Gesunde Arbeit

Gefährliche Arbeitsstoffe

Erlass flammbare Flüssigkeiten 19.04.2023

Erlass zur neuen Verordnung brennbare Flüssigkeiten

Das Zentral-Arbeitsinspektorat hat einen Einführungserlass zur Verordnung über brennbare Flüssigkeiten 2023 (VbF 2023) ausgesandt. Die VbF 2023 wurde mit BGBl. II Nr. 45/2023 kundgemacht und trat mit 1. März 2023 in Kraft.
Die VbF 2023 tritt mit 1. März 2023 in Kraft. 17.02.2023

Neue Verordnung über brennbare Flüssigkeiten (VbF 2023)

Die Verordnung über brennbare Flüssigkeiten 2023 (VbF 2023) wurde am 14. Februar 2023 mit Bundesgesetzblatt II Nr 45/2023 kundgemacht.
Napo in...Die versteckten Gefahren 23.11.2022

Bekämpfen wir gemeinsam mit Napo die Exposition gegenüber Karzinogenen bei der Arbeit!

Ein hoher Anteil der Arbeitnehmer:innen in der EU ist potenziell „verfahrensbedingten Karzinogenen“ ausgesetzt, insbesondere Abgasen wie Emissionen von Dieselmotoren, Quarzfeinstaub, Hartholzstaub und Schweißrauch. Oft sind sie sich dessen nicht bewusst.
Arbeiter:innen im Schutzanzug 28.10.2022

Neue Maßnahmen zum Schutz vor Asbest zu wenig ambitioniert

Die EU-Kommission hat am 28. September 2022 ein neues Konzept für ein asbestfreies Europa vorgestellt. Mit ihren Vorschlägen bleibt die Kommission aber deutlich hinter den Forderungen der Gewerkschaften und des EU-Parlaments zurück.
Schwangere Frau reinigt ein Fenster 13.10.2022

Neuer Erlass: Mutterschutzevaluierung zu gesundheitsgefährdenden Arbeitsstoffen

Arbeitgeber:innen haben für Arbeitsplätze, an denen Frauen beschäftigt werden, die Gefahren für die Sicherheit und Gesundheit von werdenden und stillenden Müttern und ihre Auswirkungen auf die Schwangerschaft oder das Stillen zu ermitteln und zu beurteilen (Mutterschutzevaluierung).
Cover Leitfaden Die neue Beschränkung von Diisocyanaten nach REACH 16.05.2022

Leitfaden für Betriebe, die Diisocyanate verwenden

Diisocyanate werden vielfältig eingesetzt, z. B. in PU-Schäumen. Die Verwendung und das Inverkehrbringen von Diisocyanaten sind in der EU nur eingeschränkt möglich. Ein Leitfaden fasst die wesentlichen Neuerungen der Beschränkung sowie die Schulungsanforderungen zusammen.
Cover Leitfaden „Weniger Quarzstaub auf Baustellen“ 11.04.2022

Neuer Leitfaden: „Weniger Quarzstaub auf Baustellen“

Der neue europäische Leitfaden „Weniger Quarzstaub auf Baustellen“ zeigt gute Praktiken, nach Berufen und Tätigkeiten geordnet, mit denen Quarzstaub auf Baustellen effektiv verhindert werden kann.
04.02.2022

Krebs: Todesursache Nr. 1 am Arbeitsplatz

Rund 1.800 Todesfälle in Österreich und mehr als 100.000 EU-weit pro Jahr sind auf krebserzeugende Arbeitsstoffe zurückzuführen. Darauf wies der ÖGB anlässlich des Weltkrebstages am 4. Feburar hin.
04.01.2022

Besserer Schutz vor Krebs für 1 Million ArbeitnehmerInnen

Der Europäische Rat und das Europäische Parlament haben eine vorläufige Einigung über eine Aktualisierung der Karzinogene-Mutagene-Richtlinie erzielt, die ArbeiterInnen mehr Schutz vor bestimmten Substanzen bieten würde.
Grafik 07.10.2021

Neue Bestimmungen zum Radonschutz am Arbeitsplatz

Die rechtlichen Bestimmungen zum Schutz vor Radon an Arbeitsplätzen wurden im Jahr 2020 überarbeitet und deutlich ausgeweitet. Die Radonbelastung soll gesenkt und dadurch die Gesundheit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern geschützt werden.
Nickelrohre 19.07.2021

Nickel-Grenzwert: Nicht genügend?

Sie haben bestimmt schon vernickelte Gegenstände in der Hand gehabt. Viele ArbeitnehmerInnen arbeiten laufend mit Nickel. Der österreichische Arbeitsplatz-Grenzwert setzt sie zahlreichen Gesundheitsgefahren aus. Eine EU-Richtlinie soll niedrigere Grenzwerte bringen, geht aber noch nicht weit genug.
Viren 20.04.2021

Biologische Krankmacher

Viren, Bakterien, Parasiten, Pilze – sie sind meist unscheinbar und können doch ernste gesundheitliche Schäden anrichten. Ein Projekt der EU-OSHA zeigt die Zusammenhänge zwischen biologischen Arbeitsstoffen und arbeitsbedingten Erkrankungen auf. Und liefert Ansätze für bessere Prävention.
13.04.2021

Grenzwerteverordnung 2021 und Novelle Verordnung biologische Arbeitsstoffe

Die „Verordnung, mit der die Grenzwerteverordnung 2020 und die Verordnung biologische Arbeitsstoffe geändert werden“, wurde am 9. April 2021 kundgemacht (BGBl. II Nr. 156 /2021). Anlass waren notwendige Anpassungen an das EU-Recht. Unter anderem gelten nun deutlich niedrigere Grenzwerte für bestimmte krebserzeugende und andere Arbeitsstoffe.
74. Treffpunkt SVP aktuell 22.03.2021

Arbeitsstoffe und Berufskrankheiten: Erkenntnisse und Perspektiven

Der 74. Treffpunkt Sicherheitsvertrauenspersonen aktuell gab einen Überblick zu aktuellen Grenzwerten von gesundheitsgefährdenden Arbeitsstoffen und zeigte den Handlungsbedarf zur Erweiterung der Berufskrankheitsliste auf. Das Video der Veranstaltung können Sie sich auf www.gesundearbeit.at ansehen.
17.03.2021

Digitalisierung schützt vor arbeitsbedingten Krebserkrankungen

In Österreich sterben jährlich etwa 1.800 Menschen an arbeitsbedingten Krebserkrankungen. Eine digitale zentrale Expositionsdatenbank soll in Zukunft bei der Prävention und der Anerkennung dieser Erkrankungen als Berufskrankheit unterstützen.
Logo der GESTIS-Stoffdatenbank 11.02.2021

Arbeitsstoffe: GESTIS-Datenbanken in neuer Gestalt

Die GESTIS-Stoffdatenbank und die GESTIS-Biostoffdatenbank der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) waren schon bisher wertvolle Informationsquellen rund um Arbeitsstoffe. Jetzt wurden die beiden Datenbanken neu gestaltet und sind nun noch benutzerfreundlicher.
Grafik Cobalt und seine Verbindungen 15.01.2021

Cobalt-Grenzwert: Ampel auf Dunkelrot

Wer möchte einen Arbeitsplatz, an dem statistisch gesehen 4 von 10 ArbeitnehmerInnen an Krebs erkranken? Für den Arbeitsstoff Cobalt gibt es in Österreich einen Grenzwert, der 1.000-mal so hoch ist wie der deutsche Wert, der auf einem gerade noch akzeptablen Krebsrisiko basiert. Die Gefahr lauert im Zahnlabor wie im Metallbetrieb.
08.01.2021

4. Änderung der Karzinogene-Mutagene-Richtlinie

Die EU-Kommission will die Grenzwerte für Acrylnitril, Benzol sowie Nickel und Nickelverbindungen neu festlegen oder überarbeiten. Die Arbeiterkammer fordert weitaus niedrigere Grenzwerte und wichtige Ergänzungen der Richtlinie.
Cover des AUVA-Merkblatts zu Krebserzeugenden Arbeitsstoffen in Galvanikbetrieben 11.12.2020

Krebserzeugende Arbeitsstoffe in Galvanikbetrieben

Die AUVA hat ein Merkblatt zu „Krebserzeugenden Arbeitsstoffen in Galvanikbetrieben“ herausgegeben. Das Merkblatt M.plus 340.10 ist die neueste Publikation in der AUVA-Reihe zu krebserzeugenden Arbeitsstoffen.
Logo der Arbeitsinspektion 10.11.2020

Transparenz bei Krebsrisiken von Arbeitsstoffen

Die Arbeitsinspektion hat auf ihrer Website eine Tabelle mit Restrisiken bei Einhaltung von Grenzwerten für gefährliche Arbeitsstoffe veröffentlicht. Erfasst sind ausgewählte Arbeitsstoffe, für die eine Technische Richtkonzentration (TRK-Wert) als Grenzwert festgelegt ist.
24.11.2020

Grenzwerteverordnung: Anpassung an EU-Recht spät, aber doch erfolgt

Die Novellierungen der Grenzwerteverordnung (nun GKV 2020), der Verordnung über die Gesundheitsüberwachung am Arbeitsplatz (VGÜ 2017) sowie der Verordnung biologische Arbeitsstoffe (VbA) wurden im BGBl. II Nr. 382/2020 veröffentlicht. Sie sind mit 3.9.2020 in Kraft getreten.
Filmszene Vergiftete Wahrheit 15.10.2020

Filmtipp: „Vergiftete Wahrheit“

Der Film „Vergiftete Wahrheit“ erzählt die wahre Geschichte des Anwalts Rob Bilott, der es im Alleingang mit dem Konzern DuPont aufnimmt und so einen unfassbaren Umweltskandal, den sogenannten Teflon-Skandal, ans Licht bringt. Jetzt im Kino!
Logo Stop Cancer at Work 15.10.2020

Kampagne „Stop Cancer at Work“

Am 13. Oktober 2020 startete die Kampagne „Stop Cancer at Work“. Sie möchte das Risiko der beruflichen Exposition gegenüber gesundheitsgefährdenden Arbeitsstoffen reduzieren und arbeitsbedingten Todesfällen durch Krebs sowie anderen damit verbundenen Gesundheitsproblemen den Kampf ansagen.
Tony Musu 22.09.2020

Unser Chefchemiker in Brüssel

Tony Musu arbeitet seit 17 Jahren für das Europäische Gewerkschaftsinstitut in Brüssel. Als Chemiker steht er dort an vorderster Front im Kampf gegen gesundheitsgefährdende Arbeitsstoffe. Seine Expertise ist auch wegen der Abänderungen der Karzinogene-Richtlinie (Karzinogene-RL), die seit 2016 dreimal erfolgt sind, für uns unverzichtbar.
11.09.2020

AK Europa: Verbesserter Schutz vor gefährlichen Stoffen

Auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Europa will die Kommission auch den Schutz vor gefährlichen Stoffen verbessern.
04.09.2020

Neues bei den Grenzwerten

Neues bei gesundheitsschädigenden Arbeitsstoffen: Die Grenzwerteverordnung 2020 (GKV 2020) bringt einige neue Grenzwerte. Die Verordnung Gesundheitsüberwachung am Arbeitsplatz (VGÜ 2017) und die Verordnung biologischer Arbeitsstoffe wurden (VbA) geändert. Für ArbeitnehmerInnen in Land- und Forstwirtschaft gilt jetzt bundesweit die Landwirtschaftliche Grenzwerteverordnung (L-GKV).
Vergleich Grenzwerte Österreich/Deutschland 19.06.2020

Studie zu gefährlichen Arbeitsstoffen: Österreich auf der Bremse

Eine Studie hat österreichische und deutsche Grenzwerte für gesundheitsschädigende Arbeitsstoffe verglichen. Sie zeigt auf, dass Österreich bei vielen Grenzwerten dem deutschen Nachbarn hinterherhinkt. Bei den Grenzwerten für krebserzeugende Arbeitsstoffe ist der Nachholbedarf besonders drastisch.
Arbeitsstoffverzeichnis 06.07.2020

Arbeitsstoffverzeichnis leicht gemacht

Das kostenlose Online-Tool „AUVA-Arbeitsstoffverzeichnis“ hilft Betrieben, alle Arbeitsstoffe und deren gefährliche Eigenschaften im Blick zu behalten. Und das jederzeit und an jedem Ort! Es ist einfach zu bedienen, bietet viele Funktionen und eignet sich für Firmen aller Größen und Branchen.
Glasbehälter mit toxischen Arbeitsstoffen 10.03.2020

Geänderte Grenzwerte – sinnvoll oder nicht?

Die Ausdehnung der täglichen Arbeitszeit auf zwölf Stunden durch Türkis-Blau machte eine Überarbeitung der Grenzwerte für gefährliche Arbeitsstoffe nötig. Doch sind die neuen Grenzwerte wirklich sicherer?
Cover des AK Aktuell zu Krebserzeugenden Arbeitsstoffen 19.02.2020

AK Aktuell: Krebserzeugende Arbeitsstoffe

Das neue „AK Aktuell“ informiert BelegschaftsvertreterInnen über die unterschätzte Krebsgefahr am Arbeitsplatz.
Mitglieder der Österreichischen Delegation am Gipfel 12.11.2019

Der Gipfel „Gesunde Arbeitsplätze“ förderte bewährte praktische Verfahren für den Umgang mit gefährlichen Arbeitsstoffen am Arbeitsplatz

Am 12. und 13. November 2019 begrüßte die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) die europäischen Akteure im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz in Bilbao (Spanien) zum Gipfel „Gesunde Arbeitsplätze“ 2019. Nach einer weiteren erfolgreichen zweijährigen Kampagne bot dieser Gipfel die perfekte Gelegenheit, über die daraus gewonnenen Erkenntnisse nachzudenken und bewährte praktische Verfahren für den Umgang mit gefährlichen Arbeitsstoffen am Arbeitsplatz auszutauschen.
06.11.2019

Drei neue EU-Richtlinien veröffentlicht

Im EU-Amtsblatt wurden drei neue – den ArbeitnehmerInnenschutz betreffende – Richtlinien kundgemacht. Diese betreffen die Richtlinie über eine 5. Liste Arbeitsplatz-Grenzwerte für 10 chemische Arbeitsstoffe und die Richtlinien zur technischen Anpassung der PSA-Richtlinie bzw. der Richtlinie biologische Arbeitsstoffe.
Gefahrenpiktogramm ätzend/korrosiv 05.11.2019

Neue Online-Tools für das Arbeiten mit gefährlichen Arbeitsstoffen

Zum sicheren Umgang mit gefährlichen oder Krebs erzeugenden Arbeitsstoffen bedarf es auf betrieblicher Ebene eines ausreichenden Wissens über die eingesetzten Stoffe und den davon ausgehenden Gefahren. Online-Tools unterstützen bei diesem Prozess, indem sie wichtige Informationen liefern und einen raschen Überblick ermöglichen.
Roundtable zum Thema Gefährliche Arbeitsstoffe 23.10.2019

Kampf dem arbeitsbedingten Krebs – Abschluss der erfolgreichen EU-Kampagne in Österreich

Jährlich sterben in der EU mehr als 100.000 Menschen an arbeitsbedingten Krebserkrankungen. In Österreich liegt diese Zahl bei rund 1.800. Eine Zahl, die die große aber unterschätzte Bedrohung von Krebs darstellt. Nach zwei Jahren erfolgreicher Aufklärungsarbeit des österreichischen Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz gemeinsam mit der AUVA und weiteren Partnern, fand am Dienstag, 22. Oktober 2019, im Wiener Parkhotel Schönbrunn die Abschlussveranstaltung der EU-weiten Kampagne statt.
21.10.2019

Europäische Woche für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit

Zwischen dem 21. und 25. Oktober organisieren die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz (EU-OSHA) und ihr Partnernetzwerk einen bedeutenden Höhepunkt innerhalb der Kampagne für gesunde Arbeitsplätze. Ziel der Europäischen Woche für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit ist es, das Bewusstsein für die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu stärken und eine aktive Risikoprävention zu fördern, bei der alle Akteure eingebunden sind. Dieses Jahr unterstützt die Europäische Woche die laufende Kampagne für gesunde Arbeitsplätze – Gefährliche Arbeitsstoffe handhaben.
Sujet der EU-OSHA-Kampagne 2018-2019 18.09.2019

Wettbewerb für gute praktische Lösungen der Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“ würdigt Beispiele für die Handhabung gefährlicher Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz

Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) gab die im Rahmen ihres 14. Wettbewerbs für gute praktische Lösungen ausgezeichneten und lobend erwähnten Beispiele von Organisationen bekannt, die ein innovatives Konzept beim erfolgreichen Umgang mit den Risiken gefährlicher Arbeitsstoffe verfolgen. Lobend erwähnt wurde unter anderem die Wiener Umweltanwaltschaft.
Junger Dachdecker repariert Dach mit Schweißbrenner 11.09.2019

Dürfen Jugendliche mit gefährlichen Arbeitsstoffen arbeiten?

Für Jugendliche und Lehrlinge bis zum 18. Lebensjahr ist das Kinder- und Jugendlichen-Beschäftigungsgesetz und die dazugehörige Verordnung die Grundlage dafür, mit welchen gefährlichen Arbeitsstoffen sie arbeiten dürfen. Im betrieblichen Alltag und in der Ausbildung ist die Umsetzung nicht immer leicht.
Logo des Blogs von Arbeit&Wirtschaft 01.10.2019

12-Stunden-Tag – Sinn und Unsinn geänderter Grenzwerte

Der 12-Stunden-Tag musste zwangsläufig zu einer Neubeurteilung bestehender Grenzwerte für gefährliche Stoffe am Arbeitsplatz führen, welche nun – etwas verzögert – auch umgesetzt wird. Roland Spreitzer von der AK Oberösterreich schreibt auf dem A&W-Blog über Sinn und Unsinn geänderter Grenzwerte.
25.06.2019

Änderung der Karzinogene-Richtlinie

Durch eine Änderung der Karzinogene-Richtlinie werden Grenzwerte für fünf karzinogene Arbeitsstoffe festgelegt. Arbeiterkammern und Gewerkschaften kritisieren die in der Richtlinie definierten extrem langen Umsetzungsfristen.
Logo des Blogs von Arbeit&Wirtschaft 21.06.2019

Kampf gegen arbeitsbedingte Krebserkrankungen

In der EU sowie in Österreich sind arbeitsbedingte Krebserkrankungen die häufigste Todesursache infolge der Arbeit. Trotz dringenden Handlungsbedarfs lässt sich der Gesetzgeber für lebensrettende Maßnahmen Zeit.
Arbeiter mit Gasmaske 06.05.2019

Niedrigere Grenzwerte bei 12-Stunden-Tag

Bei Arbeitszeiten von mehr als acht Stunden können verschiedene Grenzwerte im ArbeitnehmerInnenschutz gesundheitsgefährdend sein. Das Sozialministerium hat auf diese Kritik reagiert und dazu einen Erlass herausgegeben.
Symboldbild Reinigungsmittel mit Gefahrenhinweisen 28.03.2019

Kleine Ursache, große Wirkung

Chemikalien sind aus unserem Alltag und im Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken. Nicht jede Chemikalie ist schädlich oder giftig – viele Stoffe werden von der Natur oder unserem Körper benötigt, um zu funktionieren. Doch von vielen Chemikalien gehen Gefahren für Mensch und Umwelt aus.
ETUI Logo 11.02.2019

Arbeitsbedingten Krebs vermeiden

Eine Publikation des Europäischen Gewerkschaftsinstituts (ETUI) beschäftigt sich mit Krebs und Arbeit. Stoßrichtung des Sammelbandes ist die Vermeidung von arbeitsbedingtem Krebs.
Nina Hedegaard Nielsen im Gespräch mit Ingrid Reifinger 05.02.2019

Brustkrebs als Berufskrankheit

In Dänemark ist Brustkrebs unter bestimmten Voraussetzungen als Berufskrankheit anerkannt. Nicht aber in Österreich. Die dänische Gewerkschafterin Nina Hedegaard dazu im Gespräch mit der „Gesunden Arbeit“.
Gefährliche Arbeitsstoffe können Krebs auslösen 04.02.2019

Krebs ist Todesursache Nummer 1 am Arbeitsplatz

AK Oberösterreich fordert besseren Schutz und risikobasierte Grenzwerte
01.02.2019

Änderung der Karzinogene-Richtlinie veröffentlicht

Am 31. Jänner 2019 wurde die 2. Richtlinie zur Änderung der Karzinogene-Richtlinie 2004/37/EG im Amtsblatt der Europäischen Union, (EU) 2019/130, veröffentlicht. Die nationale Umsetzungsfrist endet am 21. Februar 2021.
03.12.2018

Psychische Belastungen, krebserregende Stoffe: Den Fokus beim ArbeitnehmerInnenschutz stärker auf Frauen legen!

Frauen, die regelmäßig in der Nacht arbeiten, haben ein drastisch erhöhtes Haut-, Brust- und Magenkrebsrisiko. Frauenspezifische Aspekte beim ArbeitnehmerInnenschutz müssen daher stärker in den Vordergrund rücken, denn noch immer orientiert sich dieser stark an den „männlichen“ Belastungen der Arbeitswelt.
Wandzeitung zu Gefährlichen Arbeitsstoffen am Arbeitsplatz 08.11.2018

SVP-Info zum Thema "Gefährliche Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz"

In der Reihe der Wandzeitung „SVP-Info“ der AK Wien ist eine neue Ausgabe erschienen. Sie widmet sich dem Thema „Gefährliche Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz“.
07.11.2018

Arbeiten mit gefährlichen Arbeitsstoffen: Ausnahmen vom Trinkverbot nur bei Verwendung besonderer Trinkflaschen

Bei Arbeiten mit gesundheitsgefährdenden Arbeitsstoffen ist das Essen, Trinken und Rauchen verboten. Das Arbeitsinspektorat kann allerdings einer Ausnahme vom Trinkverbot bei Verwendung besonderer Trinkflaschen zustimmen. Das regelt ein Erlass des Sozialministeriums.
Sujet der EU-OSHA-Kampagne 2018-2019 22.10.2018

Europäische Woche 2018: Gefährliche Arbeitsstoffe im Fokus

Während der Europäischen Woche für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit von 22. bis 26. Oktober 2018 kommen Arbeitnehmer mit Führungskräften und Arbeitsschutzexperten zusammen, um über das Thema gefährliche Arbeitsstoffe am Arbeitsplatz aufzuklären, sich über gute praktische Lösungen auszutauschen und ein wirksames Arbeitsschutzmanagement zu fördern.
Symbolbild Raising awareness 18.10.2018

Europäische Woche für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit 2018

Die Europäische Woche für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit von 22.-26. Oktober 2018 möchte das Bewusstsein für sichere und gesunde Arbeitsplätze schärfen. Das Thema "Erkennen und Handhaben gefährlicher Arbeitsstoffe" steht dabei im Mittelpunkt zahlreicher Aktivitäten in ganz Europa.
Sujet der EU-OSHA-Kampagne 2018-2019 10.10.2018

Wettbewerb für gute praktische Lösungen 2018-19: Jetzt Beiträge einreichen!

Im Rahmen der Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“ 2018-2019 können bei der EU-OSHA Beiträge für den Wettbewerb für gute praktische Lösungen eingereicht werden. Nehmen Sie an der Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – Erkennen und Handhaben von gefährlichen Arbeitsstoffen“ teil!
08.10.2018

AK Oberösterreich fordert niedrigere Grenzwerte bei Schadstoffen am Arbeitsplatz

Wer länger arbeiten muss, braucht mehr Schutz vor Schadstoffen. Daher müssen die Grenzwerte bei Schadstoffen am Arbeitsplatz sofort gesenkt werden. Das fordert Johann Kalliauer, Präsident der AK Oberösterreich.
Cover Sichere Arbeit, Ausgabe 5/2018 04.10.2018

Krebserzeugende Arbeitsstoffe und Lärm als unterschätzte Gefahr für die Beschäftigten

Die neue Ausgabe des Fachmagazins Sichere Arbeit widmet sich unter anderem den Themen krebserzeugende Arbeitsstoffe und Lärm als unterschätzte Gefahr für die Beschäftigten.
28.09.2018

Neue Grenzwerteverordnung 2018 in Kraft getreten

Mit Geburtsschwierigkeiten ist die neue Verordnung der Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz über Grenzwerte für Arbeitsstoffe sowie über krebserzeugende und fortpflanzungsgefährdende (reproduktionstoxische) Arbeitsstoffe (Grenzwerteverordnung 2018 – GKV 2018) samt den neuen Anhängen I, III und VI sowie die Änderung der Verordnung über die Gesundheitsüberwachung am Arbeitsplatz 2017 (VGÜ 2017) mit BGBl. II Nr. 254/2018 am 25. September 2018 in Kraft getreten.
Abbrucharbeiten an einem Haus 11.09.2018

Asbest: Vom Keller bis zum Dach

Einst „Wundermittel“ der Baustoffindustrie, ist Asbest heute Problemstoff beim Abbau und der Entsorgung im Rahmen von Gebäuderenovierungen. Welche Gefahren lauern hier und worauf ist zu achten?
Sujet der EU-OSHA-Kampagne 2018-2019 13.07.2018

EU-Kampagne: „Gesunde Arbeit“ einziger Medienpartner in Österreich

Mehr als 100 Kampagnen- und Medienpartner engagieren sich europaweit für die EU-Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – Gefährliche Arbeitsstoffe erkennen und handhaben“. In Österreich ist die „Gesunde Arbeit“ einziger Medienpartner der Kampagne.
Arbeiter bei Schweißarbeiten 12.07.2018

Ohne Schweiß und Rauch geht’s auch

Die Arbeitsinspektion kontrolliert die Einhaltung der Vorschriften zum ArbeitnehmerInnenschutz vor Ort in den Betrieben und auf Baustellen. Die Durchführung von Bauarbeiten ist äußerst gefährlich. Das Risiko einer gesundheitlichen Beeinträchtigung ist daher hoch.
Arbeiter, der bei seiner Arbeit Quarzfeinstaub ausgesetzt ist. 11.07.2018

Quarzstaub: Zögerliche Fortschritte

Quarz ist in der Industrie eines der wichtigsten Minerale. Er hat als Baustoff wie als Rohstoff für die Keramik-, Glas- und Zementindustrie Bedeutung. Wo Fels, Stein, Sand oder Beton zerkleinert oder bearbeitet wird, findet sich Quarz im Staub. Doch dieser Staub stellt eine oft unterschätzte Gefahr dar.
Arbeiter, der bei seiner Arbeit Hartholzstaub ausgesetzt ist. 27.06.2018

Arbeitsmedizin konkret: Krebserzeugende Arbeitsstoffe

Der Umgang mit gefährlichen Arbeitsstoffen birgt verschiedenste Gefahren: Explosionsgefahren, Brandgefahren, Gesundheitsgefahren etc. Gerade bei den gesundheitsgefährdenden Arbeitsstoffen kann es zu Erkrankungen bis hin zur arbeitsbedingten Krebserkrankung kommen.
Film: NAPO in Staub am Arbeitsplatz 18.06.2018

Napo in … „Staub am Arbeitsplatz“

Der neue Napo-Film behandelt Gesundheitsgefahren durch Staub am Arbeitsplatz.
Schlosser, Kfz-Mechaniker und Installateur bei ihrer Arbeit 14.06.2018

Asbeststaub: Es geht um Ihre Gesundheit

Das Asbestnachsorgeprogramm der AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) bietet individuelle Beratung und Untersuchungen für Betroffene, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit (auch vor vielen Jahren) mit Asbest konfrontiert waren. Früherkennung kann Leben retten!
Bild eines Arbeiters in einem Schutzanzug 07.06.2018

Risiko gefährliche Arbeitsstoffe

Beim Umgang mit gefährlichen Arbeitsstoffen gibt es in vielerlei Hinsicht noch reichlich Handlungsbedarf, egal ob es um die gelebte Praxis in den Unternehmen geht oder um international abgestimmte Grenzwerte und Richtlinien.
Bild eines Tischler beim Arbeiten in Holzstaub 06.06.2018

Risikobasierte Grenzwerte in Sichtweite

Alle ExpertInnen sind sich einig: Die völlig veralteten TRK-Werte bieten keinen ausreichenden Schutz vor krebserzeugenden Arbeitsstoffen. Da jeden Tag ArbeitnehmerInnen an den Spätfolgen sterben, wird der Umstieg auf risikobasierte Grenzwerte zu einem Wettlauf mit der Zeit.
Bild von Alexandra Marx 24.05.2018

Krebserzeugende Arbeitsstoffe: Es besteht Handlungsbedarf!

Gesunde Arbeit im Gespräch mit Mag.a Dr.in Alexandra Marx vom Zentral-Arbeitsinspektorat.
Bild von mehreren Tonnen gefüllt mit chemischen Stoffen 22.05.2018

REACH: Frist bis 31. Mai 2018

Die dritte Registrierungsfrist der europäischen REACH-Verordnung endet am 31. Mai 2018. Die europäische Chemikalienagentur stellt betroffenen Unternehmen zahlreiche Informationen auf ihrer Website bereit.
Bild eines Arbeiters in einem Schutzanzug 17.05.2018

Schleichender Tod – Gefährliche Arbeitsstoffe auf dem Prüfstand

Gefährliche Arbeitsstoffe stellen ein hohes Risiko für das Leben und die Gesundheit der Beschäftigten dar. Aber nicht nur das: Sie können zu Krebs und schließlich sogar zum Tod der Betroffenen führen. Krebserzeugende und gesundheitsgefährdende Arbeitsstoffe stehen daher im Mittelpunkt der neuen Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit.
Bild vom Start der Kampagne im Wiener Billrothhaus 08.05.2018

EU-Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze - Gefährliche Arbeitsstoffe erkennen und handhaben“ gestartet

Die weltweit größte Kampagne im Bereich ArbeitnehmerInnenschutz - die Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze - Gefährliche Arbeitsstoffe erkennen und handhaben“ - ist heute im Wiener Billrothhaus mit einer Veranstaltung gestartet. Schwerpunkt der Kampagne ist der Kampf gegen arbeitsbedingten Krebs.
Sujet der EU-OSHA-Kampagne 2018-2019 03.05.2018

Wettbewerb für gute praktische Lösungen der Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“

Der 14. Europäische Wettbewerb für gute praktische Lösungen für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit ist Teil der Kampagne 2018-2019 "Gesunde Arbeitsplätze: Gefährliche Arbeitsstoffe erkennen und handhaben". Dabei werden Organisationen gewürdigt, die die Risiken gefährlicher Stoffe am Arbeitsplatz aktiv angehen.
Bild von Christa Sedlatschek beim Start der Kampagne 24.04.2018

Europäische Kampagne zu gefährlichen Arbeitsstoffen gestartet

Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) hat heute ihre EU-weite Kampagne für gesunde Arbeitsplätze 2018-2019 zum Thema „Gefährliche Arbeitsstoffe erkennen und handhaben“ gestartet.
19.04.2018

Neue Website zu Chemikalien im Alltag

"Chemikalien im Alltag" ist eine neue Website der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA). Sie informiert VerbraucherInnen und ArbeitnehmerInnen über die Vorteile sowie Risiken von Chemikalien im Alltag und gibt Tipps, wie Sie sich schützen können.
Logo des Campaign Partner Meetings 13.03.2018

Partner bereiten sich auf die Kampagne „Gefährliche Arbeitsstoffe erkennen und handhaben“ vor

Der Start der Kampagne 2018-2019 „Gesunde Arbeitsplätze – Gefährliche Arbeitsstoffe erkennen und handhaben“ rückt näher. Bei einer Informationsveranstaltung der EU-OSHA am 20. März in Brüssel kommen europäische und internationale Organisationen und Unternehmen sowie Medienpartner zusammen, die Kampagnenpartner werden oder ihre Partnerschaft verlängern möchten. Als Medienpartner wird auch die Gesunde Arbeit an diesem Treffen teilnehmen.
Arbeiter entsorgt eine Asbestplatte 16.01.2018

Asbestose

Durch Einatmen von Asbestfasern kann es zu schwerwiegenden Veränderungen der Lunge kommen. Asbestfasern sind mittlerweile zwar verboten, die Schädigungen werden jedoch oft erst Jahre später bemerkt.
Sujet der EU-OSHA-Kampagne 2018-2019 15.12.2017

Kampagne 2018-2019: „Gesunde Arbeitsplätze – gefährliche Arbeitsstoffe erkennen und handhaben“

Die EU-OSHA-Kampagne 2018-2019 „Gesunde Arbeitsplätze – gefährliche Arbeitsstoffe erkennen und handhaben“ ist der Sensibilisierung für gefährliche Arbeitsstoffe und der Förderung einer Präventionskultur an Arbeitsplätzen in ganz Europa gewidmet und wird im Frühjahr 2018 starten.
Symbolbild: Piktogramm zum Thema Arbeitsbedingte Krebserkrankungen verhindern 01.12.2017

Vanadium – die Spitze des Eisberges

Vanadium ist ein gefährlicher Arbeitsstoff. Die ORF-Sendung „konkret“ deckte grobe Versäumnisse in der Prävention auf, unter Verweis auf einen AUVA-Report Nr. 45 aus dem Jahr 2007. In Deutschland ist Vanadium als krebserzeugend eingestuft und der Grenzwert auf ein Zehntel gesenkt. Bei uns nicht!
Yvonne und Ron Hemelrijk 18.10.2017

„Sie haben Geld gemacht aus den leblosen Körpern unserer Babys“

Die Zeitschrift „HesaMag“ des Europäischen Gewerkschaftsinstituts (ETUI) berichtete über die gesundheitsschädigenden Auswirkungen des Lösungsmittels Dimethylacetamid (DMA), das in einem Unternehmen von DuPont in den Niederlanden zur Herstellung von Elasthan (Markenname „Lycra“) verwendet wurde. Wir bringen hier die persönliche Geschichte von Yvonne und Ron Hemelrijk.
Infografik Prozentsatz aller arbeitsbedingten Todesfälle 22.09.2017

„Kein Krebs durch Arbeit!“

Krebserzeugende Arbeitsstoffe stellen eine massive Bedrohung für die Gesundheit von ArbeitnehmerInnen dar. Jedes Jahr sterben in der EU mehr als 100.000 Menschen an arbeitsbedingten Krebserkrankungen, in Österreich sind es jährlich mehr als 1.800.
Astrid Mussig und ihre Tochter Sandrina 20.07.2017

„Ist die Gehirnschädigung unserer Tochter auf DMA zurückzuführen?“

Die Zeitschrift „HesaMag“ des Europäischen Gewerkschaftsinstituts (ETUI) berichtete in der Ausgabe 14/2016 über die gesundheitsschädigenden Auswirkungen des Lösungsmittels Dimethylacetamide (DMA). Astrid Mussigs Tochter Sandrina kam mit einer schweren Behinderung zur Welt.
Romy Hardon 19.05.2017

„Du kommst über den Verlust eines Kindes nie hinweg“

Die persönliche Geschichte von Romy Hardon, einer ehemaligen Arbeiterin von DuPont in Dordrecht, die dem fortpflanzungsgefährdenden Lösungsmittel DMA ausgesetzt war.
Dutzende frühere Arbeiterinnen der Lycra-Fabrik in den Niederlanden führen mit Unterstützung ihrer Gewerkschaft eine Auseinandersetzung mit einem Riesen der chemischen Industrie. Sie machen das Unternehmen für zahlreiche Fehlgeburten, Gebärmutterentfernungen, Totgeburten und Krebs verantwortlich, die alle durch ein Lösungsmittel verursacht wurden.
Sicherheitsfachkraft Friedrich Lippitsch 02.03.2017

Sorgfältiger Umgang mit gefährlichen Arbeitsstoffen

Gesunde Arbeit im Gespräch mit Friedrich Lippitsch, seit 32 Jahren Sicherheitsfachkraft beim Zellstoffhersteller Schweighofer Fiber in Hallein und seit vier Jahren Inhaber eines Ingenieurbüros für Arbeits- und Gesundheitsschutz in Kuchl.
Symbolbild zur Coverstory aus Gesunde Arbeit 1/2017 über den laxen Umgang mit chemischen Arbeitsstoffen 01.03.2017

Grenzwertig

Ein laxer Umgang mit chemischen Arbeitsstoffen sowie veraltete, zum Teil seit mehr als 20 Jahren nicht aktualisierte Grenzwerte gefährden die Gesundheit vieler ArbeitnehmerInnen. Eine massiv vernachlässigte Gefahr mit Spätfolgen.
Symbolbild für eine Laboruntersuchung 28.02.2017

Risikobasierte Grenzwerte überfällig

Teils massiv veraltete TRK-Werte bilden derzeit die Grundlage zum Schutz vor gesundheitsgefährdenden Arbeitsstoffen in Österreich. Für einen zeitgemäßen Schutz gilt es, eine moderne Grenzwertsetzung zu implementieren.
Bild eines Arbeiters bei Lackierarbeiten 21.02.2017

Verstaubte Ansichten bei Arbeitsstoffen

Bei der Verwendung von gefährlichen Arbeitsstoffen ist auf Sicherheit im Betrieb zu achten. Dazu braucht es ein systematisches Vorgehen. Selbst nach 20 Jahren ASchG gibt es nur nebulöse Ansätze zum sicheren Umgang mit gesundheitsgefährdenden Arbeitsstoffen.
Bild eines Daches mit Asbestplatten 17.02.2017

Achtung, Asbest!

Krebserzeugende, sogenannte kanzerogene Arbeitsstoffe sollen in den kommenden Jahren schwerpunktmäßig im Blickpunkt des ArbeitnehmerInnenschutzes stehen. Asbest ist so ein im Alltag immer wieder anzutreffender gefährlicher kanzerogener Arbeitsstoff.
Cover des Magazins Gesunde Arbeit, Ausgabe 1/2017 15.02.2017

Stirb langsam - Arbeitsstoffe als schleichende Krankmacher

In Österreich sterben jährlich 1.820 Menschen an arbeitsbedingten Krebserkrankungen, EU-weit sind es über 100.000 Todesfälle. Eine besondere Rolle spielen dabei krebserzeugende Arbeitsstoffe – sie sind schleichende Krankmacher. Um die Beschäftigten besser zu schützen, bedarf es moderner, risikobasierter Grenzwerte für Arbeitsstoffe. Die neue Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit widmet sich den Themen gefährliche Arbeitsstoffe und arbeitsbedingte Krebserkrankungen.
Bild eines Schimmelpilzes 14.02.2017

Schimmelpilze am Arbeitsplatz

Schimmelpilze begegnen uns im Alltag als integraler Teil von Lebensmitteln (Salami, Schimmelkäse), als unerwünschte Besiedler von Nahrungsmitteln oder als lästige Besucher in Innenräumen nach Feuchteschäden.
Foto von Elsbeth Huber 13.02.2017

Wenn mangelnde Information zur Gefahr wird

„Gesunde Arbeit“ im Gespräch mit Dr.in Elsbeth Huber, Abteilungsleiterin der Abteilung Arbeitsmedizin und Arbeitspsychologie im Zentral-Arbeitsinspektorat.
Cover-Bild der Broschüre der EU-Kommission 09.02.2017

Arbeitsstoffe im Blickpunkt

Die neue Gefahrstoffkennzeichnung mit internationalen Piktogrammen weist auf die gefährlichen Eigenschaften von Arbeitsstoffen hin. Diese Änderungen sind Anlass, um die betriebliche Arbeitsstoffevaluierung zu aktualisieren.
03.02.2017

ÖGB-Achitz: Krebserregende Substanzen am Arbeitsplatz massiv reduzieren

Weltkrebstag, 4. Februar: Wir müssen uns die Frage stellen, wie viele Krebstote die Gesellschaft akzeptieren will.
25.01.2017

Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“ 2018-2019: gefährliche Arbeitsstoffe

Die Planung für die EU-Kampagne 2018-2019 ist bereits in vollem Gange. Ihr Schwerpunkt wird auf gefährlichen Arbeitsstoffen am Arbeitsplatz liegen, da dieses Thema nach wie vor Anlass zu Besorgnis gibt.
04.01.2017

Krebserzeugende Arbeitsstoffe: Besserer Schutz

Die Zahl der Menschen, die an Krebs sterben, weil sie im Laufe ihres Lebens bei der Arbeit krebserzeugenden Chemikalien ausgesetzt waren, ist viel höher als die Zahl tödlicher Arbeitsunfälle. Wo sind Ansatzpunkte, um diese Situation zu verbessern?
Arbeiter entsorgt eine Asbestplatte 12.02.2016

Sicherer Umgang mit Asbest

Obwohl die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung in Österreich seit Jahrzehnten verboten sind, sind ArbeitnehmerInnen z. B. bei Entsorgungsarbeiten immer noch Asbest ausgesetzt. Welche Regelungen und Maßnahmen gilt es daher zum sicheren Umgang mit Asbest zu beachten?
30.04.2015

Weniger Holzstaub – gesündere Arbeit

Schleifarbeiten verursachen besonders viel Staub. Seit 1. Jänner 2015 besteht die Verpflichtung, bei handgeführten Schleifmaschinen neben der Geräteabsaugung nun auch eine zusätzliche Wand- und Kabinenabsaugung oder einen Schleiftisch zu verwenden.
24.04.2015

Gefährliche Arbeitsstoffe und deren Kennzeichnung

Chemische Produkte kommen in fast allen Bereichen des Arbeitsalltages zum Einsatz. Viele dieser Arbeitsstoffe können die Gesundheit beeinträchtigen, weshalb mittels Piktogrammen auf diese gefährlichen Eigenschaften hingewiesen wird. Welche Änderungen sind hier 2015 zu erwarten?
18.02.2015

Kampf dem Holzstaub

Insbesondere bei Schleifarbeiten mit handgeführten Schleifmaschinen entstehen große Mengen an Holzstaub, der bekanntlich als gesundheitsschädlich gilt. Hier gelten seit 1. Jänner 2015 neue gesetzliche Regelungen. Mehr zu diesem Thema finden Sie im Fachmagazin Sichere Arbeit.
10.01.2014

Krank durch Quarzstaub

Das Einatmen von Quarzstaub kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen wie Silikose, Siliko-Tuberkulose oder Lungenkrebs führen.
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