Die Arbeitszeitdauer hat einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit der Arbeitnehmer:innen. Aktuelle arbeitswissenschaftliche Untersuchungen zeigen vielfältige positive Auswirkungen verkürzter Arbeitszeiten auf.
Eine neue Broschüre von Gewerkschaft PRO-GE und AK Niederösterreich beschäftigt sich mit den Chancen und Risiken von Programmen zur automatisierten Arbeitszeitgestaltung in Betrieben mit und ohne Schichtarbeit.
Agiles Arbeiten, neue räumliche Konzepte und Selbstorganisation sind bei vielen Unternehmen stark im Trend, sodass einzelne Elemente von „New Work“ für viele Beschäftigte bereits das „neue Normal“ darstellen. Doch welche Auswirkungen haben die modernen Arbeitsformen auf die Gesundheit der Beschäftigten?
Mobbing am Arbeitsplatz beeinträchtigt nicht nur die Gesundheit der Betroffenen, sondern hat auch gravierende Auswirkungen auf den Betrieb. Oft liegt die Wurzel in schlechten bzw. ungünstig gestalteten Arbeitsbedingungen, bei denen angesetzt werden muss.
Die Entscheidung, einen Job zu kündigen, ist selten impulsiv, sondern entwickelt sich aus verschiedenen Problemen, die im Arbeitsalltag überhandnehmen. Lange Arbeitszeiten, ständiger Druck und fehlende Erholung führen viele Beschäftigte an ihre Grenzen. Wenn die Arbeitsbedingungen dauerhaft zur Belastung werden, leidet nicht nur die körperliche und psychische Gesundheit, sondern auch die Motivation.
Am Welttag für menschenwürdige Arbeit am 7. Oktober rückt ein zentrales Thema in den Fokus: die Arbeitsbedingungen von Millionen Menschen weltweit. Die Situation für viele Arbeitnehmer:innen ist noch immer sehr prekär – trotz wirtschaftlichem Aufschwung und Modernisierung. Der Kampf um menschenwürdige Arbeitsbedingungen ist allgegenwärtig und der internationale Schulterschluss der Arbeitnehmer:innenvertretung spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Wie ist zu erklären, dass gerade skandinavische Länder Vorreiter bei Geschlechtergleichstellung und bei Gewalt gegen Frauen in der EU sind? Anlässlich der Aktion „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ analysieren Birgit Schön und Viktoria Reisinger verfügbares Datenmaterial.
Anlässlich der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen” veranstalteten die ÖGB Frauen am Wiener Franz-Jonas-Platz in Floridsdorf eine Straßenaktion, um auf Gewalt an Frauen am Arbeitsplatz aufmerksam zu machen.
Auf das Homeofficegesetz folgt nun das Telearbeitsgesetz. Das betrifft vor allem das Arbeitsrecht und die Unfallversicherung. Was bedeutet die Gesetzesnovelle für den Arbeitnehmer:innenschutz? Kann jetzt überall und irgendwie gearbeitet werden?
Die internationale Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ von 25. November bis 10. Dezember 2024 macht auf strukturelle Diskriminierungen und Gewalt gegen Frauen aufmerksam. Auch am Arbeitsplatz herrscht dringender Handlungsbedarf: Frauen erleben Diskriminierung bei Gehalt und Aufstiegschancen, aber auch körperliche und psychische Gewalt, Mobbing und sexuelle Belästigung.
Tischlermeister Michael Weinstabl setzt in seinem Unternehmen auf Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF). Er ist davon überzeugt, dass ein gesundes Arbeitsumfeld und gute Arbeitsbedingungen immer wichtiger werden – einerseits, um die derzeit beschäftigten Arbeitnehmer:innen zu halten, und andererseits, um neue Arbeitnehmer:innen zu gewinnen.
Berufsbilder wie Kosmetik, Fußpflege und Massage werden häufig mit Schönheit und Gesundheit assoziiert. Doch die gesundheitlichen Risiken und die harten Arbeitsbedingungen werden dabei übersehen.