Belastende Arbeitsbedingungen wie ständiger Druck, Zeitmangel, schlechtes Betriebsklima oder fehlende Wertschätzung erhöhen das Risiko von Suchterkrankungen am Arbeitsplatz. Umso wichtiger ist es, im Zuge einer gezielten betrieblichen Suchtprävention diesen Gefährdungen vorzubeugen. Die aktuelle Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit widmet sich diesem Thema.
Die Vorweihnachtszeit geht für viele mit stressigen Arbeitswochen einher. Da sind die alljährlichen Feiern willkommene Lichtblicke. Ein guter Anlass, um im Betrieb nachzudenken, wie ein maßvoller Umgang mit Alkohol möglich ist.
Das Institut für Suchtprävention der Sucht- und Drogenkoordination Wien veranstaltet in Kooperation mit dem Verein Dialog eine kostenlose Online-Fortbildung für den Bereich Gastronomie.
Die derzeitigen Temperaturen laden dazu ein, in geselliger Runde ein Gläschen im Freien zu trinken. Wir haben für Sie Tipps und Empfehlungen für den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zusammengestellt.
Belastende Arbeitsbedingungen sind oftmals Auslöser für Suchterkrankungen. In unseren YouTube-Videos finden Sie Infos zum Thema „Sucht und Suchtprävention am Arbeitsplatz“.
AK-Arbeitnehmerschützerin Karin Hagenauer hat Primarius Dr. Hannes Bacher von der Suchthilfe Salzburg über seine Erfahrungen zu Beschäftigten mit Suchtproblemen befragt. Für Betroffene und Angehörige gibt es niederschwellige und kostenlose Angebote der Suchthilfe Salzburg.
Wenn von „Sucht“ die Rede ist, wird meist von einem persönlichen Problem ausgegangen. Tatsächlich sind es aber allgemeine gesellschaftliche Strukturen, die Menschen in die Sucht treiben. Wer diese unberücksichtigt lässt, verdeckt, was zu hinterfragen wäre.
Der gesellschaftliche Druck, immer mehr, immer schneller und immer perfekter zu arbeiten, bleibt oft nicht ohne Folgen. Immer mehr Menschen sind heute von Arbeitssucht betroffen. Doch was bedeutet das genau, und welche Folgen hat dies auf die Betroffenen und ihr Umfeld?
Belastende Arbeitsbedingungen sind oftmals Auslöser für Suchterkrankungen. Der Abschluss einer Betriebsvereinbarung ist ein wirksames Mittel zur Prävention.
Fast 85 Prozent der ArbeitnehmerInnen sind auf Social Media vertreten – und 40 Prozent nutzen Social Media auch während der Arbeitszeit. „40 Prozent? Das muss ich googeln! Ein spannender Artikel, den teile ich schnell auf Facebook. Oh, das ist aber ein tolles Urlaubsvideo, wo ist denn das?“ Kommt Ihnen das bekannt vor?
Sucht am Arbeitsplatz kann viele Gründe haben. Doch Arbeitsbedingungen wie ständiger Druck, Zeitmangel, schlechtes Betriebsklima oder fehlende Wertschätzung erhöhen das Risiko von Suchterkrankungen. Umso wichtiger ist es, im Zuge einer gezielten betrieblichen Suchtprävention diesen Gefährdungen vorzubeugen.
Was tun, wenn es im Betrieb KollegInnen gibt, die zu viel Alkohol trinken? Es ist wichtig, das Thema frühzeitig anzusprechen und Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Denn die Gesundheitsgefährdung durch Alkohol wird oft unterschätzt.
Für Unternehmen klingen MitarbeiterInnen, die gerne dazu bereit sind, Überstunden zu machen, augenscheinlich verlockend. Während der Begriff „Workaholic“ tendenziell positiv konnotiert ist, weist der Begriff „Arbeitssucht“ auf Beeinträchtigungen in der Gesundheit und im Wohlbefinden hin. Beide Begriffe haben eines gemeinsam: ein exzessives Bedürfnis nach Arbeit.
Betrunken oder bekifft bei der Arbeit: Welche Konsequenzen kann Substanzmissbrauch haben? Ist Alkohol bei der Arbeit generell verboten? Dürfen ArbeitgeberInnen einen Alkoholtest anordnen?
Zwischen gesteigertem Medikamentengebrauch und arbeitsbedingten Belastungen gibt es manchmal eine enge Verbindung: Personalmangel, Schichtarbeit und geringe soziale Unterstützung wirken hier als Verstärkung. Ein Beispiel aus einem Betrieb soll dies verdeutlichen.
Im Video-Interview sprach die Gesunde Arbeit mit dem Suchtexperten Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek über Sucht am Arbeitsplatz und betriebliche Suchtprävention.
Als ärztlicher Leiter des Anton Proksch Instituts beschäftigt sich Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek mit Sucht und Suchtverhalten am Arbeitsplatz. Im Interview mit der „Gesunden Arbeit“ spricht er sich für ein erhöhtes Problembewusstsein beim Thema Arbeitsdoping aus.
Belastende Arbeitsbedingungen wie ständiger Druck, Zeitmangel, schlechtes Betriebsklima oder fehlende Wertschätzung erhöhen das Risiko von Suchterkrankungen am Arbeitsplatz. Umso wichtiger ist es, im Zuge einer gezielten betrieblichen Suchtprävention diesen Gefährdungen vorzubeugen. Die aktuelle Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit widmet sich diesem Thema.
Suchtprobleme frühzeitig erkennen und richtig darauf reagieren – das ist das Ziel von Stepcheck, einem Programm zur betrieblichen Suchtprävention in Oberösterreich.
Darf man während der Arbeit Alkohol trinken? Oder gibt es ein gesetzliches Alkoholverbot am Arbeitsplatz? Diese und andere Fragen beantwortet der ÖGB in einem Beitrag auf seiner Website.
Der Folder „Alkoholprobleme im Betrieb? Beratung und Behandlung“ des Instituts für Suchtprävention informiert Betriebe und Betroffene über Beratungs- und Betreuungsangebote zum Thema Alkohol am Arbeitsplatz.
Zu diversen Anlässen wird im privaten, aber auch beruflichen Kontext mit alkoholhaltigen Getränken angestoßen. Beim Feiern und Fortgehen, beim Trauern, dem Sport, als Pausengetränk und Stimmungsmacher – keine andere verhaltensverändernde Substanz ist so verfügbar wie Alkohol.