Am letzten Tag der von der EU vorgegebenen Frist erfolgte die innerstaatliche Umsetzung der entsprechenden EU-Richtlinie. Am 20. Mai 2016 wurde die Änderung des Tabakgesetzes kundgemacht, trat in Kraft und bekam einen neuen Titel: Tabak- und Nichtraucherinnen- bzw. Nichtraucherschutzgesetz (TNRSG, vgl. BGBl I Nr. 22/2016).
Wer täglich stundenlang im Freien arbeitet, muss auf einen wirksamen Sonnenschutz achten. Die gesundheitlichen Auswirkungen von UV-Strahlung sind seit Langem bekannt. Schutzmaßnahmen gegen Hautkrebs und andere Erkrankungen werden jedoch nur selten gesetzt. Aber auch akute Auswirkungen von extremer Hitze sind nicht zu unterschätzen.
„Über 50 Prozent der gesundheitlichen Beeinträchtigungen resultieren aus dem Arbeitsplatz, deshalb ist die Gesundheitsförderung im Betrieb wichtiger denn je“, sagte AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser vor rund 200 BetriebsrätInnen, Sicherheitsvertrauenspersonen und Lehrlingen beim ersten „Tag der der Sicherheit und Gesundheit im Betrieb“ im Sankt Pöltner ArbeitnehmerInnenzentrum.
Gesunde, sinnstiftende Arbeit motiviert und hält gesund. Aber viele Arbeitsplätze machen krank. Ein ganzheitlicher Ansatz in der betrieblichen Prävention hilft.
Gesunde Arbeit ersucht Betriebsräte und Sicherheitsvertrauenspersonen, an der Umfrage zur Arbeitsplatzevaluierung für eine nachhaltige Ausgestaltung des ArbeitnehmerInnenschutzes teilzunehmen. Die Umfrage wird von der Universität Innsbruck durchgeführt. Teilnahme an der Studie (10 Minuten) ab sofort unter https://arbeitsforschung.net/umfrage!
„Ein Indianer kennt keinen Schmerz“ lautet ein altes Kindersprichwort. Für viele Männer gilt dieses Motto ein Leben lang, und so werden etwa Kreuz-, Knieschmerzen oder Migräne zum täglichen Begleiter und die Arbeit somit zur Herausforderung. Mit dem Förderprojekt „men@work“ von SGKK und AMD wird die Männergesundheit direkt im Betrieb erhoben und gefördert.
Die bayerische Wirtschaft will uns die Welt neu erklären. Sie behauptet ernsthaft: Arbeit macht nicht psychisch krank. Grundlage ist eine Auftragsstudie ohne Wert.
Der Filmpreis "Gesunde Arbeitsplätze" zeichnet die besten Dokumentar- oder Animationsfilme über arbeitsbezogene Themen aus. Filme können bis 7. Juli 2016 eingereicht werden.
„Gesundheitsmanagement als geteilte Verantwortung – warum Gesundheit auch (aber nicht nur) Chefsache ist“: Diesem spannenden Thema widmet sich das 24. Unternehmensnetzwerktreffen Betriebliche Gesundheitsförderung am 8. Juni 2016 im Dornbirner WIFI.
Die Arbeiterkammer Oberösterreich fordert mehr Rechte für Sicherheitsvertrauenspersonen. Dadurch ließen sich viele Unfälle vermeiden, so AK-Präsident Kalliauer. Vor allem müsse mehr auf Vorsorge geachtet werden.
Die Europäische Kommission plant verbindliche Grenzwerte für 13 Substanzen. Mindestens 15 müssen noch folgen, so Esther Lynch, politische Sekretärin des Europäischen Gewerkschaftsbunds (EGB/ETUC).