Gesunde Arbeit

Gesundheitsgütesiegel „salvus“ – Mehrwert für ArbeitnehmerIn und ArbeitgeberIn

Das Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel „salvus“ zeichnet am 29. März 2017 in Götzis zum dritten Mal Unternehmen und Betriebe aus, die sich nachhaltig um die Gesundheit am Arbeitsplatz verdient gemacht haben. Im Rahmen der Verleihung wird der Querdenker, Cosmopolit, Freigeist und Bestsellerautor Bernhard Moestl seine Gedanken vortragen.
Bernhard Moestl: „Wir sind, was wir denken.“
Bestsellerautor Bernhard Moestl Bernhard Moestl: „Wir sind, was wir denken.“

Gesunde Unternehmen brauchen gesunde Beschäftigte. Betriebe, die auf die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit achten, erhöhen dadurch nicht nur die Lebensqualität ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie haben auch Vorteile im Wettbewerb. Denn mit der Motivation der Beschäftigten wächst auch die Produktivität einer Firma – von einem gesunden Arbeitsumfeld profitieren alle.

Auf Arbeitsumfeld achten
Zudem entscheiden sich immer mehr gut ausgebildete Fachkräfte auch aufgrund des Arbeitsumfeldes für eine/n bestimmte/n ArbeitgeberIn. Dazu gehören diverse Möglichkeiten, sich am Arbeitsplatz fit und gesund zu halten. Die betriebliche Gesundheitsförderung ist daher Teil einer modernen Organisationsentwicklung und hat die gesundheitsfördernde Gestaltung von Arbeit und Organisation sowie die Befähigung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gesundheitsförderndem Verhalten zum Ziel.

Die Partner Vorarlberger Arbeiterkammer, Landesregierung, Wirtschaftskammer und Gebietskrankenkasse wissen um die Bedeutung gesunder und motivierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit dem Gesundheitsgütesiegel „salvus“ in Gold und Silber sollen all jene Betriebe ausgezeichnet werden, die sich aktiv um die Gesundheit ihrer Beschäftigten verdient machen.

Stimmen zum „salvus“
Hubert Hämmerle, AK-Präsident: „Die psychischen Belastungen am Arbeitsplatz steigen seit Jahren rasant, Zeit- und Arbeitsdruck gipfeln immer öfter in Stress und Burn-out. Die betriebliche Gesundheitsförderung bietet geeignete Instrumente für gesunde, motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel ,salvus‘ ist die ideale Motivation, aktiv zu werden.“

Dr. Christian Bernhard, Gesundheitslandesrat: „Erhaltung und Stärkung von Gesundheit bedürfen eines breiten Spektrums an Gesundheitsförderungs- und Präventionsmaßnahmen, die alle Lebensbereiche der Vorarlberger Bevölkerung umfassen müssen. Mit der Gesundheitsvorsorge in den Unternehmen wird der wichtige Bereich Arbeit erreicht, sie ist daher ein wichtiger Baustein. Das Land Vorarlberg unterstützt deshalb alle Maßnahmen, die der Gesundheitsförderung in den Betrieben dienen.“

Manfred Brunner, Obmann VGKK: „Das Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel ,salvus‘ zeichnet Unternehmen aus, welche die Bedeutung von betrieblicher Gesundheitsförderung für sich und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkennen. Mit der Verleihung des ,salvus‘ erhalten Unternehmen aber auch eine ideale Plattform, um sich mit ihren innovativen Projekten und Ideen zu präsentieren.“


Wir sind, was wir denken (Bernhard Moestl)
Es ist eine immer wieder faszinierende Überlegung, Menschen, die sich selbst als erfolgreich bezeichnen, jenen gegenüberzustellen, die von sich selbst das Gegenteil behaupten. Dann fällt nämlich auf, dass jene, zu denen viele neidisch aufschauen, rein körperlich oft keinerlei Besonderheiten aufweisen. Wo aber liegt dann der Unterschied zwischen ihnen und denen, die gerne so wären wie sie?

Erfolgreiche Menschen haben meist zwei Dinge gelernt. Erstens, dass alle Kraft von innen kommt, und zweitens, dass das auch für jene Kraft gilt, mit der wir unsere Möglichkeiten fördern, aber auch einschränken können: die Kraft unseres Denkens.

Schön zu sehen ist das beispielsweise an der Tatsache, dass wir immer genau so viel Energie für eine Sache aufwenden, wie wir an ihr Gelingen glauben. So schlagen die meisten bei den aus asiatischen Kampfsportarten bekannten Bruchtests mit viel größerer Kraft auf ein dünnes Brett als auf ein dickes, von dem sie glauben, es ohnehin nicht zerbrechen zu können. Mit etwas Abstand betrachtet ist dieses Verhalten völlig widersinnig. Aber wie oft haben Sie schon etwas probiert, von dem Sie fix der Meinung waren, es ohnehin nicht zu können? Unser Denken bestimmt unser Handeln. Sind wir überzeugt, dass eine Sache keinen Erfolg haben wird, machen wir sie halb oder gar nicht. Und bekommen am Ende die Bestätigung für unsere ursprüngliche Annahme.

Denken schafft Wirklichkeit. Entgegen einer weitverbreiteten Annahme entscheiden wir nicht aufgrund von Tatsachen, sondern allein aufgrund dessen, das wir für Tatsachen halten. Andernfalls wären nämlich Missverständnisse ausgeschlossen. Wir würden uns nie über etwas ärgern, das wir falsch gehört haben, obwohl unser Gegenüber es weder so gesagt noch gemeint hat. Genauso ist für jemanden, der etwas richtig gut kann und gleichzeitig denkt, es nicht zu können, diese Fähigkeit verloren.

Buddha hat einmal gesagt: „Der Geist ist alles. Was du denkst, das bist du.“ Allein unser Denken, so wollte er uns damit sagen, entscheidet darüber, ob wir zu den erfolgreichen Menschen gehören oder aber zu jenen, die neidisch zu diesen aufschauen.

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