In der Arbeitswelt sind Frauen nicht nur Diskriminierungen in Bezug auf Entlohnung und Aufstiegschancen ausgesetzt, sondern auch Formen von Gewalt wie physische und emotionale Misshandlung, sexuelle Belästigung und Mobbing. Frauen dürfen nicht zur Zielscheibe von Aggressionen werden.
Wie kann erreicht werden, dass Arbeitnehmer:innen bis zu ihrem Pensionsantrittsalter arbeiten können, während gleichzeitig der Arbeitsdruck und die Belastungen überall steigen? Das geht nur, wenn die Rahmen- und Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmer:innen verbessert werden.
Menschen mit Behinderung sind im Arbeitsleben mit zahlreichen Hürden konfrontiert. Wie sich diese beseitigen lassen, lesen Sie in einem Interview in der neuen AKtuell-Ausgabe 6/23 „Die Vielfalt abbilden“.
Eine Erhebung der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) zeigt, dass UV-Strahlung und Dieselemissionen die häufigsten Krebsrisikofaktoren an europäischen Arbeitsplätzen sind.
Die Mehrheit der Arbeitnehmer:innen in Österreich wünscht sich kürzere Arbeitszeiten – das ergab eine Umfrage der Arbeiterkammer. Mehrere Betriebe haben die Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich bereits verkürzt. Dort zeigt sich: Die Arbeitnehmer:innen in diesen Betrieben sind zufriedener und damit auch gesünder.
Die internationale Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ zwischen 25. November und 10. Dezember soll jedes Jahr im gleichen Zeitraum auf die erschreckende Gewaltbereitschaft gegenüber Frauen aufmerksam machen. Frauen werden meist zu Hause Opfer von Gewalt, doch mehr als jede vierte Frau ist auch am Arbeitsplatz von Gewalt betroffen!
Paul Jiménez ist Arbeits- und Organisationspsychologe an der Universität Graz. Gesunde Arbeit sprach mit ihm über die Ursachen und Folgen des stetig zunehmenden Arbeitsdrucks. Er sagt: „Wir müssen gemeinsam mit den Arbeitnehmer:innen Wege finden, um die Arbeitsumgebung zu verbessern.“
Auf unhaltbare Zustände im Bus-Nahverkehr im Bezirk Tulln hat heute der ÖGB Niederösterreich aufmerksam gemacht: Für Busfahrer:innen besteht vielfach keine Möglichkeit, ein WC zu benuten. Einer von mehreren Gründen: Ausschreibungen des Verkehrsverbundes sehen keine sanitären Einrichtungen vor.
Bandscheibenvorfall, Herzinfarkt, Depression: Wie sich physische und psychische Belastungen am Arbeitsplatz bemerkbar machen können, ist unterschiedlich. Der Arbeitnehmer:innenschutz zielt darauf ab, arbeitsbedingten Gesundheitsrisiken vorzubeugen.
Immer schneller und immer mehr arbeiten – der Druck auf die Beschäftigten steigt. Viele fühlen sich regelrecht ausgelaugt und fragen sich, wie sie es unter diesen Bedingungen gesund bis in die Pension schaffen sollen. Die neue Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit zeigt Wege auf, wie das gehen könnte.
Anlässlich des Welttoilettentags am 19. November fordert die Gewerkschaft vida flächendeckend Toiletten und hygienische Arbeitsbedingungen für die Lenker:innen der Postbusse.
Die Website „Arbeit und Alter“ bietet zahlreiche Infos, Tipps und Lösungen zum Thema altersgerechtes und alternsgerechtes Arbeiten. Nach einem Relaunch erstrahlt www.arbeitundalter.at in neuem Glanz.