Der BGM-Check zeigt Betrieben auf, wo sie aktuell in Bezug auf die Gesundheit ihrer Beschäftigten stehen. Er unterstützt sie dabei, ihre Bedarfe und Ziele in den Bereichen Arbeitnehmer:innenschutz sowie bei der Förderung und Wiederherstellung von Gesundheit und Arbeitsfähigkeit zu identifizieren.
Mehr Eigenverantwortung und Selbstbestimmung, erweiterte Handlungs- und Entscheidungsspielräume sind Formen der Arbeitsorganisation, die die Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung der Beschäftigten fördern sollen. Diese grundsätzlich positiven Ansatzpunkte können sich jedoch auch ins Negative verkehren.
Eine ungebremste Flut an Informationen überrollt uns tagtäglich am Arbeitsplatz und überschwemmt unser Gehirn auch über dessen Kapazitätsgrenzen hinaus. Moderne Kommunikationstechnologien gelten als Hauptquelle des Informationstsunamis.
Arbeiten auf Baustellen werden im Winter zu einer echten Herausforderung und sind bei tiefen Temperaturen nur eingeschränkt möglich. Die neue Hitze-/Kälte-App stellt sich je nach Saison um und ermöglicht so die Temperaturfeststellung auch im Winter.
Der Verein ganznormal.at setzt sich seit über zehn Jahren für die Förderung der öffentlichen Diskussion über seelische Gesundheit ein. Denn solange das Funktionieren am Arbeitsplatz die oberste Devise ist, werden Krankheiten, wie Depressionen oder Burn-out, häufig zu spät oder gar nicht behandelt.
Berufliche Integration ist für Menschen mit Behinderung oder einer Erkrankung, wie für jeden anderen, eine wesentliche Voraussetzung für ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben. Ziel der Rehabilitationsmaßnahmen ist daher eine umfassende Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft.
Die Österreichische Gesundheitskasse begleitet Betriebe aller Größen und Branchen bei der Umsetzung von Gesundheitsförderung. In der neuen Broschüre erfahren Sie alles zu den Vorteilen für Ihren Betrieb und zum Ablauf eines BGF-Projekts.
Worauf ist beim betrieblichen Brandschutz zu achten, wenn Arbeitnehmer:innen mit Behinderung beschäftigt werden? Wie bindet man alle Arbeitnehmer:innen in das Brandschutzkonzept ein, und wie funktioniert eine Evakuierung?
Das Bewusstsein für mehr Inklusion auf dem Arbeitsmarkt und für die Notwendigkeit von Maßnahmen für inklusivere Arbeitsplätze ist zwar im Allgemeinen gestiegen, getan hat sich in diesem Bereich aber noch viel zu wenig. Was wäre notwendig?
Geht es um die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung, dann gilt es, viele Vorurteile und Hürden zu überwinden. Von besonderer Bedeutung ist daher die verpflichtende Evaluierung der Arbeitsplätze. Diese ist der erste Schritt in Richtung sichere und gesunde Arbeitsplätze – für alle Arbeitnehmer:innen.
Eine ambitionierte Umsetzung des neuen Nationalen Aktionsplans für Menschen mit Behinderungen 2022–2030 muss dafür sorgen, dass Arbeitnehmer:innen mit Behinderungen sichere und gesunde Arbeitsbedingungen vorfinden.
Betriebe mit mindestens 25 Arbeitnehmer:innen müssen Menschen mit Behinderung einstellen. Durch die Zahlung einer Ausgleichstaxe können sich Unternehmen davon jedoch „freikaufen“. Der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) fordert, auch kleinere Betriebe zu erfassen und das „Freikaufen“ zu verteuern.