17.-18.9.2020: GfA-Herbstkonferenz 2020 – Stellenwert menschlicher Arbeit im Zeitalter der digitalen Transformation
Die durch die Digitalisierung ausgelösten Veränderungen in der Arbeitswelt sind rasant, tiefgreifend und oft durch die technische Machbarkeit getrieben.
Für die Arbeitswissenschaft und Ergonomie ergeben sich daraus wichtige Handlungsfelder, zum Beispiel:
- Die menschliche Arbeit in digitalisierten soziotechnischen Systemen verändert sich unaufhaltsam und radikal.
- Bisher war der Mensch durch seine kognitiven Kompetenzen einzigartig. Die technologischen Entwicklungen scheinen dies infrage zu stellen.
- Menschen werden in zukünftigen Arbeitssystemen mit lernfähigen technischen Systemen zusammenarbeiten.
Im Mittelpunkt der Konferenz soll für die Entwicklungen vielfältiger manueller, aber auch mentaler Arbeitsabläufe die Frage stehen, welchen Beitrag Ergonomie und Arbeitswissenschaft zur Lösung der Szenarien der digitalen Transformation leisten können.
Was ist die GfA?
Die Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) ist eine Vereinigung von Wissenschaftern und anderen Interessierten mit dem Ziel, die Arbeitswissenschaft zu fördern. Arbeitswissenschaft beschäftigt sich mit der Analyse, Ordnung und Gestaltung von Arbeitsprozessen. Dabei werden technische, organisatorische und soziale Bedingungen der Arbeit berücksichtigt. Die GfA fühlt sich der Verwirklichung der Ziele des individuellen Arbeits- und Gesundheitsschutzes, der sozialen Angemessenheit der Arbeit und der technisch-wirtschaftlichen Rationalität verpflichtet. Die GfA versteht sich dabei in besonderem Maße als Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis sowie allen interessierten gesellschaftlichen Gruppen.
Hinweis: Virtuelle Veranstaltung!
Mehr Infos zur Konferenz finden Sie auf der Website der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft.