davor. Jene, die in klimatisierten Büros arbeiteten oder Urlaub hatten, empfanden den Sommer als angenehm: nicht extrem heiß, 40 °C wurden nicht überschritten. Doch diese Entwicklung ist gefährlich!
Bei Arbeitszeiten von mehr als acht Stunden können verschiedene Grenzwerte im ArbeitnehmerInnenschutz gesundheitsgefährdend sein. Das Sozialministerium hat auf diese Kritik reagiert und dazu einen Erlass herausgegeben.
Die Fertigstellung der neuen arbeitsmedizinischen Leitlinien zur gesundheitlichen Beurteilung langer Arbeitszeiten der Österreichischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin (ÖGA) ist auf der Zielgeraden. Die „Gesunde Arbeit“ bekam einen ersten Einblick.
Die Broschüre "Gesund arbeiten während des Ramadans" der deutschen Initiative Gesundheit & Arbeit gibt Tipps und Hinweise, wie fastende MitarbeiterInnen während des Ramadans unterstützt werden können. Mit dem Thema Islam beschäftigt sich auch die Broschüre "Anregungen für den kulturellen Dialog im Unternehmen - Der Islam".
Handlungsspielraum in der Arbeit und bei der Gestaltung der Arbeitszeit, die Möglichkeit der Mitbestimmung sowie Anerkennung und Wertschätzung – all das zeichnet gute Arbeit aus, sagt ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian im Gespräch mit der „Gesunden Arbeit“.
Zweimal an der Wirbelsäule operiert, sechs Implantate – dennoch wurde die Berufsunfähigkeitspension abgelehnt. Die AK erkämpfte für einen Lagerangestellten die Berufsunfähigkeitspension.
Am 28. April 2019 findet wieder der „Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ statt. An diesem Tag gedenken wir jener Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz getötet wurden. Darüber hinaus soll der Aktionstag auf arbeitsbedingte Verletzungen und Krankheiten sowie deren Vermeidbarkeit aufmerksam machen. Die Gewerkschaft vida schließt sich mit Fotoaktionen an.
Die neue Ausgabe des Magazins „Sichere Arbeit“ widmet sich unter anderem den Themen Krebs als Berufskrankheit, Hitze am Arbeitsplatz und Arbeitssicherheit in Planung und Bau.
Bereits zum vierten Mal findet heuer die Messe rund um das Thema Sicherheit & Gesundheit in St. Pölten im ArbeitnehmerInnenzentrum statt. AK Niederösterreich und ÖGB NÖ laden BetriebsrätInnen, Sicherheitsfachkräfte, Sicherheitsvertrauenspersonen und alle Interessierten dazu ein!