Reinigungsbranche: Beschäftigte unter Druck
Die Reinigungsbranche sticht in vielerlei Hinsicht als Branche mit vergleichsweise schlechten Arbeitsbedingungen hervor. Bettina Stadler von der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA) widmet sich diesem Thema auf dem A&W-Blog.
Um in der Reinigungsbranche arbeiten zu können, müssen Menschen in Österreich kaum formale Qualifikationen mitbringen. Zugleich ist die Tätigkeit oft herausfordernd und mit vielen Belastungen und Problemen verbunden. So arbeiten knapp zwei Drittel der Frauen in Teilzeit, häufig mit wenigen Wochenstunden. Zugleich wünschen sich in der Reinigung besonders viele ArbeitnehmerInnen mehr Wochenstunden. Die Arbeit fällt oft am Tagesrand an, mit allen Problemen der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Gearbeitet wird an unterschiedlichen Orten, die Einbindung in die Firma ist oft gering, das zeigt auch die hohe Fluktuation. Zugleich ist die Bezahlung in der Reinigung besonders niedrig.
Den ganzen Beitrag Reinigungsbranche – Beschäftigte unter Druck von Bettina Stadler können Sie auf dem A&W-Blog lesen.
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