Alternsgerechte Arbeitsgestaltung hilft, die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten für die gesamte Dauer des Erwerbslebens zu erhalten. Davon profitieren Unternehmen und Beschäftigte. Die aktuelle Ausgabe des Magazins Gesunde Arbeit bietet Tipps und Lösungen, wie Arbeit für alle Altersgruppen alternsgerecht gestaltet werden kann.
Vor dem Hintergrund des International Workers Memorial Day am 28. April fordern ÖGB und EGB, ArbeitnehmerInnen besser vor Arbeitsunfällen und arbeitsbedingten Krebserkrankungen zu schützen.
Am „Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“ am 28. April gedenkt die Öffentlichkeit jener Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz getötet wurden. Darüber hinaus soll der Aktionstag auf arbeitsbedingte Verletzungen und Krankheiten sowie deren Vermeidbarkeit aufmerksam machen. Die Gewerkschaft vida schließt sich mit Flashmobs und Fotoaktionen an.
2015 gab es insgesamt 4.502 Arbeitsunfälle weniger als im Jahr 2014. Das zeigt die aktuelle Statistik der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA).
Viele Beschäftigte wünschen sich Arbeitszeiten, die auf ihre individuellen Lebensphasen - um zum Beispiel Familie und Beruf besser zu vereinbaren - Rücksicht nehmen. ArbeitgeberInnen sollten diese lebensphasenorientierten Arbeitszeitwünsche stärker berücksichtigen.
GBH, ÖGB und AUVA laden zu einer Standkundgebung und zur Errichtung eines Mahnmals aus Schutzhelmen beim Gedenkstein für tödlich verunglückte Bauarbeiter am 28. April um 9.00 Uhr in Wien ein.
Die gesetzlich vorgeschriebene Evaluierung psychischer Belastungen ist zum Geschäft geworden – zunehmend tummeln sich hier auch schwarze Schafe. Wie Sie seriöse AnbieterInnen erkennen.
Die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten ist auf dem tiefsten Stand seit 12 Jahren. Das zeigt der aktuelle Arbeitsklima Index. Und: Bei fast einem Viertel der Beschäftigten reicht der Urlaub nicht aus, um sich von der Arbeit zu erholen.
Voraussichtlich Mai 2016 gelten die Rauchverbote des Tabakgesetzes auch für E-Zigaretten und Wasserpfeifen. Im Arbeitsleben fehlt es an einer klaren Regelung.
Gemeinsam an einem Tisch vereint präsentierten AK-Präsident Rudi Kaske, ÖGA-Präsident Erich Pospischil, VÖSI-Präsident Wolfgang Tremel, GkPP-Obfrau Andrea Birbaumer, BÖP-Vorstandsmitglied Christoph Kabas und die Studienautoren Jürgen Glaser und Christian Seubert von der Universität Innsbruck die Ergebnisse der Studie über die Arbeitssituation der ArbeitsmedizinerInnen, Sicherheitsfachkräfte und ArbeitspsychologInnen. Im Interesse der Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bilden wir gemeinsam eine berufsübergreifende, starke und konstruktive Allianz.
Die ArbeitnehmerInnen in Oberösterreich sind immer kürzer im Krankenstand, viele gehen sogar krank in die Arbeit. Stress löst oft psychische Erkrankungen aus. Das geht aus den Zahlen der Gebietskrankenkasse hervor.