Die AUVA startet im Juni 2024 eine neue Präventionskampagne, die Digitalisierung in Verbindung mit Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit thematisiert. Damit knüpft sie an die aktuelle europäische Kampagne an und konzentriert sich auf die Aspekte New Work, Robotik und KI sowie digitale Systeme.
Alternsgerechtes Arbeiten wird vor dem Hintergrund des gegenwärtigen und zukünftigen Arbeitskräftebedarfs sowie der Erhöhung des Pensionsantrittsalters von Frauen zum Schlüsselthema, um möglichst viele Menschen unter guten Bedingungen am Erwerbsleben teilhaben zu lassen. Die Schaffung von altersadäquaten Arbeitsbedingungen wird entscheidend dafür sein, Erwerbspotenziale zu nutzen. Die Teilzeitarbeit ist dabei ein wichtiger Hebel.
Die zunehmende Digitalisierung der Arbeitsprozesse stellt Betriebe und Arbeitnehmer:innen vor neue Herausforderungen. Bei der EATON Industries (Austria) GmbH legen Betriebsrat und Management die Spielregeln für die Digitalisierung in Betriebsvereinbarungen fest. Dabei wird großer Wert auf die Einbindung der Arbeitnehmer:innen und deren Schulung gelegt.
Die neu überarbeitete Broschüre „Ausgebrannt? Burnout: Risikofaktoren und Maßnahmen im Betrieb“ des ÖGB zeigt, wie man die Ursachen von Burn-out erkennt, die Risiken minimiert – und wer hilft, bevor es zu spät ist.
Im Vorfeld des Gipfeltreffens vieler Expert:innen am Forum Prävention 2024 bat die „Gesunde Arbeit“ den neuen stellvertretenden Generaldirektor der AUVA, Roland Pichler, um ein Interview und fragte bei dieser Gelegenheit nach, wie es um Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz bestellt ist – vor allem mit Blick auf die rasant fortschreitende Digitalisierung.
In den Sommermonaten steigt nicht nur die Temperatur, sondern auch das Risiko, einen Arbeitsunfall zu erleiden. Arbeitgeber:innen sind jedoch verpflichtet Vorkehrungen zu treffen, um eine Gefährdung der Gesundheit durch Hitze oder Sonneneinstrahlung zu verhindern. Die neue SVP-Info „Arbeiten bei Hitze im Freien“ informiert über Schutzmaßnahmen und rechtliche Rahmenbedingungen.
Die Digitalisierung durchdringt immer mehr Bereiche der Arbeitswelt. Dies bringt wie alle neuen Entwicklungen Chancen und Risiken mit sich. Die Digitalisierung der Arbeitsplätze ist gestaltbar: Durch die Arbeitsplatzevaluierung, daraus abgeleitete Schutzmaßnahmen, Weiterbildung und vor allem durch die Mitbestimmung der Beschäftigten ist menschengerechte Arbeit möglich.
Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran und durchdringt immer mehr Bereiche der Arbeitswelt. Sie bietet viele Chancen, birgt aber auch Risiken für die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer:innen. Umso wichtiger ist es, die digitale Arbeit menschengerecht – und damit sicher und gesund – zu gestalten. Mehr dazu lesen Sie in der neuen Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit!
Auf der Fachtagung zum Thema „Inklusion könnte einfach sein“ standen Menschen mit Behinderungen im Zentrum. Mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten, Stärken und Bedürfnissen halten sie mehr Potenzial für die Arbeitswelt bereit, als aktuell genutzt wird.
Am 17. Juni 2024 wird ein bedeutendes Jubiläum gefeiert: Vor 30 Jahren wurde das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz in Österreich kundgemacht. Dieses Bundesgesetz brachte umfassende Verbesserungen für den Schutz der Gesundheit und des Lebens der Arbeitnehmer:innen in Österreich.
In Zusammenarbeit mit der Universität Graz hat das Institut für Gesundheitsförderung und Prävention (IfGP) eine Kurzstudie zum Verständnis von Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) in Theorie und Praxis in Österreich durchgeführt. Ziel ist die Erarbeitung eines vertieften Verständnisses des BGM-Begriffes als Diskussionsgrundlage für weitere Arbeiten im Rahmen der Nationalen Strategie „Gesundheit im Betrieb“.
„Die ständige Forderung nach Verlängerung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich ist eine Provokation. Zusätzlich bizarr wird es dann, wenn der Präsident der Industriellenvereinigung behauptet, eine halbe Stunde pro Tag gratis länger zu arbeiten würde das Wirtschaftswachstum ankurbeln und das Sozialsystem absichern.