Die ArbeitnehmerInnen in den Gesundheitsberufen machen ihre Arbeit gern. Aber: Die Arbeitsbedingungen trüben die Freude am Job nachhaltig, was die ohnehin bereits angespannte Personalsituation verschärft. Das zeigt eine große, österreichweite Befragung.
Die EU-OSHA sucht auch heuer wieder nach herausragenden Filmen zum Thema Arbeit und gesunde Arbeitsbedingungen, die sich mit dem Menschen in einer sich verändernden Arbeitswelt beschäftigen. Interessierte FilmemacherInnen können ihre Filme ab sofort einreichen.
2018 wurden von der AUVA 161.313 Schadensfälle anerkannt: 106.390 Arbeitsunfälle Erwerbstätiger (93.928 Arbeitsunfälle im engeren Sinn, 12.462 Wegunfälle), 53.783 Unfälle von in Ausbildung Befindlichen und 1.140 Berufskrankheiten.
Die Internationale Organisation für Normung (ISO) hat die Norm „ISO 45001 Managementsysteme für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ am 12. März 2018 herausgegeben. Sie ersetzt die internationale Norm BS OSHAS 18001:2007.
Seit 2013 wird das Gesundheitsgütesiegel „Salvus“ schon verliehen, in dieser Zeit hat es sich zu einer unverkennbaren Marke entwickelt. Das Gütesiegel wird immer für zwei Jahre vergeben und zeichnet Betriebe aus, die ihre Mitarbeiter mit nachhaltigen Maßnahmen gesund im Arbeitsleben halten wollen.
Die Anzahl der gesunden Betriebe in Niederösterreich nimmt zu. Die Niederösterreichische Gebietskrankenkasse (NÖGKK) zeichnete 131 niederösterreichische Firmen für exzellente Gesundheitsförderung im Betrieb aus.
Chemikalien sind aus unserem Alltag und im Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken. Nicht jede Chemikalie ist schädlich oder giftig – viele Stoffe werden von der Natur oder unserem Körper benötigt, um zu funktionieren. Doch von vielen Chemikalien gehen Gefahren für Mensch und Umwelt aus.
Das sogenannte „Fehlzeitenmanagement“ ist in vielen Unternehmen zu einem fixen Bestandteil des Personalmanagements geworden. Leider haben sich dabei „fragwürdige Methoden“ eingeschlichen, die tendenziell Druck erzeugen, krank zur Arbeit zu gehen.
ArbeitnehmerInnen von Paketdiensten sind rund um die Feiertage meist im Dauereinsatz. Diese Berufsgruppe ist ein Sinnbild dafür, dass immer noch viele Tätigkeiten von belastenden Hebe- und Tragearbeiten betroffen sind. Täglich werden von ihnen Tonnen an Waren transportiert, oftmals mit langfristigen Folgen.