19.6.2024: „I bin net süchtig, loss ma a Ruah!“
Stress, Sorgen, Unsicherheiten, private Probleme: Es ist davon auszugehen, dass der Suchtmittelkonsum steigt. Das Thema Suchtprävention gewinnt deshalb erneut an Aktualität, vor allem auch in der Arbeitswelt. Eine Person, die Suchtprobleme hat, belastet oft das gesamte Team aufgrund von Mehrarbeit sowie gut gemeintem Schutz der Kolleg:innen. Dies kann mit der Zeit zu Überlastungen führen. Es gibt auch Situationen, in denen Alkohol am Arbeitsplatz oder andere berauschende Substanzen unmittelbar ein Risiko darstellen: für die betroffene Person oder für andere Personen. In diesen Fällen liegt es an den Arbeitgeber:innen zu handeln, wenn möglich gemeinsam mit Personalvertreter:innen und frühzeitig das Thema anzusprechen.
Zielgruppen:
Betriebsrät:innen, Behindertenvertrauenspersonen, Jugendvertrauenspersonen, Frauenbeauftragte, Sicherheitsvertrauenspersonen und andere interessierte Kolleg:innen