Industrie 4.0, Mensch-Roboter-Interaktionen, Internet der Dinge, Crowdwork, alles ist miteinander vernetzt. Die digitale Revolution verändert die Arbeitswelt – und bringt neue Herausforderungen für den ArbeitnehmerInnenschutz. Radikal digital oder die schöne neue Arbeitswelt menschlich machen? Quo vadis?
„Neue Technologien und Digitalisierung in der Arbeitswelt“ lautet der Titel des iga.Report 41. Er gibt einen Überblick zu möglichen positiven und negativen Auswirkungen der Digitalisierung auf die psychischen Belastungen bei der Arbeit.
Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf die Gesundheit am Arbeitsplatz? Eine neue Studie der EU-OSHA prognostiziert künftige Sicherheits- und Gesundheitsrisiken.
Die Auswirkungen von Automatisierung und Digitalisierung auf die Arbeitswelt standen im Zentrum einer Veranstaltung am 8. November 2018 im Filmhaus Kino am Spittelberg in Wien. Dabei wurde unter anderem der Gewinnerfilm des Filmpreises Gesunde Arbeitsplätze 2017 "Before the Bridge" gezeigt.
Die Mensch-Roboter-Kollaboration ist eines der Themen der neuen Ausgabe der "Sicheren Arbeit". Weiters berichtet das Magazin über die Aktivitäten anlässlich der EU-Kampagne zum Schutz vor krebserzeugenden Arbeitsstoffen.
Roboter und künstliche Intelligenz nehmen Menschen Arbeit ab. Ihre zunehmende Selbstständigkeit macht sie aber auch zur Gefahrenquelle. Das Europäische Parlament hat Vorschläge verabschiedet, wie diese Technologien zu regulieren sind.
Für Selbstständige gelten keine arbeitsrechtlichen Standards. Nachdem Plattformen CrowdworkerInnen als selbstständig ansehen, haben diese bei der Durchsetzung von Rechten erhebliche Nachteile. Ob es sich wirklich um selbstständige Tätigkeit handelt, ist jedoch fraglich.
Die schöne neue Arbeitswelt wird in Hochglanzmagazinen zur Schau gestellt. Neue Headquarters präsentieren sich in Design-Gebäuden der Zukunft. Doch was braucht es, damit ein Arbeitsplatz die Gesundheit erhält?
Mensch und Roboter arbeiten immer öfter und intensiver zusammen. Die Mensch-Roboter-Interaktionen (MRI) sind dermaßen unterschiedlich, dass nun eine Taxonomie der verschiedenen Szenarien erstellt wurde. Dies soll die menschzentrierte MRI-Gestaltung vereinfachen.
Was ist das Neue bei der Digitalisierung? Befinden wir uns in einer digitalen Revolution? Und vor allem: Wie muss mit unseren digital verarbeiteten Daten umgegangen werden?
Durch Digitalisierung und ständige Erreichbarkeit riskieren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer laut einer neuen Studie der Universität St. Gallen ihre Gesundheit und ihr harmonisches Familienleben.
„Gesunde Arbeit“ im Gespräch mit Dipl.-Ing. Georg Effenberger. Er leitet die Abteilung Prävention in der Hauptstelle der AUVA, ist verantwortlich für die Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung sowie für das Forum Prävention. Prävention ist immer eine Investition in die Zukunft unserer Gesundheit und Sicherheit.
News über die Errungenschaften der neuen Arbeitswelt finden sich fast täglich in den Medien. Auch wenn manches noch Utopie ist, sicher ist, dass die Arbeitswelt 4.0 neue Herausforderungen für den ArbeitnehmerInnenschutz mit sich bringt.
Datenbrillen sollen in Zukunft vermehrt zum Einsatz kommen. Informationen schweben förmlich vor den Augen. Kein Blick auf Geräte, die in der Hand gehalten werden müssen, sondern „Hände frei für die Arbeit“ ist die Devise. Damit dabei nicht schwarz vor Augen wird, muss jedoch einiges beachtet werden.
Industrie 4.0, Mensch-Roboter-Interaktionen, Internet der Dinge, Crowdwork, alles ist miteinander vernetzt. Die digitale Revolution verändert die Arbeitswelt – und bringt neue Herausforderungen für den ArbeitnehmerInnenschutz. Radikal digital oder die schöne neue Arbeitswelt menschlich machen? Quo vadis?
Die soziotechnische Gestaltung des digitalen Wandels war Thema des 63. Frühjahrskongresses der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) in der Schweiz. Ein Team der „Gesunden Arbeit“ war vor Ort.