Gesunde Arbeit

Weiterbildung: Appetit auf Lernen

Qualifizierung und Weiterbildung zahlen sich immer aus – für die Unternehmen und für die ArbeitnehmerInnen.
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Für das Unternehmen, denn qualifizierte ArbeitnehmerInnen sind den Anforderungen der Arbeitswelt besser gewachsen. Für ArbeitnehmerInnen gibt es Vorteile, da sie die Arbeit mit weniger Stress bewältigen. Veränderungen können leichter angenommen und Herausforderung motiviert und effizient gemeistert werden.

Keine Grenzen beim Lernen
Ältere ArbeitnehmerInnen lernen anders als jüngere. Beim Lernen soll immer auf Vorbildung und Erfahrung zurückgegriffen werden können. Es gibt keine Altersgrenzen beim Lernen, sondern lediglich nicht optimal vermittelte Inhalte. Ängste vor Überforderung und „nicht mitkommen“ müssen an- und ausgesprochen werden können. Oftmals basieren Lernbarrieren auf früheren unangenehmen Erfahrungen aus der Schulzeit. Durch gute Vorbereitung, Information, das aktive Ansprechen möglicher Hürden und die Zusage der Unterstützung kann die Lernbarriere abgebaut werden.

Tipps, wie Lernen unterstützt werden kann
Zielgruppengerechte Gestaltung und Partizipation: Lernmaterialien, Unterlagen und Inhalte müssen, besonders für Ältere, einen Praxisbezug darstellen. Gut ist es, wenn die TeilnehmerInnen in die Kurs- und Materialgestaltung einbezogen werden.

Lernen wieder lernen: Lerntechniken sind Strategien für die Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung von neuen Informationen. Durch jahrelanges „Nicht-Lernen“ kann in den meisten Fällen eine Lernentwöhnung erfolgen. Lerntechniken müssen daher in der Weiterbildung und Qualifizierung angeboten werden. Dadurch bekommen die ArbeitnehmerInnen wieder Appetit aufs Lernen.

Vernetzung und gutes Klima: Ein gutes Gruppenklima ist eine wichtige Grundlage für ein gutes Lernklima. Wenn ArbeitnehmerInnen die Möglichkeit haben, sich untereinander zu vernetzen und auszutauschen, wird ein „Voneinander-Lernen“ ermöglicht.

Arbeitsplatz als Lernort
Lernen kann auch während der Arbeit erfolgen. Die Arbeit bzw. der Arbeitsplatz wird zu einem Lernort. Es können Erfahrungen gesammelt und Herausforderungen im Echtbetrieb gelöst werden. Das Lernergebnis wird meist besonders gut, wenn im Arbeitsprozess gemeinsam Gelerntes und Erfahrenes besprochen und das „Voneinander-Lernen“ gefördert wird. Ältere lernen von jüngeren und umgekehrt. Lernpatenschaften haben sich bewährt und sind einfach umzusetzen. Aber auch aus Fehlern soll gelernt werden. In vielen Fällen ist die Lösungsfindung durch gemeinschaftliches Ergründen auch einfacher. Durch die gemeinsame Analyse und die Entwicklung zukünftiger Lösungsstrategien werden Lösungen oft besser angenommen, akzeptiert und umgesetzt.

Alternsgerecht arbeiten: Tipps und Lösungen
Die Sozialpartner (ÖGB, BAK, WKO, IV) bieten unter www.arbeitundalter.at Tipps & Lösungen zum Thema alternsgerechtes Arbeiten an. Diese sind in die Kapitel Führung, Weiterbildung, Gesundheit und Arbeitsorganisation unterteilt.

Klappfolder für Betriebe
Zu den Tipps & Lösungen für alternsgerechtes Arbeiten gibt es auch einen Klappfolder der Sozialpartner: Einfach beim ÖGB per E-Mail unter service@oegb.at oder telefonisch unter 01/534 44-39100 bestellen (auch in höherer Stückzahl möglich).

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