Gesunde Arbeit

Digitalisierung: Abschalten hilft

In der heutigen digitalisierten Arbeitswelt fällt es aufgrund des vermehrten Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologie oft schwer, Erholung zu finden. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Blasche von der Medizinischen Universität Wien betont, dass Abschalten sowohl das bewusste Trennen von beruflichen Gedanken als auch das physische Abschalten von digitalen Geräten umfasst.
Abschalten heißt, sich gedanklich nicht ständig mit beruflichen Dingen zu beschäftigen. Wer auch mental den richtigen „Schalter“ betätigt, kann trotz eines von Informations- und Kommunikationstechnologie bestimmten Arbeitsalltags Erholung finden.
Digitalisierung Abschalten hilft Abschalten heißt, sich gedanklich nicht ständig mit beruflichen Dingen zu beschäftigen. Wer auch mental den richtigen „Schalter“ betätigt, kann trotz eines von Informations- und Kommunikationstechnologie bestimmten Arbeitsalltags Erholung finden.

Die steigende Verbreitung von Informations- und Kommunikationstechnologie am Arbeitsplatz hat zu einer Intensivierung und Entgrenzung der Arbeit geführt, die es schwierig machen, wirkliche Erholung zu finden. Univ.-Prof. Dr. Gerhard  Blasche vom Zentrum für Public Health an der Medizinischen Universität Wien betont Herausforderungen, die die Digitalisierung in Bezug auf Arbeit und Erholung mit sich bringt.

Die Herausforderungen der Digitalisierung für Erholung und Arbeitswelt Die fortschreitende Digitalisierung hat unsere Arbeitsweise grundlegend verändert, indem sie sowohl Effizienzgewinne als auch erhöhte Arbeitsintensität mit sich bringt. Die ständige Anpassung an neue Software-Versionen und die sofortige Reaktion auf E-Mails führen zu einem erhöhten Zeitdruck und Stress. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Blasche unterstreicht die Bedeutung des bewussten Abschaltens sowohl von digitalen Geräten als auch von beruflichen Gedanken.

Die Entgrenzung von Arbeit und Freizeit ist eine weitere Konsequenz der Digitalisierung. Während einige die freiere Zeiteinteilung begrüßen, leiden andere unter der Schwierigkeit, nach Feierabend loszulassen. Dies führt zu einer vermehrten Arbeitszeit und kann das Wohlbefinden beeinträchtigen.
Auch die gesteigerte Intensität der Arbeit und die Einbindung beruflicher Tätigkeiten in die Freizeit haben den Bedarf an Erholung erhöht. Die bewusste Planung von Erholungsphasen wird immer wichtiger, um Erschöpfung entgegenzuwirken.

Die Balance zwischen Arbeit und Freizeit in der digitalen Ära zu finden, erfordert eine gezielte Trennung von beruflichen Gedanken und eine bewusste Erholungsplanung. In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen, ist die Pflege des eigenen Wohlbefindens von größter Bedeutung.

Den gesamten Beitrag Digitalisierung: Abschalten hilft können Sie auf alle-achtung.at nachlesen. Darin werden die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt, Erholungsherausforderungen und bewährte Strategien zur Erholung detailliert behandelt.

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