WannMittwoch, 29. März 2023, 9.30–16.00 UhrWoÖGB- und Gewerkschaftshaus Catamaran, Veranstaltungssaal Wilhelmine Moik, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 WienWerGewerkschaften vida und GPA, WEISSER RING und AK Wien
Damit Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt die gleichen Chancen und Rechte haben wie jene ohne Behinderung, braucht es vor allem Rücksichtnahme auf die individuellen Bedürfnisse und eine spezielle Arbeitsplatzevaluierung zur Schaffung sicherer und gesunder Arbeitsplätze.
„Sicher und gesund arbeiten in Zeiten der Digitalisierung“ ist der Titel der nächsten Kampagne für gesunde Arbeitsplätze 2023–2025. Die Kampagne möchte das Bewusstsein für die Auswirkungen neuer digitaler Technologien auf Arbeit und Arbeitsplätze schärfen und wird von der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) organisiert.
Mehr Eigenverantwortung und Selbstbestimmung, erweiterte Handlungs- und Entscheidungsspielräume sind Formen der Arbeitsorganisation, die die Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung der Beschäftigten fördern sollen. Diese grundsätzlich positiven Ansatzpunkte können sich jedoch auch ins Negative verkehren.
Barrierefreie Arbeitsplätze und technische Hilfsmittel sind wichtige Faktoren, wenn es um ein gesundes und sicheres Arbeitsumfeld für Menschen mit Behinderungen geht. Das allein reicht aber nicht aus. Ein gutes Betriebsklima, flexible Arbeitszeiten und Toleranz spielen dabei ebenso eine große Rolle.
Vom „Vertrauensmann“ bis zur Bezeichnung als „Behindertenvertrauensperson“ (BVP) vergingen mehr als 40 Jahre. Damals noch als „beratende Stimme“ eingesetzt, diskutiert, verhandelt und kämpft die BVP heute für die Rechte und den Schutz von begünstigten behinderten Personen in den Betrieben.
Gemeinsam mit seinem Team berät und sensibilisiert Patrick Berger, Leiter des Chancen Nutzen Büros im ÖGB, zum Thema Menschen mit Behinderung. Im Gespräch mit der Gesunden Arbeit betont er: „Ich möchte einfach als Mensch mit all meinen Stärken und Schwächen wahrgenommen werden und nicht als Mensch mit Behinderung.“
Menschen mit Behinderung sollen in der Arbeitswelt die gleichen Chancen und Rechte haben wie Menschen ohne Behinderung – dafür treten Arbeiterkammer, ÖGB und Gewerkschaften ein. Doch wie ist die Situation von Arbeitnehmer:innen mit Behinderung? Und wie sieht es mit ihrem Anspruch auf volle Teilhabe in der Arbeitswelt aus? Die neue Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit widmet sich diesen Fragen.
Trockene Haut und juckende Augen – diese Symptome kennen viele Arbeitnehmer:innen vor allem während der Heizperiode bestens. Was kann dagegen getan werden, und wo liegen die gesundheitlich empfehlenswerten Grenzen der Luftfeuchtigkeit?
Die AK Wien präsentierte heute die Ergebnisse einer IFES-Umfrage zur Digitalisierung in Österreich und wie die AK zu einer gerechten Arbeitswelt von morgen beiträgt.
Ein neuer Erlass informiert über die bei einer Gaslöschanlage zum Einsatz kommenden Löschgase und die für automatische Gaslöschanlagen aus Sicht des Arbeitnehmer:innenschutzes wesentlichen Sicherheits- und Warneinrichtungen.
Der Klimawandel führt zu alarmierenden Temperaturanstiegen im Sommer. Das macht sich auch am Arbeitsplatz bemerkbar. Gesetzliche Regelungen, die Arbeitnehmer:innen vor Hitze schützen, sind bis dato nur heiße Luft. Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in der Arbeit & Wirtschaft.
Die Österreichische Akademie für Arbeitsmedizin (AAMP) startet die Crowdsourcing-Kampagne „Ungeklärte Fragen in der Arbeitsmedizin – Reden Sie mit!“. Nehmen Sie bis zum 30. April 2023 an der Umfrage teil.
Die gesetzlichen Bestimmungen des Arbeitnehmer:innenschutzes gelten für Menschen mit oder ohne Behinderung gleichermaßen. Das Ziel eines sicheren und gesunden Arbeitsplatzes gilt somit für alle Beschäftigten. Arbeitnehmer:innen sollen ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend im Arbeitsprozess eingegliedert und eingesetzt werden.
Für Sicherheit und Gesundheit von Arbeitnehmer*innen im Betrieb sind fachlich gut ausgebildete Sicherheitsvertrauenspersonen (SVP), Betriebsrät*innen und Beauftragte für Brandschutz sehr wichtig. Sie erkennen Gefahren, leiten Verbesserungspotenziale für bessere Arbeitsbedingungen ab und sind initiativ beim Umsetzen der richtigen Maßnahmen.
Wechselwirkungen zwischen psychosozialen Risiken am Arbeitsplatz und Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Während die erwerbstätige Bevölkerung im Allgemeinen gesünder ist als die Nicht-Erwerbstätigen, können Arbeitsplätze auch Erkrankungen verursachen oder verschlimmern.
Auswirkungen. Risiken. Perspektiven. Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Egal ob Extremwetter wie Hitze, Dürren und Überschwemmungen, „neue“ Erkrankungen oder Migrationsbewegungen: Die Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung sind mannigfaltig und massiv.
In der zweiten Auflage von „Gesundheit in der Klimakrise“ erläutern die Autor:innen um Herausgeber Hans-Peter Hutter von der Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin des Zentrums für Public Health der Medizinischen Universität Wien, was „Klima“ und „Klimawandel“ eigentlich genau sind. Vor allem aber stellen sie die vielfältigen Auswirkungen des Klimawandels auf Umwelt, Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen dar.
pdf808 KBArbeiterkammer und ÖGB treten dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen die gleichen Chancen und Rechte haben wie Menschen ohne Behinderungen – in der Arbeitswelt und im täglichen Leben. Diese Broschüre informiert über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und zeigt die rechtlichen Möglichkeiten auf, wie man gegen eine Diskriminierung vorgehen kann.
pdf848 KBBrauchen Sie einen Überblick über die Mapping-Verfahren zum Thema Körper und Gefahren? Deren Wert für die Ermittlung und Prävention arbeitsbedingter Muskel- und Skeletterkrankungen wird hervorgehoben.