Wirksam als SVP – Wie geht's?
Sicherheitsvertrauenspersonen unterstützen alle Beschäftigten im Betrieb, wenn es um Verbesserungen oder um Fragen zu Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz geht. Ihr Einsatz und ihre Präsenz schaffen einen Mehrwert, etwa durch ein gestiegenes Sicherheitsgefühl, mehr Orientierung durch Information oder einfach durch Mitbestimmung. Eine aktuelle SVP-Befragung liefert neue Daten und Fakten zur Arbeitsrealität von Sicherheits-vertrauenspersonen. Wir stellen die Ergebnisse vor und geben einen Überblick, wie die Arbeit als SVP auf betrieblicher Ebene bestmöglich funktionieren kann.
Ergebnisse der Befragung SVP 2023 Die Arbeit als Sicherheitsvertrauensperson beginnt in der Regel mit der Ausbildung unmittelbar nach ihrer Bestellung. Die Rolle als SVP verlangt aber auch ausreichend Zeitressourcen und Zeit für Weiterbildung für die gute Zusammenarbeit mit Präventivfachkräften. Wie läuft aber nun konkret die Arbeit als SVP? Welche Themen werden an sie herangetragen? Wo finden sie Unterstützung oder Angebote zur Zusammenarbeit mit anderen betrieblichen Playern? Was zeigt sich als besonders effektiv? Wo besteht Handlungsbedarf? Welchen Herausforderungen stehen SVPs gegenüber? Die aktuelle Befragung liefert spannen-de Daten dazu.
SVPs – gemeinsam stark Die gesetzlichen Rahmenbedingungen legen die Regeln für SVPs im Betrieb fest. Der eigene Handlungsspielraum und die Zusammenarbeit mit den anderen Personen im Arbeitnehmer:innenschutz soll daher bestmöglich genutzt werden. Gerade durch die Zusammen-arbeit mit Präventivfachkräften und der Belegschaftsvertretung können vielfach Verbesse-rungen im Arbeitsumfeld erreicht werden. Die Miteinbeziehung externer Partner:innen, wie die Arbeitsinspektion oder Unfallversicherungsträger, helfen vielfach ebenfalls beim Erreichen von Zielen. Wir geben einen Überblick über die Player am Spielfeld des betrieblichen Arbeitnehmer:innenschutzes.
Gesunde Arbeit durch SVPs – wie geht das? Die gesetzlichen Rahmenbedingungen legen die Regeln für SVPs im Betrieb fest. Der eigene Handlungsspielraum und die Zusammenarbeit mit den anderen Personen im Arbeitnehmer:innenschutz soll daher bestmöglich genutzt werden. Gerade durch die Zusammen-arbeit mit Präventivfachkräften und der Belegschaftsvertretung können vielfach Verbesse-rungen im Arbeitsumfeld erreicht werden. Die Miteinbeziehung externer Partner:innen, wie die Arbeitsinspektion oder Unfallversicherungsträger, helfen vielfach ebenfalls beim Erreichen von Zielen. Wir geben einen Überblick über die Player am Spielfeld des betrieblichen Arbeitnehmer:innenschutzes.
Forderungen der AK Gute und qualitätsvolle Arbeit erfordert eine entsprechende Aus- und Weiterbildung. Dies gilt auch für die Aus- und Fortbildung der am Arbeitnehmer:innenschutz beteiligten Sicherheitsvertrauenspersonen. Es ist wichtig, immer auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und gesetzlichen Regelungen zu sein, insbesondere in Bezug auf Sicherheits- und Gesundheitsstandards. Nur so können Gefahren effektiv erkannt und beseitigt werden.
Wir fordern:
- Freistellungsanspruch von mindestens fünf Stunden pro Monat für SVP zur Weiterbildung
- Zusätzliche Freistellung von mindestens einer Woche pro Funktionsperiode für Weiterbildung von SVP
- Verpflichtende Bestellung von SVP in Arbeitsstätten mit mindestens fünf Beschäftigten
- Nichtbestellung von SVP ist ausnahmslos strafrechtlich zu sanktionieren
- Regelung des Kündigungs- und Entlassungsschutzes für SVP nach dem Vorbild der Belegschaftsorgane
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