Gesunde Arbeit

Erfolgreicher Auftakt der Kampagne "Gesunde Arbeitsplätze - den Stress managen"

Die aktuelle EU-Kampagne zum Thema Arbeitsschutz steht unter dem Motto „Gesunde Arbeitsplätze – den Stress managen". Das österreichische Sozialministerium stellte diese am Donnerstag, dem 5. Juni 2014, im Wiener „Haus der Musik" rund 100 interessierten Teilnehmer/innen vor.
Runder Tisch
Runder Tisch

Auf dem Programm standen Vorträge rund um die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz sowie Erfolgsbeispiele aus österreichischen Unternehmen und Organisationen.

Nach der Eröffnung durch Sektionschefin Dr.in Anna Ritzberger-Moser stellte Focal Point Managerin Mag.a Martina Häckel-Bucher die EU-Kampagne 2014/2015 „Gesunde Arbeitsplätze – den Stress managen“ vor und lud ein, sich mit Veranstaltungen an der Kampagne zu beteiligen. Insbesondere rief sie zur Teilnahme am „Europäischen Wettbewerb für gute praktische Lösungen" auf. Die besten Beiträge werden im Rahmen einer Preisverleihung im April 2015 in Österreich prämiert. Die zwei besten Beispiele werden an die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz (EU-OSHA) weitergeleitet und nehmen am Europäischen Wettbewerb teil. Die Verleihung der europäischen Preise findet im Herbst 2015 in Riga statt.


Evaluierung psychischer Belastungen
Mag.a Julia Steurer vom BMASK referierte zum aktuellen Thema der Arbeitsplatzevaluierung psychischer Belastungen nach dem ASchG/B-BSG. Ziele und Hintergründe, die Planung und Organisation der Arbeitsplatzevaluierung, die Wahl der geeigneten Instrumente und eine erste Zwischenbilanz standen im Zentrum ihres informativen und mit vielen Praxisbeispielen garnierten Vortrags.

Beispiele der Arbeitsplatzevaluierung aus der Praxis
Besonderen Anklang fanden die vorgestellten Beispiele der Arbeitsplatzevaluierung aus der Praxis. In anschaulichen Beispielen erzählten die Akteur/innen über ihre Herausforderungen und Erfolge bei der Arbeitsplatzevaluierung. Geschäftsführer/innen, Sicherheitsvertrauenspersonen, Betriebsrät/innen, eine Arbeitnehmerin sowie eine Arbeits- und Organisationspsychologin erzählten dabei aus der Praxis. Mitarbeiter vom Arbeitsinspektorat sowie von AUVAsicher berichteten über ihre Erfahrungen und gaben Tipps zum Thema.

Runder Tisch der Sozialpartner
Den Abschluss bildete ein „runder Tisch" mit Vertreter/innen der Sozialpartner Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB), Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und Bundesarbeitskammer (BAK) sowie der Industriellenvereinigung, der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und dem Sozialministerium.

Informationen sowie Unterlagen zur Kampagne: http://www.healthy-workplaces.eu/


Die Präsentationen der Auftaktveranstaltung

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