Der Klimawandel verändert die Arbeitswelt. Zunehmende Hitze und längere Hitzeperioden machen den ArbeitnehmerInnen immer mehr zu schaffen. Doch wie können ArbeitnehmerInnen erfolgreich vor Hitze geschützt werden? Und ab wann gibt es hitzefrei?
Das Merkblatt der AUVA erläutert die Risikofaktoren für berufliche Hitzeerkrankungen, präventive Maßnahmen, die Erstellung eines Hitzeschutzplans und notwendige Erste-Hilfe-Maßnahmen bei hitzebedingten Erkrankungen.
Die Hitzebelastung am Arbeitsplatz aufgrund des Klimawandels steigt. Aber nicht nur (männliche) Bauarbeiter sind davon betroffen, sondern auch Frauen in prekären Arbeitsverhältnissen, etwa im Gesundheitsbereich.
Arbeiterkammer und Gewerkschaft, weitere Vertreter:innen der Sozialpartnerschaft und der Arbeitsinspektion haben sich heute im Arbeitsministerium zu einem Gipfel eingefunden, um Maßnahmen für ein klimafittes Arbeitsrecht zu besprechen. Im Vordergrund stand dabei der Schutz vor übermäßiger Hitze am Arbeitsplatz, der im österreichischen Arbeitsrecht nicht ausreichend verankert ist.
Sommer, Sonne, Sonnenschein - was in der Freizeit herrlich ist, wird im Job schnell zur Belastung. Gerade am Arbeitsplatz wird Hitze zu einem immer größeren Problem. Den extremen Temperaturen sind Beschäftigte aber nicht hilflos ausgeliefert.
Der Sommer steht vor der Tür, und damit ist es nur eine Frage der Zeit, bis die erste Hitzewelle anrollt. Die Freude auf Hitzetage am Arbeitsplatz ist mittlerweile der Angst vor Kreislaufkollaps und Sonnenstich gewichen. Eine ernsthafte Diskussion über effektive Schutzmaßnahmen und Hitzefrei scheint überfällig.
Der Klimawandel stellt uns auch am Bau vor große Herausforderungen. Die Gesundheit der Beschäftigten muss dabei an oberster Stelle stehen. Aus diesem Grund starten die Bau-Sozialpartner (Gewerkschaft BAU-HOLZ, Bundesinnung Bau und Fachverband der Bauindustrie) gemeinsam mit der ASFINAG eine Bewusstseinskampagne. Dabei werden alle Maßnahmen zum Schutz vor Hitze am Bau aufgezeigt. Auch an Anrainer:innen und Autofahrer:innen ist die Kampagne adressiert.
Das Bündnis „Menschen und Klima schützen statt Profite“ erarbeitete mit Hilfe der Arbeiterkammer detaillierte Eckpunkte eines klimafitten Arbeitsrechts.
Die globale Erwärmung und die dadurch steigenden Temperaturen stellen eine große Herausforderung für die arbeitende Bevölkerung insbesondere in städtischen Gebieten dar, vor allem in Bezug auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden im Homeoffice.
Lediglich jeder vierte Bauarbeiter bekam im Jahr 2022 Hitzefrei. Um die Bauarbeiter vor den Gefahren von Hitze und Sonne zu schützen, fordert Josef Muchitsch, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Bau-Holz, einen Rechtsanspruch auf Hitzefrei.
Die Klimakrise ist auch am Arbeitsplatz spürbar. Brütende Hitze, intensive UV-Strahlen sowie Viren und Pollen belasten die Gesundheit der Arbeitnehmer:innen.
Daraus entstehen neue Anforderungen an den Arbeitnehmer:innenschutz.
Die Klimakrise stellt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar. Die Auswirkungen sind vielfältig, betreffen zunehmend auch die Arbeitswelt. Die neue AK Broschüre gibt Antworten auf die wichtigen arbeitsrechtlichen Fragen zu Hitze, Unwetter, Blackout und klimafreundliche Verkehrsmittel.
Seit Tagen wird über eine Siesta – eine unbezahlte Unterbrechung der Arbeitszeit an Hitzetagen – diskutiert. Dieser Vorschlag ist für die GBH (Gewerkschaft Bau-Holz) praxisfern. Die GBH fordert eine Begrenzung der Höchstarbeitszeit an Hitzetagen und eine Berücksichtigung im Bauzeitplan. Baufirmen dürfen für ihre Menschlichkeit nicht mit Pönalen bestraft werden.
Nutzen Sie die Möglichkeit, den AUVA-Ratgeber zum Thema Arbeiten im Freien für Outdoor-Worker kostenlos herunterzuladen und erhalten Sie wertvolle Tipps für Ihre Sicherheit, um sicher und geschützt zu bleiben!
Die nächste Hitzewelle kommt garantiert. Seit Bestehen der Hitzeregelung appelliert die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) an die Baustellenverantwortlichen, die Gefahren von Hitze und Sonne ernst zu nehmen und die Hitzeregelung anzuwenden. Leider nicht mit dem gewünschten Erfolg.
Das ganze Land kämpft mit einer Hitzewelle, bei der Temperaturen über 30 Grad die Arbeitnehmer:innen stark beeinträchtigen. Leistungsfähigkeit und Konzentration nehmen ab, während Arbeitsqualität, Fehlerhäufigkeit und Unfallrisiko steigen.
Der Klimawandel führt zu Herausforderungen in städtischen Gebieten, sowohl am Arbeitsplatz als auch im Homeoffice. Ein transdisziplinäres Projekt unter Mitwirkung der MedUni Wien untersucht die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit und das Wohlbefinden in Städten und entwickelt Lösungsansätze zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen.
In den kommenden Tagen werden erneut hohe Temperaturen erwartet. Gesunde Arbeit hat eine Sammlung von Tipps und Videos für das Arbeiten bei Hitze zusammengestellt.
Schmutzige Arbeit, gefährlich und körperlich anstrengend: Die Arbeitsbedingungen für Erntearbeiter:innen in Österreich sind katastrophal. Eine neue Verordnung verschärft die Situation noch weiter.
Der Bau von Photovoltaik-Anlagen auf Dächern erfährt seit einigen Jahren einen regelrechten Boom. Auch wenn der Ausbau wesentlich für den Erfolg der ökologischen Transformation ist, darf Arbeitssicherheit dabei nicht ausgeklammert werden.
Sommer, Sonne, Hitze. Viele denken an ihren Urlaub oder genießen ihn bereits. Doch die zunehmende Hitze durch den Klimawandel macht den Beschäftigten immer mehr zu schaffen, vor allem jenen, die im Freien oder in nicht klimatisierten Werkshallen Schwerarbeit verrichten müssen. Die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) erneuert angesichts der hohen Temperaturen ihre Forderung nach einer rechtsverbindlichen Hitzeregelung.
Die am Bau beschäftigten Personen kennen die immer häufiger auftretenden Warnungen der Wetterdienste vor Hitzetagen nur allzu gut. Zum Schutz der Arbeitnehmer:innen ist mehr Hitzeschutz angesagt!
Der neue Film von Napo soll das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels auf die Arbeitswelt schärfen und die Maßnahmen aufzeigen, die ergriffen werden können, um die Risiken von Hitzestress für Arbeitnehmer:innen zu verringern.
Der Klimawandel führt zu alarmierenden Temperaturanstiegen im Sommer. Das macht sich auch am Arbeitsplatz bemerkbar. Gesetzliche Regelungen, die Arbeitnehmer:innen vor Hitze schützen, sind bis dato nur heiße Luft. Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in der Arbeit & Wirtschaft.
Baustellen werden im Sommer zu echten Hitze-Hotspots. Auch wenn für ArbeitgeberInnen die Möglichkeit besteht, Hitzefrei zu gewähren, wird sie nur begrenzt genutzt. Die neue Hitze-App bietet nun für ArbeitnehmerInnen Informationen in Echtzeit.
Der Leitende Sekretär der Gewerkschaft PRO-GE, Alois Stöger, fordert zusätzliche bezahlte Pausen in geeigneten Räumlichkeiten oder verkürzte Arbeitstage, damit ArbeitnehmerInnen besser vor Hitze geschützt werden.
Ab 32,5 Grad Celsius können ArbeitgeberInnen laut Bauarbeiter-Schlechtwetterentschädigungsgesetz auf Baustellen Hitzefrei geben. Die neue Hitze-App informiert, ab wann dieser Richtwert erreicht ist und damit Hitzefrei möglich ist.
Arbeiten in der Hitze ist gefährlich. Es schwächt die Konzentrationsfähigkeit und es kommt dabei zu mehr Arbeitsunfällen. Die Gewerkschaft Bau-Holz Niederösterreich appelliert daher an die ArbeitgeberInnen, den ArbeitnehmerInnen ab 32,5 Grad Celsius Hitzefrei zu geben.
Die Hitzewelle hat Österreich fest im Griff – auch mit ihren Schattenseiten. An Hitzetagen kommt es zu mehr Verkehrsunfällen aufgrund von Unachtsamkeit sowie Ablenkung. Und durch die Hitze nimmt auch die Unfallgefahr am Bau zu.
Die Hitzefrei-Regelung ermöglicht es ArbeitgeberInnen im Baubereich, ihren ArbeitnehmerInnen bei Temperaturen ab 32,5 °C freizugeben. Einen Rechtsanspruch auf Hitzefrei gibt es jedoch nicht. Einen solchen fordert aber die Gewerkschaft Bau-Holz.
Wie heiß darf es am Arbeitsplatz werden? Welche Regeln gelten für das Arbeiten bei Hitze? Wie können ArbeitnehmerInnen vor Hitze und UV-Strahlung geschützt werden? Informieren Sie sich in unseren YouTube-Videos!
Krankabinen und Führerstände ohne Klimaanlage werden im Sommer zu Hitze-Hotspots mit Temperaturen jenseits von 40 Grad Celsius. Entsprechende Schutzmaßnahmen sind nötig, um betroffene ArbeitnehmerInnen vor hitzebedingten Beeinträchtigungen zu schützen.
Alois Stöger, Leitender Sekretär der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE), fordert von der Bundesregierung das gleiche Engagement für ArbeitnehmerInnen wie für Fiaker-Pferde.
Die Gewerkschaft vida fordert einheitliche Regelungen für die Hitzeentwicklung auf Arbeitsplätzen in Schienenfahrzeugen, da mit zunehmender Hitze nicht zuletzt auch die Unfallgefahr steigt.
Ein Blick auf die Arbeitsrealität und die gesundheitlichen Belastungen bei TriebfahrzeugführerInnen und KranführerInnen zeigt: Durch die Klimakrise angeheizt, werden diese Arbeitsplätze – nur allzu oft unklimatisiert – im Sommer zu gesundheitsgefährdenden Brennpunkten.
Die Klimakrise geht ArbeitnehmerInnen im wahrsten Sinn des Wortes immer öfter unter die Haut. Die hohen Temperaturen belasten ArbeitnehmerInnen besonders, weil sie die Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz nur bedingt beeinflussen können.
AK-Präsidentin Renate Anderl: „Gerechtigkeit am Bau heißt, Bauarbeiter vor Gesundheitsfolgen von Hitze bestmöglich zu schützen! Darum fordern wir eine gesetzliche Regelung für Hitzefrei am Bau.“
Die SVP-Info „Arbeiten bei Hitze im Freien“ zeigt in kompakter Form, welche Maßnahmen zum Schutz der ArbeitnehmerInnen vor Hitze und UV-Strahlung getroffen werden müssen.
Arbeiterkammer (AK) und Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) appellieren an die Baustellenverantwortlichen, die Gefahren von Hitze und Sonne ernst zu nehmen und die Hitzefrei-Regelung anzuwenden. Wenn nicht anders möglich, muss Hitzefrei gesetzlich geregelt werden.
Welche Regeln gelten für das Arbeiten bei Hitze? Wie können ArbeitnehmerInnen vor Hitze und UV-Strahlung geschützt werden? Informieren Sie sich in unseren YouTube-Videos!
Im ÖGB-Podcast „Hitzefrei – bevor der Körper zusammenklappt“ geht es unter anderem um folgende Fragen: Wie belastend ist körperliche Arbeit unter großer Hitze? Welche Schutzmaßnahmen für die ArbeitnehmerInnen braucht es?
Gerade die Beschäftigten, die Schwerarbeit leisten müssen, leiden massiv unter der Sommerhitze. Leider ist nun schon der erste Hitzetote 2021 auf einer Baustelle zu beklagen. Die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) erneuert angesichts dieser Tragödie ihre Forderung, die Hitzefrei-Regelung am Bau zu nutzen. Andernfalls müsse sie gesetzlich verpflichtend eingeführt werden.
Ab 32,5 Grad Celsius kann am Bau Hitzefrei gewährt werden. Die Gewerkschaft Bau-Holz appelliert daher an alle Baufirmen, Ihren ArbeitnehmerInnen Hitzefrei zu geben.
Die erste Hitzewelle des Jahres hat Österreich fest im Griff. Gesunde Arbeit hat für Sie die wichtigsten Tipps für das Arbeiten bei Hitze zusammengestellt.
Grund genug für die „Gesunde Arbeit“, DIin Dr.in Konstantina Vozikis-Petalas vom Arbeitsinspektorat Mostviertel zum Interview zu bitten. Im Gespräch erläutert sie, welche Maßnahmen die Arbeitsinspektion zur Reduzierung der Hitze am Arbeitsplatz empfiehlt.
Hitze bringt für all jene, die arbeiten müssen, erschwerte Arbeitsbedingungen oder sogar Gesundheitsgefahren mit sich. Die AUVA hat einige Tipps zusammengestellt, die dabei helfen, in der Sommerhitze gesund und sicher durch den Arbeitsalltag zu kommen.
LokführerInnen sind an heißen Tagen besonders auf Klimaanlagen angewiesen. Fallen diese aus, leidet nicht nur die Konzentration. Die Kombination aus Flüssigkeitsmangel und belastender Hitze stellt ein erhöhtes Sicherheits- und Gesundheitsrisiko dar.
Große Hitze und schweißtreibende Arbeit stellen Jahr für Jahr die Beschäftigten auf Salzburgs Baustellen vor enorme Herausforderungen. Salzburgs AK-Präsident Peter Eder fordert, dass Bauunternehmen ihren Beschäftigten bei Temperaturen über 32,5 Grad hitzefrei geben müssen, und dass jene, die bei ihrer Tätigkeit Corona-Schutzmasken tragen müssen, verpflichtende Extrapausen erhalten.
Die Rekordsommer der letzten Jahre haben sichtbar gemacht, an welchen Arbeitsplätzen extreme Hitze herrscht. Besonders betroffen sind ArbeitnehmerInnen in nicht klimatisierten Krankabinen.
Die sommerliche Hitze setzt den KollegInnen bei der Arbeit derzeit wieder ordentlich zu. Betriebsräte und Sicherheitsvertrauenspersonen brauchen oft einen langen Atem, wenn sie die richtigen Maßnahmen dagegen erreichen wollen. Ein neues Skriptum des VÖGB unterstützt sie dabei.
Die globale Klimakrise verschärft sich und die Häufigkeit, Intensität sowie Dauer von Hitzewellen werden in hohem Ausmaß zunehmen. An hitzeexponierten Arbeitsplätzen drohen dadurch lebensgefährliche Arbeitsbedingungen.
Die Hitzefrei-Regelung ab 32,5 Grad Celsius greift. Jede zweite Firma hat sie genutzt, und 39.122 Bauarbeiter bekamen 2019 Hitzefrei. Das bestätigen aktuelle Zahlen der Bauarbeiter-Urlaubs und Abfertigungskasse (BUAK). Da nicht alle Firmen diese Regelung nutzen, fordert die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) einen Rechtsanspruch.
Immer mehr Menschen sind extremen Temperaturen am Arbeitsplatz ausgesetzt. Auf Baustellen endete das in den letzten Jahren für einige Arbeiter tödlich. So gab es laut Medienberichten Todesfälle von Bauarbeitern und Kranfahrern nach einem Hitzschlag. AK und ÖGB fordern daher zeitgemäße Gesetze.
Seit 1. Mai 2019 gilt ab 32,5 °C die Schlechtwetterregelung. Aktuell wird zwar keine neue Hitzewelle prognostiziert, dafür waren der Juni und Juli umso heißer. Eine erste Auswertung belegt, dass die Hitzeregelung in Anspruch genommen wird und Bauarbeiter gegen Hitze dadurch besser geschützt werden. Alleine im Juni wurden mehr Hitzestunden gewährt als im gesamten letzten Hitzesommer 2015.
Die nächste Hitzewelle ist im Anmarsch. Zahlreiche ArbeitnehmerInnen sind der Hitze an ihrem Arbeitsplatz direkt ausgesetzt. Der ÖGB hat das Thema im Video "Arbeiten in der Hitze. Wie hältst du das aus?" aufgegriffen.
Der Klimawandel verändert die Arbeitswelt. Städte werden von den steigenden Temperaturen besonders betroffen sein. Darauf muss sich auch die Arbeitswelt einstellen.
Bei Hitze steigt die Belastung für die Gesundheit enorm an. Die Arbeiterkammer und die Gewerkschaften fordern deshalb mehr Schutzmaßnahmen für die Beschäftigten. In einer Online-Umfrage der AK Wien befürworten 95,6 Prozent der TeilnehmerInnen hitze-fitte Arbeitsplätze.
Gut eingestellte, richtig dimensionierte Klimaanlagen können besonders im Sommer das Arbeiten deutlich erleichtern. Viel zu oft ist das aber nicht der Fall: Beschäftigte brauchen selbst in der warmen Jahreszeit einen Schal, klagen über trockene Luft und gesundheitliche Beschwerden.
Deutschland hat seit 2010 praxistaugliche Regelungen gegen übermäßige Belastungen durch Hitze in Innenräumen. In Österreich fehlen derartige Bestimmungen. Arbeiterkammern und Gewerkschaften fordern, die deutschen Regelungen zu übernehmen.
Jeden Sommer erreichen uns Hilferufe zum Thema Hitzefrei. Es handelt sich um einen Mythos, der sich hartnäckig hält. Tatsächlich hat nur ein kleiner Teil der Beschäftigten die Möglichkeit, hitzefrei zu bekommen. Davon wird in der Praxis jedoch viel zu selten Gebrauch gemacht.
Sie betreten das Bürogebäude und Ihnen wird schlecht? Das hat nicht unbedingt mit Termindruck oder dem Sozialklima zu tun. Das Gebäude, in dem Sie arbeiten, macht Sie krank. Der Grund: Selten wird auf gesundheits-, umwelt- und klimagerechtes Bauen geachtet.
Der Film „Napo in … Hitzearbeit - das Duell!“ weist auf einige Risiken hin, die bei Hitzearbeit auftreten können, und zeigt, wie man diese vermeiden kann.
Egal ob am Bau oder im Büro, Hitze lässt niemanden kalt. In den vergangenen Jahren wurden die Sommer wissenschaftlich und statistisch belegbar immer heißer, diese Entwicklung scheint sich fortzusetzen.
Im Jahr 2018 gab es in Österreich laut ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) je nach Stadt zwei- bis dreimal so viele Hitzetage (mindestens 30 °C) wie in einem durchschnittlichen Jahr. Die WienerInnen erlebten dabei die meisten Tropentage. Die Wissenschaft ist sich einig: Die Erderwärmung verursacht mehr und intensivere Hitzeperioden – auch in Österreich.
Die Hitzewelle hat Österreich fest im Griff. Gesunde Arbeit hat die 10 wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Arbeiten bei Hitze für Sie aufbereitet.
In den vergangenen Jahrzehnten wurden unsere Sommer immer heißer. Länger werdende Hitzeperioden sind normal geworden und als eine Folge des Klimawandels bekannt.
Durch den Klimawandel werden sowohl körperliche als auch psychische Belastungen massiv zunehmen. Was kann, was muss der ArbeitnehmerInnenschutz hier leisten?
Egal ob BauarbeiterIn oder Büroangestellte/r, wir alle werden in Zukunft wohl auch während längerer Hitzeperioden arbeiten müssen. Damit das ohne Gesundheitsgefährdung möglich ist, besteht noch in einigen Bereichen Handlungsbedarf.
ArbeitnehmerInnen im Freien sind einer erhöhten arbeitsbedingten UV-Strahlung ausgesetzt. Sie haben ein 2–3-mal höheres Risiko gegenüber der Allgemeinbevölkerung, an bestimmten Hautkrebsarten zu erkranken! Aufgrund des Klimawandels ist mit einer weiteren Zunahme zu rechnen. Konsequente Sonnenschutzmaßnahmen sind wichtiger denn je!
Fest steht: Durch die Erderwärmung kommt es in Zukunft zu mehr und intensiveren Hitzeperioden. Diese Prognose wirft auch etliche gesundheitliche Fragen auf: Wie reagiert die Arbeitswelt auf diese Herausforderungen?
Der Klimawandel verändert die Arbeitswelt. Zunehmende Hitze und längere Hitzeperioden machen den ArbeitnehmerInnen immer mehr zu schaffen. Doch wie können ArbeitnehmerInnen erfolgreich vor Hitze geschützt werden? Und ab wann gibt es hitzefrei?
Im Sommer 2018 waren die Temperaturen um 2 °C höher als in den Jahren davor. Jene, die in klimatisierten Büros arbeiteten oder Urlaub hatten, empfanden den Sommer als angenehm: nicht extrem heiß, 40 °C wurden nicht überschritten. Doch diese Entwicklung ist gefährlich!
Die aktuelle Hitzewelle lässt die Zahl der Anfragen von ArbeitnehmerInnen bei der AK Niederösterreich in die Höhe schnellen. Die häufigste Frage derzeit: Ab welchen Temperaturen muss der Chef Beschäftigten frei geben? Die Antwort: Nie. Nur in der Baubranche gibt es eine unverbindliche Sonderregelung.
In den nächsten Tagen ist wieder mit hohen Temperaturen zu rechnen. Gesunde Arbeit hat ein paar Tipps für das Arbeiten bei Hitze zusammengestellt. Mit Broschüren zum Download!
Die Hitzewelle führt zu zahlreichen Anfragen von ArbeitnehmerInnen bei der AK Niederösterreich. Häufigste Frage: Ab welchen Temperaturen muss der Chef Beschäftigten frei geben? Die Antwort: Nie. Lediglich am Bau gibt es eine unverbindliche Sonderregelung.
Meteorologen prophezeien die nächste Hitzewelle Mitte dieser Woche. Die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) appelliert deshalb an alle Auftraggeber, Firmen und Baustellenverantwortlichen, Menschlichkeit und Vernunft zu zeigen und die Hitzeregelung anzuwenden.
Die solare UV-Strahlung lässt uns braun werden oder auch einen Sonnenbrand bekommen. Deshalb soll, wer im Freien arbeitet, auf wirksamen Sonnenschutz achten. Die unterschiedlichen Schutzfaktoren bei Sonnencremen sind bekannt, aber auch textiler Sonnenschutz kann sehr unterschiedlich sein – das ergab ein aktueller Test von Arbeitstextilien.