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Psychosoziale Risiken und arbeitsbedingte Muskel- und Skeletterkrankungen

Ein neuer Bericht der EU-OSHA zeigt die Zusammenhänge zwischen psychosozialen Faktoren und Muskel- und Skeletterkrankungen (MSE) am Arbeitsplatz auf.

EU-OSHA osha.europa.eu

In einem neuen EU-OSHA-Bericht werden die Zusammenhänge zwischen psychosozialen Faktoren und Muskel- und Skeletterkrankungen (MSE) am Arbeitsplatz untersucht, wobei Daten aus der aktuellen Europäischen Erhebung über die Arbeitsbedingungen und der Europäischen Unternehmenserhebung über neue und aufkommende Risiken herangezogen werden.

Darin wird festgestellt, dass einige psychosoziale Faktoren – wie Arbeitszeit, Arbeitsplatzsicherheit und Unterstützung vonseiten des Managements – größere Auswirkungen auf MSE haben als soziodemografische, länderspezifische oder branchenbezogene Faktoren. Das bedeutet, dass Maßnahmen auf Arbeitsplatzebene zur Bewältigung und Beseitigung psychosozialer Risiken sehr wirksam sein können, wenn es darum geht, MSE vorzubeugen.

Im Bericht wird darauf hingewiesen, wie wichtig ganzheitliche Gefährdungsbeurteilungen und die Schaffung einer gesunden Unternehmenskultur zur Eindämmung von psychosozialen Risiken und Risiken für MSE sowie zur Verbesserung des Wohlbefindens der ArbeitnehmerInnen sind.

https://osha.europa.eu