„Neue Technologien und Digitalisierung in der Arbeitswelt“ lautet der Titel des iga.Report 41. Er gibt einen Überblick zu möglichen positiven und negativen Auswirkungen der Digitalisierung auf die psychischen Belastungen bei der Arbeit.
Der ÖGB unterstützt den Kampf gegen Lohn- und Sozialdumping und fordert eine Aufstockung der Kontrollorgane bei der Finanzpolizei und im Arbeitsinspektorat.
Länger arbeiten birgt zahlreiche Risiken: steigende Unfallgefahr, erhöhtes Gesundheitsrisiko, vermehrte physische und psychische Belastung, Erschöpfung. Zudem nehmen Produktivität und Leistungsfähigkeit ab. Lange Arbeitszeiten sind daher weder für ArbeitnehmerInnen noch für Unternehmen vorteilhaft.
Das Forum Prävention findet heuer von 25. bis 28. Mai 2020 in Innsbruck statt. Die Schwerpunktthemen sind "Zeitgemäß schulen und unterweisen" und "Sicherheit und Gesundheit besser organisieren". Das Programm ist ab sofort verfügbar.
Tätigkeitsbericht der Arbeitsinspektion: Die Gewerkschaft vida kritisiert die rückläufige Kontrolltätigkeit der Arbeitsinspektion und den Anstieg der, auch tödlichen, Arbeitsunfälle. Aus Sicht der vida sind zusätzliche Kontrollen im Lkw-Sektor notwendig.
Im Jahr 2020 verleiht die EU-OSHA den Filmpreis „Gesunde Arbeitsplätze“ im Rahmen des Dokumentarfilmfestivals Doclisboa in Lissabon, Portugal. Dokumentarfilmbeiträge können jetzt eingereicht werden.
Die Web-Dokumentation „Mit voller Kraft? – Muskeln und Skelett in den Arbeitswelten der Zukunft“ der deutschen Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) will zeigen, welchen Beitrag Wissenschaft und Forschung zur Gestaltung und Sicherung menschengerechter Arbeitsplätze jetzt und in Zukunft leisten können.
Der aktuelle Arbeitsklima Index beweist, dass ArbeitgeberInnen Gas geben müssen, damit sie Personal an sich binden und attraktiv für junge Leute werden, so die Gewerkschaft vida.
Der jüngste Tätigkeitsbericht 2018 deckt viele Rechtsverletzungen auf. Die Strafanzeigen rasselten in den Keller und die Arbeitsinspektorate sind krass unterbesetzt.