Anlässlich des Internationalen Tages für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April fordern der Vorsitzende der „Plattform NÖ - Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention“ Gesundheitslandesrat Maurice Androsch und AKNÖ-Präsident Markus Wieser den verstärkten Ausbau gesundheitsfördernder Maßnahmen am Arbeitsplatz.
Das Thema Lärm ist ein Schwerpunkt des Magazins Gesunde Arbeit, Ausgabe 1/2014. Weitere Artikel befassen sich u. a. mit der Gesundheitskampagne G2plus sowie den Themen Burn-out und Betriebliche Gesundheitsförderung.
Ende 2012 hat die Europäische Kommission ein Programm zur Vereinfachung des EU-Rechts vorgestellt. Besonders für Klein- und Mittelunternehmen stellten komplizierte Regelungen eine große Belastung dar, so der nicht ganz neue Tenor. Viele der bestehenden Regulierungen sind jedoch keine bloßen rechtlichen Hürden, sondern schützen ArbeitnehmerInnen und KonsumentInnen.
Die Tücken des Internets bringen es mit sich: Der obsolet gewordene IMPULS-Test ist noch auffindbar. Das löst Fragen zum IMPULS-Verfahren aus. Wie stehen „alte“ und „neue“ Fassung nun zueinander?
Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) hat den zwölften Europäischen Wettbewerb für gute praktische Lösungen im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit eingeleitet. Der Wettbewerb findet im Rahmen der Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – den Stress managen“ statt und berücksichtigt Beiträge von europäischen Unternehmen oder Organisationen, die Maßnahmen zum erfolgreichen Management von Stress und psychosozialen Risiken bei der Arbeit umsetzen. Die Gewinner werden bei der Preisverleihung im Frühjahr 2015 geehrt.
Die aktuelle Auswertung des Österreichischen Arbeitsklima Index zeigt, dass immer mehr Menschen mit niedriger beruflicher Qualifikation am Arbeitsmarkt an den Rand gedrängt werden. Immer mehr Menschen in dieser Gruppe erhalten immer öfter - wenn überhaupt - nur schlecht bezahlte Teilzeitjobs, sind Leiharbeiter/-innen, arbeiten geringfügig, befristet oder sind so genannte freie Dienstnehmer/-innen.
Die neue Verordnung Persönliche Schutzausrüstung (PSA-V) ersetzt veraltete und nicht der Systematik des ASchG entsprechende Regelungen, gibt weitgehend den Stand der Technik und der Arbeitsgestaltung wieder und nimmt einige begrüßenswerte Klarstellungen vor. Die Verlängerung der Intervalle zur Information, Unterweisung und Übung auf bis zu drei Jahre in § 7 Abs. 7 ist jedoch eine Verschlechterung.
Die Broschüre gibt einen Überblick über die wichtigsten Vorschriften im Bereich der Lehrlingsausbildung sowie der Beschäftigung von jugendlichen ArbeitnehmerInnen, deren ordnungsgemäße Einhaltung für den Bestand eines Lehr- oder Arbeitsvertrages wichtig ist.
Im Servicebereich der Website www.gesundearbeit.at finden Sie unter "Werkzeuge und Arbeitshilfen" ab sofort Links zu hilfreichen Tools und Materialien für die Praxis.
László Andor, EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration: „Arbeitsbedingter Stress stellt nicht nur eine starke Beeinträchtigung des Wohlbefindens der Arbeitskräfte dar, sondern wirkt sich auch negativ auf die Gesamtleistung der europäischen Unternehmen aus. Stress kann und sollte bewältigt werden und die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen müssen zusammenarbeiten, um die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz besser zu schützen und zu fördern.“
Die fünf Branchenbroschüren fassen für jede der im Projekt walqing untersuchten Branchen die zentralen Ergebnisse zusammen und präsentieren ausgewählte Beispiele guter Praxis.
"Stress und psychosoziale Risiken bei der Arbeit managen" ist das Motto der Kampagne "Gesunde Arbeitsplätze 2014-2015 - den Stress managen" der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz , die am 7. April 2014 gestartet wurde.