Long COVID – Wege zurück in die Arbeitswelt
Long COVID – Wege zurück in die Arbeitswelt
Globalisierung, Digitalisierung und Flexibilisierung sowie aktuelle Krisen stellen Unternehmen und Organisationen vor besondere Herausforderungen. Neben wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Krisen wirkt sich die SARS-CoV-2-Pandemie zudem auf die gesundheitliche Situation von Mitarbeiter:innen aus. Neben der akuten Erkrankung kann sich ein weiteres Krankheitsbild entwickeln, das unter dem Begriff „Long COVID“ bzw. „Post COVID“ gefasst wird. Diese Langzeitfolgen der Infektion umfassen Beeinträchtigungen der körperlichen, psychischen und sozialen Gesundheit, die die Lebensqualität und die Funktionsfähigkeit im Alltag und am Arbeitsplatz der erkrankten Personen einschränken.
Müdigkeit, belastende Erschöpfung (Fatigue) und eingeschränkte Belastbarkeit, Kurzatmigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Schlafstörungen sowie Muskelschwäche und -schmerzen gehören zu den häufigsten Symptomen. Auch über psychische Probleme wie Depressionen und Ängstlichkeit sowie Störungen von Geschmack und Geruch wird häufig berichtet, auch wenn die Krankheit milde verläuft. Ein einheitliches Krankheitsbild von Long COVID existiert (noch) nicht. Um mehr Wissen über dieses Syndrom sowie dessen Folgen für das Privat- und Arbeitsleben zu erhalten, wird zurzeit intensiv geforscht.
Im Rahmen dieser internationalen Tagung werden Erkenntnisse und Erfahrungen über die deutschösterreichischen Ländergrenzen hinweg ausgetauscht, diskutiert und Handlungsoptionen vorgestellt und weiterentwickelt.
Zielgruppen
Führungskräfte, Management, Personalverantwortliche, Betriebs- und Personalrät:innen, Präventivfachkräfte, betriebliche Expert:innen für Arbeitsfähigkeits- und Eingliederungsmanagement, Gesundheitsexpert:innen, Institutionen und Verbände
der Sozialpartner:innen aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz.
Teilnahmegebühr
250 Euro zzgl. MwSt.
Online-Teilnahme: 90 Euro zzgl. MwSt. (beinhaltet die Vorträge und Eindrücke der Tagung)
Anmeldung und weitere Informationen unter:
www.meduniwien.ac.at/longcovid