Beim Einsatz der ArbeitnehmerInnen ist darauf zu achten, dass werdende Mütter, Menschen mit Behinderung und Jugendliche einen besonderen Schutz genießen.
Das Chancen Nutzen Büro ist eine Sozialpartnerinitiative mit dem Ziel der Verbesserung der Beschäftigungssituation älterer Personen und Menschen mit Behinderung bzw. chronischen und/oder psychischen Erkrankungen.
pdf808 KBArbeiterkammer und ÖGB treten dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen die gleichen Chancen und Rechte haben wie Menschen ohne Behinderungen – in der Arbeitswelt und im täglichen Leben. Diese Broschüre informiert über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und zeigt die rechtlichen Möglichkeiten auf, wie man gegen eine Diskriminierung vorgehen kann.
Das Skriptum gibt einen Überblick über die rechtliche Stellung von Arbeitnehmer:innen mit Behinderung in der Arbeitswelt , wobei sowohl auf die Rechtsstellung so genannter „begünstigter Behinderter“ als auch auf den für alle Arbeitnehmer:innen mit Behinderung geltenden Diskriminierungsschutz eingegangen wird. Andererseits werden die zentralen Regelungen zur Wahl, zu den Aufgaben, Rechten und Pflichten der Behindertenvertrauensperson als Interessenvertretung der im Betrieb beschäftigten Arbeitnehmer:innen mit Behinderung verständlich dargestellt. Ein Überblick über die wichtigsten Förderungen und Unterstützungsangebote zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt rundet das Skriptum ab.
pdf1,55 MBSie sind schwanger? Ab dem Zeitpunkt Ihrer Meldung gilt für Sie das Mutterschutzgesetz. Wie lange der Mutterschutz dauert, welche Arbeiten für werdende Mütter verboten sind und wie das Wochengeld geregelt ist – das und viele weitere Informationen rund um den Mutterschutz finden Sie in dieser Broschüre.
pdf1,90 MBDie Broschüre gibt einen Überblick über die wichtigsten Vorschriften im Bereich der Lehrlingsausbildung sowie der Beschäftigung von jugendlichen ArbeitnehmerInnen, deren ordnungsgemäße Einhaltung für den Bestand eines Lehr- oder Arbeitsvertrages wichtig ist.
Wie Menschen mit Behinderung ihre Berufsziele erreichen Welche Unterstützung brauchen Menschen mit Behinderung, um ihre Berufsziele zu erreichen?
Viele Menschen mit Behinderung wollen arbeiten und ihr eigenes Geld verdienen. Nur haben sie schlechte Karten am Arbeitsmarkt und finden sehr schwer einen Job. Sie seien nicht leistungsfähig, dauernd krank und unkündbar, so ein weitverbreitetes Vorurteil. Doch wie schaut die Realität aus?
„Meine Arbeit bedeutet für mich Glück und Erfüllung“, sagt Sreco Dolanc über seine Tätigkeit in einer Apotheke. Der gebürtige Slowene ist vermutlich der erste und einzige gehörlose Apotheker in Europa, der im Verkauf und in der Beratung arbeitet. Seine Chefin bewies mit seiner Anstellung nicht nur Mut und Engagement, sondern auch unternehmerischen Weitblick, denn sie eröffnete sich damit eine neue Kundenschicht, die Gehörlosen-Community. Dies ist nur eines von vielen Beispielen in diesem Buch, das aufzeigt, wie alle davon profitierten, wenn die von Österreich unterzeichnete UN-Behindertenrechtskonvention umgesetzt würde: Sie besagt, dass alle Menschen ein Recht auf Arbeit und ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben haben.
Ausgabe 2021/22 Dieses Buch soll Menschen mit Behinderungen, ihren Angehörigen, Freunden:Freundinnen und Bekannten sowie allen weiteren Interessierten einen Überblick über die Rechte, Begünstigungen, Möglichkeiten und Ansprüche behinderter Menschen bieten. Es versucht, in möglichst breiter Form alle Lebensbereiche zu berücksichtigen, die für Menschen mit Behinderungen von Bedeutung sein können. Einschlägige Expert:innnen geben Hilfestellungen und zeigen Berechtigungen auf, die dazu dienen, die Auswirkungen von Behinderungen auf die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben so gering wie möglich zu halten. Es wird insbesondere auf folgende Themen eingegangen: Diskriminierungsschutz, Kindheit, Ausbildung, Arbeit, Steuern und Gebühren, Mobilität, hindernisfreies Bauen, Wohnen, Soziale Sicherheit, Pflegevorsorge, Erwachsenenschutz, Unterbringung, Bewohnerrechte, UN-Behindertenrechtskonvention.
Mehrere Novellierungen des Behinderteneinstellungsgesetzes und ständige Weiterentwicklung im Rahmen der Rechtsprechung seit der letzten (8.) Auflage des vorliegenden Kommentars sowie die laufende Auseinandersetzung in Lehre und Autorenschaft mit dem Behinderteneinstellungsrecht erforderten auch eine Überarbeitung des Kommentars zum Behinderteneinstellungsgesetz. Das seit der letzten Auflage bewährte AutorInnenteam hat die neuesten Entscheidungen der verschiedenen Höchstgerichte bis hin zum EuGH bei den einzelnen Bestimmungen eingearbeitet und sich in Auseinandersetzung mit Rechtsprechung, Lehre und Meinungen zu verschiedenen rechtlichen Fragen geäußert. Mit der vorliegenden Auflage wurde der Kommentar zudem auf das übersichtlichere System mit Randziffern umgestellt. Zusammen mit der Möglichkeit, das Werk als e-book zu nutzen, ergibt sich dadurch eine noch bessere Handhabung bei der Arbeit mit dem Kommentar.
Menschen mit Behinderung sind im Arbeitsleben mit zahlreichen Hürden konfrontiert. Wie sich diese beseitigen lassen, lesen Sie in einem Interview in der neuen AKtuell-Ausgabe 6/23 „Die Vielfalt abbilden“.
Belinda K.* arbeitete sieben Monate lang in einem Raucher-Café in Meidling. Als sie schwanger wurde und dies bekannt gab, sagte ihr der Geschäftsführer, dass sie „nicht mehr zum Image des Lokals passe“ – und warf sie hinaus, trotz gesetzlichem Kündigungs- und Entlassungsschutz für Schwangere!
Das generelle Rauchverbot in der Gastronomie war ein heiß diskutiertes Thema. Durch Ausnahmen und Gesetzesänderungen entstand ein Nebel, der nur schwer zu durchblicken war. Nun wird mit 1.11.2019 das generelle Rauchverbot in der Gastronomie gelten. Viele Beschäftigte in der Gastronomie atmen auf.
Frauen, die regelmäßig in der Nacht arbeiten, haben ein drastisch erhöhtes Haut-, Brust- und Magenkrebsrisiko. Frauenspezifische Aspekte beim ArbeitnehmerInnenschutz müssen daher stärker in den Vordergrund rücken, denn noch immer orientiert sich dieser stark an den „männlichen“ Belastungen der Arbeitswelt.
Bei der Auseinandersetzung mit arbeitsbedingten Krebserkrankungen wird die spezielle Betroffenheit von Frauen zu wenig beachtet. Was sind nun die Ursachen?
Schwangere Arbeitnehmerinnen haben einen besonderen Schutz am Arbeitsplatz. So dürfen sie etwa bestimmte Tätigkeiten nicht mehr oder nur eingeschränkt ausüben. Besteht Gefahr für Leben oder Gesundheit von Mutter oder Kind, erfolgt eine Freistellung. Doch wann ist dies der Fall und wer zahlt das Entgelt?
Ferialarbeit hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Jugendliche müssen oft im Rahmen ihrer schulischen Ausbildung ein verpflichtendes Ferialpraktikum absolvieren, um die Schule abschließen zu können.
Viele Jugendliche starten jetzt im Herbst ins Berufsleben. Für sie sowie ihre Vorgesetzten bzw. KollegInnen und Eltern ist wichtig, zu wissen, dass die Unfallgefahr durch mangelnde Erfahrung und Routine erhöht ist. Besondere Vorsicht ist geboten.