Homeoffice und mobile Arbeit sind durch die Coronapandemie für viele ArbeitnehmerInnen zum Alltag geworden. Neben Vorteilen bergen diese Arbeitsformen aber auch gewisse Risiken. Umso wichtiger ist es daher, die Arbeitsbedingungen gesund zu gestalten.
„Gesundes Führen“ bedeutet, als Führungskraft gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen zu schaffen. Eine Führung auf Distanz (z. B. im Homeoffice) macht es allerdings schwerer diese Bedingungen zu gestalten. Mit diesem Leitfaden haben Sie ein Werkzeug in der Hand, um auch über längere Zeit erfolgreich und gesund auf Distanz mit Ihrem Team arbeiten zu können.
Arbeiten von zu Hause wurde auch in Österreich zur neuen Normalität für viele Beschäftigte. Für manche bedeutet das mehr Flexibilität und Selbstständigkeit; für andere wurden zusätzliche Mechanismen eingeführt, damit auch im Homeoffice die Arbeitsleistung überwacht werden kann. Doch wie sind die Arbeitnehmer:innen mit diesen neuen Herausforderungen im Homeoffice umgegangen?
Bei digitaler Plattformarbeit handelt es sich um eine relativ neue Arbeitsweise, die durch digitale Technologien wie Computer, Smartphones, Apps und eine Internetverbindung ermöglicht wird. Digitale Plattformarbeit ist jede bezahlte Arbeit, die über, auf oder
durch Vermittlung einer Online-Plattform erbracht wird und umfasst Arbeiten, die vollständig online oder vor Ort ausgeübt werden können.
„Die Einigung auf die Richtlinie für Plattformarbeit ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem sozialen Europa“, begrüßt Wolfgang Katzian, Präsident von ÖGB und EGB, die Einigung im letzten Moment.
Immer mehr Arbeitskräfte werden über digitale Arbeitsplattformen beschäftigt. Auf der Website der EU-Kampagne „Sicher und gesund arbeiten in Zeiten der Digitalisierung“ finden Sie eine Reihe von Publikationen zu den Arbeitsbedingungen sowie den Gesundheits- und Sicherheitsrisiken digitaler Plattformarbeit.
Das Lieferkettengesetz droht zu scheitern, wenn es nicht rasch zu einer Einigung kommt. Reinhold Binder, Vorsitzender der Gewerkschaft PRO-GE, appelliert daher an Wirtschaftsminister Kocher, die Blockadehaltung aufzugeben und alles dafür zu tun, damit das Lieferkettengesetz noch vor den EU-Wahlen endgültig beschlossen werden kann.
Die Gewerkschaft vida warnt vor einem Aufweichen der europäischen Vorschriften für die Lenk- und Ruhezeiten für Buslenker:innen im Gelegenheits- bzw. Reiseverkehr.
Immer mehr Arbeitnehmer:innen arbeiten gerne von zu Hause aus. Das wirkt sich auch auf die Arbeit von Betriebrätinnen und Betriebsräten aus und stellt diese vor neue Herausforderungen.
Die globale Erwärmung und die dadurch steigenden Temperaturen stellen eine große Herausforderung für die arbeitende Bevölkerung insbesondere in städtischen Gebieten dar, vor allem in Bezug auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden im Homeoffice.
Der Klimawandel führt zu Herausforderungen in städtischen Gebieten, sowohl am Arbeitsplatz als auch im Homeoffice. Ein transdisziplinäres Projekt unter Mitwirkung der MedUni Wien untersucht die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit und das Wohlbefinden in Städten und entwickelt Lösungsansätze zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen.
Laut einer Studie der Europäischen Transportarbeiter-Föderation (ETF) müssen bis zu zwei Drittel der LKW- und Busfahrer:innen mit chronischer Müdigkeit ans Steuer.
Wenn wir in Anbetracht der Klimakrise die knallbunten Radfahrer:innen von Foodora, Lieferando und Co. vorbeifahren sehen, freuen wir uns wahrscheinlich erst mal über den Beitrag zum Klimaschutz. Aber erkennen solch moderne Unternehmen die dramatische Klimasituation in ihrer Ganzheit?
Sich Essen oder Getränke liefern zu lassen ist oftmals Teil einer entspannten Mittagspause oder eines gemütlichen Abends. Die Fahrer:innen mit ihren bunten Transportboxen am Rücken sorgen für eine rasche Anlieferung. Wie es um deren Sicherheit und Gesundheit steht, gilt es jedoch zu hinterfragen.
Das neue AUVA-Merkblatt richtet sich an Arbeitgeber:innen von Fahrradbotendiensten (Essenszusteller:innen usw.). Es dient als Information über Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz und unterstützt bei der Ermittlung und Beurteilung von Gefahren und Belastungen sowie bei der Festlegung von geeigneten Schutzmaßnahmen für Rider.
Stundenlanges arbeiten an Bildschirmgeräten gehört für immer mehr Arbeitnehmer:innen zum Alltag. Vielfach kommt es durch unpassende Einstellungen des Bildschirmgerätes oder die Verwendung ungeeigneter Arbeitsmittel zu gesundheitlichen Problemen. Das neue AK-Video zeigt, wie Bildschirmarbeitsplätze ergonomisch gestaltet werden.
Die Fortbewegung mit Fahrrad und E-Scooter gewinnt in den letzten Jahren auch im Arbeitskontext immer mehr an Bedeutung, leider sind in diesem Zusammenhang jedoch auch die Zahl der Arbeitsunfälle rasant angestiegen. Arbeitgeber:innen und Fuhrparkverantwortliche sind daher gefordert, ihre Mitarbeiter:innen über Risiken zu informieren und in der sicheren Verwendung von Rad und E-Scooter zu unterweisen.
Ohne die Berufslenker:innen in ihren Lkws wären die Regale in den Supermärkten leer. Dass die Lenker:innen aber unter sehr schlechten Arbeitsbedingungen arbeiten, weiß kaum jemand. AK und Gewerkschaft vida treten daher für bessere Arbeitsbedingungen, wie z. B. mehr Rastplätze, für Berufslenker:innen ein.
Ohne Berufslenker:innen funktioniert die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs nicht. Wer liefert zukünftig unsere Lebensmittel, wenn die Fahrer:innen immer weniger werden und keine Nachwuchskräfte zu finden sind?
Allen ist klar: Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben. Darum soll das im April 2021 beschlossene Gesetzespaket jetzt überprüft werden. Nutzen Sie die Chance, nehmen Sie an der Umfrage der Bundesregierung teil! Helfen Sie, das Gesetz zu verbessern! Also: Wie geht es Ihnen im Homeoffice?
Die Pandemie hat der Digitalisierung neue Schubkraft verliehen und zu einer weiteren Flexibilisierung der Arbeitswelt geführt. Verändert hat sich nicht nur, wie wir arbeiten, sondern auch, wo wir arbeiten. Immer mehr Betriebe gehen in Richtung Open-Space-Büros und Desksharing unter der Annahme, dass nicht jede und jeder ein eigenes Büro oder einen eigenen Arbeitsplatz braucht. Aber ist das tatsächlich so?
Seit Homeoffice vermehrt genutzt werden kann, steigt für Arbeitnehmer:innen auch die Versuchung, im Fall von Krankheit einfach weiter von zu Hause aus zu arbeiten. Dies führt jedoch zu einer „Lose-Lose-Lose-Situation“ und ist definitiv nicht alternativlos.
Lieferplattformen wie Mjam und Lieferando boomen, aber wie steht es um die Arbeitsbedingungen von Essenszusteller:innen in Österreich? Eine neue Studie des Europäischen Zentrums für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung gibt Aufschluss.
Das Ziel des EU-Mobilitätspaketes ist es, die Arbeitsbedingungen von Fahrer:innen im grenzüberschreitenden Güterverkehr zu verbessern – kann das künftig gelingen?
Homeoffice birgt Chancen, aber auch Risiken für unsere psychische Gesundheit. Eine neue Expertise der Universitäten Innsbruck und Graz liefert Informationen, Handlungsansätze sowie Checklisten und zeigt mögliche Gefahren auf.
Egal, ob im Außendienst bei KundInnen, im Firmenfahrzeug oder im Freien gearbeitet wird – für die Deckung der Grundbedürfnisse der ArbeitnehmerInnen muss gesorgt sein. Arbeitsplätze außerhalb der Arbeitsstätte erfordern vorausdenkende Organisation, auch im Bereich des ArbeitnehmerInnenschutzes.
Nicht nur in Zeiten von Corona haben Essenszustelldienste Hochkonjunktur. Adele Siegl ist Fahrerin, Betriebsratsvorsitzende des Lieferservice Mjam und Aktivistin beim Riders Collective – einer Gewerkschaftsinitiative, die sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Branche einsetzt.
Homeoffice ist für viele ArbeitnehmerInnen ambivalent – es gibt im Alltag Vor- und Nachteile. Frauen treffen die Belastungen durch die Unvereinbarkeit von Care- und Erwerbsarbeit allerdings überdurchschnittlich stark.
Eine große Bandbreite an Schiffsladungen, unterschiedliche Materialien und darauf abgestimmte Schutzmaßnahmen und persönliche Schutzausrüstungen: Auch wenn jeder Tag anders ist und unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringt, wird Sicherheit im Hafen Wien großgeschrieben.
Geht es beruflich ins Ausland, endet der ArbeitnehmerInnenschutz nicht an der Landesgrenze. Ob klassische Geschäftsreise oder Entsendung ins Krisengebiet: Gefahren bei Auslandsaufenthalten müssen analysiert und nötige Schutzmaßnahmen getroffen werden.
Worauf sollte bei einer Betriebsvereinbarung zum Thema Homeoffice geachtet werden, damit gesunde Arbeit möglich ist? Was sollen Führungskräfte bei Homeoffice und virtuellen Teams beachten? Die Antworten auf diese und weitere Fragen erfahren Sie in unseren Videos!
Arbeiten im Homeoffice hat sich mit der Corona-Pandemie weit verbreitet. Neben Chancen resultieren aus dieser Arbeitsform aber auch Risiken für unsere psychische Gesundheit. Eine neue Expertise der Universitäten Innsbruck und Graz liefert Informationen, Handlungsansätze sowie Checklisten und zeigt mögliche Gefahren auf.
Vor über zwei Jahren kam es zum ersten Lockdown in Österreich. Von da an mussten zahlreiche ArbeitnehmerInnen ihre Arbeit schlagartig von zu Hause aus verrichten – viele ohne entsprechende Vorerfahrung und Ausstattung. Mittlerweile hat sich gezeigt, was es braucht, damit das Arbeiten auch im Homeoffice gelingen kann.
Corona hat der Digitalisierung am Arbeitsplatz neuen Schwung verliehen und eine Vielzahl an neuen Erkenntnissen hervorgebracht. Auch Tendenzen für die zukünftige Gestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen sind bereits erkennbar.
Im Vorfeld des Gipfeltreffens vieler ExpertInnen am Forum Prävention 2022 bat die „Gesunde Arbeit“ den stellvertretenden Generaldirektor der AUVA, Jan Pazourek, um ein Interview und fragte bei dieser Gelegenheit nach, wie es um die Zukunft der AUVA steht.
Homeoffice ist seit 2020 für viele ArbeitnehmerInnen zum Alltag geworden. Neben den Vorteilen mobiler Arbeit birgt das Arbeiten zu Hause aber auch gewisse Risiken. Umso wichtiger ist es, auf Betriebsebene geeignete Rahmenbedingungen zu etablieren und die Arbeit im Homeoffice gemeinsam zu gestalten.
Homeoffice und mobile Arbeit sind durch die Coronapandemie für viele ArbeitnehmerInnen zum Alltag geworden. Neben Vorteilen bergen diese Arbeitsformen aber auch gewisse Risiken. Umso wichtiger ist es daher, die Arbeitsbedingungen gesund zu gestalten.
Die Broschüre „Psychische Gesundheit im Homeoffice“ identifiziert spezifische psychische Gefahren, die bei Homeoffice auftreten können und auch im Zuge der Evaluierung psychischer Belastungen laut ArbeitnehmerInnenschutzgesetz zu berücksichtigen sind.
Homeoffice hat durch die COVID-19-Krise schlagartig an Bedeutung gewonnen. Für die Beschäftigten bringt das einige Vorteile, aber auch viele Herausforderungen hinsichtlich psychischer Belastungen.
Die Broschüre „Lost in Homeoffice?" der Gewerkschaft GPA informiert über die Rechtsgrundlagen von Homeoffice und gibt Gestaltungstipps für die Arbeit zu Hause. Darüber hinaus beinhaltet sie eine Muster-Betriebsvereinbarung über Homeoffice.
Die digitale Arbeitswelt stellt hohe Anforderungen an uns alle. Damit Bildschirmarbeit nicht krank macht, müssen diese Arbeitsplätze ergonomisch gestaltet sein. Der AK-Ratgeber "Bildschirmarbeit" ist eine Anleitung für die Arbeit am Bildschirm.
Rund ums Arbeiten im Homeoffice ergeben sich viele Fragen. Die Arbeiterkammer liefert mit ihrem aktualisierten Ratgeber 64 Antworten auf Fragen rund um die neue Arbeitsform daheim.
Die Kehrseite der digitalen Arbeitswelt wird im Homeoffice besonders sichtbar. Neben sozialer Isolation verursacht vor allem die unprofessionelle Ausstattung der Bildschirmarbeitsplätze gesundheitliche Beschwerden von Kopf bis Fuß.
Arbeiterkammer Burgenland und Arbeitsinspektion Burgenland haben die österreichweit einzigartige Kampagne „Sicher im Homeoffice“ gestartet. Dabei informieren sie über den rechtlichen Rahmen ebenso wie über die Prävention von physischen und psychischen Erkrankungen.
Der Anteil der Beschäftigten, die arbeiten, obwohl sie krank sind, ist mit 53 Prozent hoch wie nie zuvor. Die Hauptgründe dafür sind Pflichtgefühl und Zeitstress, aber auch das Homeoffice.
Die Sozialpartner haben 2020 ein Homeoffice-Paket ausverhandelt. Gewerkschaften und AK konnten dabei Verbesserungen für die ArbeitnehmerInnen erreichen.
Wie man im Homeoffice fit und gesund bleibt – diese Frage beantwortet Ingrid Reifinger, ÖGB-Expertin für gesunde Arbeit, im oegb.at-Interview und im Podcast "Nachgehört Vorgedacht".
Vor Kurzem einigten sich die Sozialpartnerorganisationen nach Verhandlungen mit der Bundesregierung auf neue gesetzliche Bestimmungen zum Homeoffice. Diese sollen Homeoffice auch nach dem Ende der Pandemie auf eine fairere Weise als bislang ermöglichen.
Die Arbeiterkammer Oberösterreich startet mit dem Home-Office-Test-Tool H.O.T.T. ein interaktives Serviceangebot für die Beschäftigten, bei dem sämtliche Details zur Homeoffice-Thematik beantwortet werden. Darüber hinaus stellt sie 7 Forderungen an die Bundesregierung.
Bei der Arbeitsplatzgestaltung ist der Regelungsbedarf genauso offensichtlich wie in anderen arbeitsrechtlichen Themenfeldern. Graubereiche führen zu Nachteilen der ArbeitnehmerInnen und deren Gesundheit, sagt Harald Bruckner von der AK Wien auf dem A&W-Blog.
Seit Corona arbeiten mehr Beschäftigte von zu Hause aus. Aber dafür braucht es klare Regeln. Die Arbeiterkammer Salzburg hat vor Kurzem die Broschüre „Home Office“ herausgegeben. Denn klar ist: Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben.
Aufgrund der Corona-Pandemie arbeiten inzwischen zahlreiche ArbeitnehmerInnen im Homeoffice. Dies könnte auch nach der Krise in verstärktem Maße so bleiben. Für die ArbeitnehmerInnen birgt dies Chancen, aber auch Risiken, so Michael Gogola von der GPA auf dem A&W-Blog.
Österreich befindet sich mitten im zweiten Lockdown. Viele ArbeitnehmerInnen arbeiten wieder in den eigenen vier Wänden. Mobiles Arbeiten ist zwar kein neues Phänomen, hat aber mit den Schutzmaßnahmen rund um die Covid-19-Pandemie einen einzigartigen Höhepunkt erlebt.
Rund 40 Prozent der Beschäftigten haben in den vergangenen Wochen zumindest teilweise von zu Hause aus gearbeitet. Wie es ihnen dabei erging, hat das Forschungsinstitut IFES für die AK erfragt.
Viele Unternehmen überlegen, auch nach der Krise verstärkt auf Homeoffice zu setzen. Für die Beschäftigten bringt das einige Vorteile, aber auch viele Nachteile und rechtliche Herausforderungen. Entscheidend sind vor allem klare Regeln, erläutert Michael Gogola von der GPA-djp auf dem A&W-Blog.
Arbeiten im Homeoffice war das Thema eines Webinars der AK Wien. Arbeitspsychologin Veronika Jakl referierte über psychische Belastung und bewusste Arbeitsgestaltung bei der Arbeit von zu Hause aus.
Aktuell stellen viele Organisationen in rasanter Geschwindigkeit auf Homeoffice um. Aber für viele Führungskräfte und ArbeitnehmerInnen ist das komplettes Neuland! Was kann nun helfen, um produktiv zu Hause zu arbeiten? Hier finden Sie Tipps fürs Homeoffice!
Der digitale Wandel macht arbeiten außerhalb des Betriebes vermehrt möglich. Es geht dabei vor allem um das Arbeiten in der eigenen Wohnung (Homeoffice) oder an einem frei wählbaren Ort (mobiles Arbeiten).